Grund für Hundewahl

  • Für mich ist meine Papillonhündin nicht der erste Hund. Mein Partner konnte nach optischen sagen was ihm gefällt und ich habe dann geguckt was realistischerweise zu uns passen könnte...
    So sind wir dann beim Papillon gelandet. Beim Wurf hatte ich 1. Wahl bei den Hündinnen und habe mich mit 8 Wochen für Gipsy entschieden. Sie war von den beiden Hündinnen die vifere und wehrhaftere.

  • Englisch Cocker Spaniel:

    Weil ich sie schon immer mega niedlich fand. Und ich wollte damals nach dem Tod meines alten Hundes was komplett anderes. Alter Hund: Rüde, fast 40kg, Collie eher sensibel.

    Jetzt wohnt hier eine kleine schwarze Cocker Hündin die das Gegenteil von ihm ist.

    Sie war das letzte freie Mädel aus dem Wurf und wir haben dann auch noch einen Bruder direkt mitgenommen |) .


    Englisch Springer Spaniel:

    Ich wollte zum Cocker noch einen etwas größeren zweiten Hund dazu. Die Wahl stand zwischen Setter und Springer. Naja die Zucht wo wir unsere Cocker her haben, die züchten auch Springer Spaniel und weil man weiß was man an den Leuten dort hat fiel die Wahl dann schnell auf den Springer. Eigentlich wollte ich eine andere Hündin aus dem Wurf, aber das Baby musste leider eingeschläfert werden weil sie so weit hinten eine Gaumenspalte hatte da wäre nicht viel machbar gewesen. Auf die Frage ob ich evtl doch noch mal gucken mag wars halt dann vorbei als mir meine Hündin damals die Pfote ins Gesicht gehauen hatte xD


    Im Allgemeinen bin ich ehrlich ein Hund muss bei mir nicht viel mitbringen um ihn toll zu finden. Es reicht lieb auszusehen und sich vernünftig zu benehmen.

  • Vielen Dank, schöne und interessante Geschichten.


    Unser erster Hund war auch ein Ups-Wurf bei Freunden und wir wollten auch nur mal schauen gehen.


    Vater war ein blonder Labrador, Mutter ein mittelgroßer, heller und lustiger Mischling.


    Wir konnten natürlich nicht widerstehen und haben den einzigen gestromten Rüden ausgesucht.

    Tja, aus Diego wurde ein 40kg Hund, der temperamentvoll, arbeitswillig und die ersten Jahre echt anstrengend war.

    Von seinen Eltern hatte er definitiv nicht viel geerbt!


    Aber er war verträglich, gutmütig, witzig und für jeden Spaß zu haben!

    Er war so toll und wir mussten ihn letztes Jahr mit 13 Jahren gehen lassen. Ich denke jeden Tag an ihn und vermisse ihn unendlich!


    Da ich immer schon einen Molosser wollte, habe ich mich ein paar Jahre nach Diegos Einzug mit CC und Bullmastiff Züchtern in Verbindung gesetzt.


    Von der Rassebeschreibung und Optik genau mein Beuteschema.


    Naja, bevor ich mich für einen Züchter entscheiden konnte, wurde bei meiner Hundetrainerin eine vier Monate alte CC Hündin abgegeben, da der Ersthund massiv Stress gemacht hatte.


    Da sie wußte, dass ich auf der Suche war, hat sie mich kontaktiert. Wir wollten nur mal schauen gehen.....

    Also wir wußten definitiv beim Frühstück noch nicht, dass wir zum Abendessen einen CC im Haus haben würden.

    Dieser Hund musste einfach zu uns, es sollte so sein!


    Wilma hat meine Erwartungen und Vorstellungen übertroffen!

    Ich will danach keinen Hund mehr, weil ich so etwas niemals wieder bekommen werde!

  • Ich hab mir damals als Kind ganz viele Rassebeschreibungen durch gelesen (hatte jede von den Rassehund Broschüren die es damals immer gratis in Tierläden gab) und bin irgendwann beim Spitz hängen geblieben.
    Hab mich dann ganz viel über den Spitz am Familien Computer (sowas hatte man damals :D) informiert und als ich selber einen PC hatte jahrelang in einem Spitz-Forum mitgelesen und ich hab da echt jeden Thread gelesen egal wie alt um über alle möglichen Probleme und Krankheiten und Eigenheiten usw. bescheid zu wissen. Da es ihn in mehreren Größen gibt, wäre für jede Wohnsituation die ich mir als Kind für die Zukunft vorstellen konnte das passende dabei gewesen.

    Irgendwann ein paar Jahre nach dem Deep Dive ins Thema Spitz war dann klar das ich wohl erstmal eher nicht aufs Land ziehen werde und es einer der kleineren Vertreter für die Stadtwohnung werden werden wird.
    Verliebt habe ich mich dann so richtig in creme farbende Zwergspitze. Wusste auch als Kind schon das ich einen Rüden will und wie er heißen soll.

    Als es dann soweit war, das ich endlich einen Hund kaufen konnte wurde es dann auch ein creme farbender Rüde, der auch den Namen trägt den ich mir als Kind erdacht habe dog-face-with-floating-hearts-around-headface er ist was ganz besonderes für mich und die Rasse liegt mir auch total. Welcher aus dem Wurf war mir egal, die waren alle creme und sahen exakt gleich aus, der Züchter hat ihn mir ausgesucht.

  • Die Familie meines Mannes hatte früher immer Berner, er fand damals aber schon immer die GSS besser. Und dann hat er mich viele, viele Jahre bearbeitet mit dem Wunsch. Und als ich einem Hund grundsätzlich zugestimmt hatte und mich mit Rassen beschäftigt habe - nun, ich war natürlich nicht unvoreingenommen. Aber die Rassebeschreibung trifft wirklich genau, was ich von einem Hund möchte und was wir ihm bieten können. Nachdem ich mir dann noch vor Augen geführt habe, dass der Hund gar nicht so groß ist (zumindest im Vergleich zu mir und meinem Mann :woozy_face: ) und ich ihn auch körperlich im Griff haben kann, war die Entscheidung gefallen.

    Als dann bei einem Züchter in der Ecke noch ein Welpe frei war (eher zurückhaltendes Wesen und doppelte Wolfskralle hinten - also nicht die erste Wahl bei vielen) sind wir auch „nur mal gucken“ gefahren. Nach einer Anstandsnacht, in der wir die Entscheidung eh schon kannten, haben wir zugesagt und ihn ein paar Tage später abgeholt.


    Die herausfordernden Seiten passen, aber auch die positiven. Ich würde die Rasse (und diesen Hund :smiling_face_with_hearts: ) also immer wieder wählen.

  • 1998 in einer Zeit ohne Internet und nur bewaffnet mit meinem älteren Hundebuch gab es für meine Vorstellungen nur zwei Rassen: Deutscher Spitz oder Sheltie. Beim Spitz stand als Farbe : Schwarz, Weiß, Braun, Orange. Einen einfarbigen Hund wollte ich nicht also wurde es der Sheltie

  • Toller Thread :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Wir haben das Thema Hund immer Mal wieder angeschnitten, seit wir zusammen waren, da aber die Betreuung für viele Jahre nicht gewährleistet war, war immer klar, dass es nicht ging. Vor zwei Jahren hat sich dann die berufliche Situation von uns beiden so verändert, dass wir einen Hund sogar durchgehend betreuen konnten und als meine Schwiegereltern sich dann einen Welpen geholt hatten, war es um uns geschehen.


    Die Rassewahl war erst gar nicht so leicht, weil uns nicht dieselben Hunde gefielen - bis wir uns an den Sheltie erinnert haben, der der Hund einer Youtuberin ist, die wir beide kannten. :smiling_face: Wir informierten uns mehr und suchten nach Züchtern und hatten das unfassbare Glück, dass in einem Wurf von einer Züchterin noch Welpen frei waren. Wir sind mit Monty super glücklich und möchten auch einen zweiten Sheltie aufnehmen, wobei wir vorübergehend auch überlegt hatten, einer zweiten Rasse (Havaneser) eine Chance zu geben. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Ich hab meinen Hund auf ebay Kleinanzeigen gesehen. Bei der Pflegestelle ein paar grundsätzliche Fragen abgeklopft, kennengelernt, mitgenommen. Würde ich so definitiv nicht mehr machen. Trotzdem mag ich Aron sehr und lerne unfassbar viel mit und durch ihn. Ich weiß aber nach 6 Monaten auch , was ich zB auf keinen Fall mehr haben will und bei einer zukünftigen Hundauswahl stärker beachten würde.

  • Wir waren nach Rasseberatung hier und diversen Kennenlern-Treffen auf der Suche nach nem Leonberger-Züchter, da kam ein Hund in unser TH zurück, der exakt auf unsere recht hohen Anforderungen passte (abgesehen davon, dass sie nur 40cm hoch war) - bäm.

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