Grund für Hundewahl
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Es war der erste Hund, den man mir im Tierheim gezeigt hat.
Hab kein Argument dagegen gefunden.
Seitdem wohnt er hier.
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Ich bin aufgrund einer Hundehaarallergie auf nicht haarende Rassen angewiesen. Als ich damals angefangen habe zu recherchieren, kam ich schnell auf den Pudel und Wasserhunde. Wasserhunde fand ich auch interessant, aber es gab nur wenige Züchter und damals keiner in der Nähe. Irgendwann hab ich angefangen im Pudelforum viel zu lesen und mich in Pudel verliebt, obwohl ich leider kaum welche persönlich kannte, da sie zu der Zeit noch nicht so boomten. Wegen der äußeren Umstände habe ich mich aber lange nicht getraut mir einen Hund anzuschaffen.
Im April 2013 war ich mit einer Freundin in New York für eine Woche. Meine Freundin hatte alles total durchgeplant, wir sind soo viel gelatscht und ich war irgendwann so müde, dass ich sie ins nächste Museum alleine geschickt habe und mir eine Pause im Central Park gegönnt habe. Dort sah ich einen wunderschönen Großpudel mit toller Ausstrahlung. Ich habe dort beschlossen, dass ich mir endlich den Traum vom Pudel erfüllen möchte.
Aus Vernunftsgründen (wohnte damals im 3. Stock) wurde es dann erst mal ein Kleinpudel. Bjarki zog im September 2013 ein.
Ich mag die fröhlich, wuselige Art der Pudel, dass sie meist gut verträglich sind, jeden Mist mit machen, Hauptsache sie sind bei ihrem Menschen.
Durch Hunde meiner Freunde fand ich dann eine Zeitlang den Chinese Crested noch sehr interessant. Sie passen grundsätzlich gut zum Pudel würde ich sagen. Die Optik sprach mich auch an und so besuchte ich im November 2014 eine Pflegestelle von Nackthunde in Not, um mir einen Chinese Crested Rüden anzuschauen. Am nächsten Tag nach Hause gefahren bin ich mit Zwergpudelmischling Jaffa. Dank dem guten Riecher der Pflegestelle. Es hat einfach gepasst. Ein CC kommt inzwischen eher nicht mehr in Frage für mich.
Da ich zwischenzeitlich in eine Erdgeschoßwohnung mit Garten gezogen bin, konnte ich mir dann Anfang 2021 noch den Traum vom Großpudel erfüllen.
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Warum Golden Retriever? Aus Arbeitslinien?
Wir wollten damals einen grösseren, fröhlichen , agilen Hund, aber nicht so gross wie die, mit denen ich aufgewachsen bin. Das war uns zu gross für in die Stadt und überall mit hin (Landseer).
Wesen und Optik der leichteren Golden hat uns sehr angesprochen, die passende Züchterin wurde uns vermittelt und so zog der erste Golden ein.
Passte perfekt. (Die reinen Showlinien gefielen uns nie )Jagdtrieb und Arbeitswille waren eine Herausforderung, die wir dank Trainer und DF gut gemeistert haben. So zogen weitere GR ein, bewusst und gezielt nach Linien ausgesucht. Zum arbeiten, zum gemeinsam Spass haben, zum gemeinsam ein tolles Leben zu verbringen. Und um sehr viel zu lernen.
Seither sind wir der Rasse total verfallen, und Mehrhundehaltung macht einfach Spass.
Ich kann mir aber gut vorstellen, auch mal andere Jagdhunde zu haben, da gäbe es noch Kandidaten die mir gefallen würden. Aber wahrscheinlich lande ich dann doch wieder beim GR 😀
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Ich kann mir aber gut vorstellen, auch mal andere Jagdhunde zu haben, da gäbe es noch Kandidaten die mir gefallen würden. Aber wahrscheinlich lande ich dann doch wieder beim GR
Was kannst du dir theoretisch denn noch vorstellen?
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Bei uns war das damals gefühlt eine Wahl nach Ausschluss-Prinzip, bei der dann aber das Herz doch das letzte Wort hatte.
Wir wussten wir wollten einen erwachsenen Hund, und dass es für uns aus verschiedenen Gründen wichtig ist dass der Hund gewichtstechnisch nicht über 20 Kilo geht, am liebsten so im Bereich 10-18 Kilo. Gesunder Körperbau, wenn es geht pflegeleichtes Fell, und es sollte eine Rasse sein die nicht zwingend einen bestimmten Sport zur Auslastung braucht weil wir noch nicht wussten was wir als Ersthundehalter leisten können/wollen. Spaziergänge natürlich, aber von strukturiertem Training und Aufbau von Dingen hatten wir eben noch keine Ahnung.
Der Shiba war optisch immer ein Traum und hat alle diese Kriterien erfüllt, aber natürlich muss der Hund auch zur Lebensweise passen. Wir haben also lange die Notvermittlungsseiten im Auge behalten, geschaut was so die gängigen Abgabe-Gründe waren, und für uns abgewogen ob wir mit so einem "Worst Case" wie auf diesen Seiten genannt leben könnten.
Mit einem Teil davon konnten wir leben, und als wir dann den passenden Rüden entdeckt waren wir uns eigentlich schon sicher dass der doch sowieso schon vermittelt sein muss, weil der eigentlich keine für uns riesigen Baustellen hatte.
War er nicht, und wir fanden ihn beim ersten Kennenlernen schon so toll dass dann doch irgendwie klar war dass er es wird.
In mancherlei Hinsicht hat er es uns einfacher gemacht als erwartet (wir sind unter anderem davon ausgegangen das er nicht besonders verträglich sein könnte, was er aber ganz anders sieht), und in mancherlei Hinsicht hat er seine Rassebeschreibung eben sehr genau gelesen. Wir sind mittlerweile Schleppleinenprofis, Rückruf ist ja immernoch so ein Mysterium....
Leider hat der Bursche uns jetzt aber durch die Arbeit die wir doch investieren mussten auf den Geschmack gebracht was "Arbeiten mit dem Hund" angeht, so dass als Zweithund eine Hündin dazu kommt die dazu auch wirklich Lust hat, und das nicht nur tut wenn sie sich gerade wohltätig fühlt und nichts besseres zu tun hat. Er signalisiert nämlich deutlich dass seine Zweibeiner diesen neuen Trainingsehrgeiz doch gerne woanders ausleben dürfen....
Aber unter dem Strich wird bei uns vermutlich immer ein Shiba leben - zwei auf einmal aber nur wenn ich bis dahin die Erleuchtung und damit verbunden permanente, heitere Gelassenheit erreicht habe. -
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Tja warum? Warum immer Mixe aus dem TS?
Eigentlich ist mein Exmann schuld. Der war so überhaupt nicht begeistert von meinem Hundewunsch. Irgendwann hatte ich ihn dann mit List und Tücke und sanfter Erpressung so weit, dass er zugestimmt hat.....bis zu dem Moment, als ich ihm gesagt hab, was so ein Welpe meiner präferierten Rassen vom guten Züchter kostet.
Für mich war das eigentlich keine große Sache - ich bin da nicht besonders überrascht gewesen - meine Pferde waren deutlich teurer (logischerweise) also hatte ich die Preisfrage gar nicht auf dem Schirm.
Aber er hat sich vehement geweigert und sich mit Händen und Füßen gewehrt. Der Kompromiss war, ein Hund aus dem örtlichen TH - die wären "billiger" (nicht meine Aussage, ich zitiere nur!).
Das war alles noch vor der Zeit von Internet, Kleinanzeigen, Züchterhomepages und Co - muss man vielleicht mit dazu sagen.
Also bin ich ins örtliche TH gefahren - und die hatten keinen Hund für mich. Nicht mit einem 14 Tage alten Baby zuhause. Sie hatten nur ältere Hunde, die sie nicht an Famlien mit kleinen Kindern abgeben wollten. Verständlich - aber für mich doof gelaufen. Immerhin kam ich auf eine Interessentenliste, falls sie mal was passendes haben sollten.
Tatsächlicherweise kam der Anruf 2 Wochen später: sie hätten einen Upswurf Welpen bekommen, 3 Stück, grade mal 8 Wochen alt - undefinierbarer Mix, wohl mittelgroß werdend - also bin ich mit Mann und Kind hin und aus dem Welpenzimmer kam was kleines, wuschliges, schwarzes angerannt, gefolgt von 2 kleinen, kurzhaarigen, blonden .....die aber viel schüchterner waren. Natürlich wurde es die kleine schwarze Maja, die frechste aus dem Wurf.
Tja, so kam ich zu meinem ersten TS-Hund. Habs nie bereut.
Und irgendwie bin ich seitdem aus der Nummer nicht mehr rausgekommen. Ich guck immer wieder gern bei Züchtern und träum so ein bisschen von einem Gosso, einem Briad, einem Hovawart, einem Maremmano oder seit Ben hier ist einem Weimi oder DK aus guter Zucht....aber das werden nur Träume bleiben, weil ich eben aus der TS-Sache irgendwie nicht mehr rauskommen werde und wahrscheinlich auch gar nicht rauskommen will. Bis zum heutigen Tag hab ichs auch noch nie bereut.
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Es war ein Donnerstag um die Mittagszeit 1998. Mein Dienstplan war mittlerweile dermaßen Hans Meiser kompatibel, und ich ging vormittags schwimmen und ins Kino( vor dem Spätdienst) und die letzte Wohnungskatze war gestorben vor einiger Zeit gestorben.
Und da sass ich nun auf dem Balkon und hatte plötzlich die IDEE : JETZT kannst du endlich einen Hund halten!
Immer aus ( den absolut richtigen!) Vernunftsgründen hatte ich auf Hundehaltung verzichtet, als absoluter „Hundemensch“.
Ich steh auf, fahr ins Tierheim und will einen braunen kurzhaarigen Rüden. Den gabs auch. Aber es gab auch einen schreienden mich anstarrenden „Gremlin“…Klein, weiblich, langes Fell, schwarz mit unfassbar schrecklicher Stimme.
Braune Augen😎🤓
Ich fragte, ob ich die mal ausführen dürfte.
Ja morgen, jetzt schließen wir…
Nächsten Tag wieder hin. Ah, sie hatten den Mudi reserviert( Ich so:??????)
Bezahlt Leine gekauft Halsband, Hund aus dem Halsband raus, eingefangen, enger gestellt, Hund ins Auto, sie hat ihren Kopf auf meiner Hand abgelegt, nach Hause, in die Wohnung…..
Ich kann nicht behaupten mir meinen 1. Hund ausgesucht zu haben😂
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Der zweite Hund war wesentlich besser geplant.
Ich: „Ich will einen Gilden Retriever“
Der Gatte: „Ich will einen Pudel“
Also gab es logischerweise einen Border Collie, erschließt sich doch von selbst.
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Warum ein Schäferhund? Ich glaube, das kommt irgendwie aus meiner Kindheit. Den Film "Mein Partner mit der kalten Schnauze" und natürlich Jerry Lee fand ich total klasse Leider wollten meine Eltern keinen Hund und schon gar nicht so einen großen und schon gar keinen DSH.
So musste ich tatsächlich bis Anfang 30 warten, bis endlich ein Schäferhund bei uns einzog, allerdings ein weißer. Apollo war wirklich ein wundervoller Hund und hat mich viel gelehrt. Es war nicht immer einfach mit ihm, aber im Endeffekt war er ein super toller Begleiter und überall mit dabei. Meinem Mann und mir war aber klar, dass es nach Apollo wieder einen Schäferhund in unserem Leben geben wird.
Und nun sitzt hier Ozzy, ein DSH und hält uns auf Trab.
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