Trennung mit Hunden, Trennung der Hunde?
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Ich bin derzeit aus verschiedensten Gründen am überlegen, was mein Partner und ich im hypothetischen Fall einer Trennung mit den Hunden machen würden. Wir haben zwei, die auch seit dem Welpenalter zusammen aufgewachsen sind. Dementsprechend eng sind sie wahrscheinlich auch gebunden, auch wenn ich das gerade gar nicht mehr so beurteilen kann, weil sich ihre Interessen im Erwachsenenalter auch sehr auseinanderentwickelt haben. Es fällt aber gerade Potato, der ohnehin leichte Entwicklungsstörungen hat, durchaus manchmal etwas schwer, wenn der andere (Cheese) ohne ihn spazieren geht. Mein Partner wäre sehr dagegen die Hunde zu trennen, er glaubt sie würden darunter zu sehr leiden. Ich persönlich wäre eher für eine Trennung der Hunde, weil ich weder ein Fan davon bin meine Hunde gar nicht mehr zu sehen, noch davon alleine mit ihnen zu sein, und Potato ist auch mehr mein Hund, und Cheese mehr der Hund meines Partners. Andererseits hätte ich auch wirklich Sorge, dass Potato mit der veränderten Situation überhaupt nicht klar käme (Wohnortwechsel, Verlust von Zweithund und Partner) und ich am Ende weder ihm noch mir einen Gefallen getan habe, weil er vielleicht dann gar nicht mehr alleine bleiben kann, sich seine Angststörung verschlimmert etc. Was denkt ihr dazu? Kann man Hunde die zusammen aufgewachsen sind trennen? Was habt ihr bei euch für Gedanken, im Falle einer Trennung? Denn selbst wenn man vor der Hundeanschaffung Plan a hatte, dann kann es ja immer noch so sein, dass die Realität einem dann später einen Strich durch die Rechnung macht, zB weil man die Hunde eben nicht mehr vertretbar in "dein Hund" und "mein Hund" aufteilen könnte.
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1) Wem gehören die Hunde denn offiziell (wer hat sie gekauft/Kaufvertrag)? Das ist ja durchaus wichtig, wenn ihr euch im Fall der Fälle uneinig seid und es dann durchgesetzt werden muss.
2) Jetzt, bevor es zu einer Trennung kommt, könntet ihr auch mit den Hunden trainieren, besser ohne den anderen auszukommen. Damit es im Fall der Fälle einfacher werden würde.
3) Da ich alleinstehend bin und das voll und ganz mein Hund ist, habe ich diesbezüglich kein Problem und brauche mir da für meine Zukunft auch keine Gedanken machen.
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Hmmm….schwierige Frage und recht individuell…..ich würde bei einer Trennung wohl beide Hunde mitnehmen….1. Ich arbeite TZ und das sind die Hunde gewöhnt 2. Yoshi kann vermutlich alleine, nicht alleine bleiben 3. Thorsten steht zwar auch in den Kaufverträgen, aber ich wollte beide Hunde und ich mache alles mit ihnen….von füttern, Tierarzt, spazieren, Hundeschule etc.
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Ich finde super das ihr euch darüber Gedanken macht, man weiß ja nie wie das Leben so spielt...
Meine Erfahrungen bisher waren das Trennung mit komplett neuem Lebensumfeld einfacher gingen als Verlust des Sozialpartners bei bleibenden Lebensumständen.
Aber am Ende ist es sicher Charaktersache, ist ja doch jeder Hund anders.
Hier würde jeder seine(n) Hund(e) behalten, da die Fixierung auf uns größer ist als auf die anderen Hunde.
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Mal rein praktisch: jeder von euch könnte einen Hund (optimal) betreuen? So von wegen Arbeit, zukünftige Wohnlage und so?
Würdet ihr euch so trennen, dass eine Art gemeinsames Sorgerecht möglich wäre?
Also, geht hier niemanden irgendetwas an, eh klar, ich lese auch nicht raus, wie konkret der Trennungswunsch ist.
Aber wenn man "freundschaftlich" in der Nähe zueinander wohnt und bezüglich Hundehaltung und Erziehung etwa auf einer Wellenlänge ist und ggf. eh versetzt arbeitet oder so... Wenn ihr aktuell durchdacht darüber redet und nachdenkt, scheint es ja nicht völlig abwegig, da eine Lösung zu finden.Also für mich wäre eine Frage: ist es eine endgültige Trennung zwischen den Hunden oder nur kein permanentes Zusammenleben mehr? Und wie gut komme ich dann in Zukunft mit meinem Ex-Partner klar.
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1) Wem gehören die Hunde denn offiziell (wer hat sie gekauft/Kaufvertrag)? Das ist ja durchaus wichtig, wenn ihr euch im Fall der Fälle uneinig seid und es dann durchgesetzt werden muss.
2) Jetzt, bevor es zu einer Trennung kommt, könntet ihr auch mit den Hunden trainieren, besser ohne den anderen auszukommen. Damit es im Fall der Fälle einfacher werden würde.
3) Da ich alleinstehend bin und das voll und ganz mein Hund ist, habe ich diesbezüglich kein Problem und brauche mir da für meine Zukunft auch keine Gedanken machen.
1, Wir haben keinen Kaufvertrag, aber wir wollen beide die beste Lösung für die Hunde finden.
2, Du meinst stundenweise trennen? Oder schonmal tage-/wochenweise? Da hab ich irgendwie Sorge dass dieses hin-und her sie noch nervöser macht
Mal rein praktisch: jeder von euch könnte einen Hund (optimal) betreuen? So von wegen Arbeit, zukünftige Wohnlage und so?
Würdet ihr euch so trennen, dass eine Art gemeinsames Sorgerecht möglich wäre?
Also, geht hier niemanden irgendetwas an, eh klar, ich lese auch nicht raus, wie konkret der Trennungswunsch ist.
Aber wenn man "freundschaftlich" in der Nähe zueinander wohnt und bezüglich Hundehaltung und Erziehung etwa auf einer Wellenlänge ist und ggf. eh versetzt arbeitet oder so... Wenn ihr aktuell durchdacht darüber redet und nachdenkt, scheint es ja nicht völlig abwegig, da eine Lösung zu finden.Also für mich wäre eine Frage: ist es eine endgültige Trennung zwischen den Hunden oder nur kein permanentes Zusammenleben mehr? Und wie gut komme ich dann in Zukunft mit meinem Ex-Partner klar.
Würden wir in der Nähe wohnen bleiben, würden wir sicher ein "Wechselnmodell" machen, und würden das auch harmonisch hinkriegen. Aber da wir im Falle der Fälle (weit) auseinanderziehen würden ist das leider keine Option.
Sich alleine um zwei Hunde zu kümmern (von denen einer entwicklungstechnisch eingeschränkt ist) wäre für uns beide sehr herausfordernd, aber theoretisch möglich (und müsste ja auch einfach irgendwie möglich sein, wenn wir keine andere Lösung finden).
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Ich würde die Hunde schon trennen, wenn es gar nicht funktioniert und einer der beiden leidet muss man eine andere Lösung finden.
Hunde sind aber sehr anpassungsfähig, kann also nach einer Umstellungphase schon klappen.
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1) Wir haben keinen Kaufvertrag, aber wir wollen beide die beste Lösung für die Hunde finden.
2) Du meinst stundenweise trennen? Oder schonmal tage-/wochenweise? Da hab ich irgendwie Sorge dass dieses hin-und her sie noch nervöser macht
1) Dann will ich nur hoffen, dass ihr beide die selbe Meinung habt, was denn die beste Lösung für die Hunde ist.
Wenn dein Partner meint, dass „beide bleiben zusammen“ das Beste ist (und am besten beide bei ihm) und du aber eine Trennung der Hunde als beste Lösung siehst, kann sich daraus ein unschöner Zwist entwickeln, der beim Anwalt landet und spätestens dann wäre die Eigentumsfrage relevant.
2) Wie bei allem, sollte man das so kleinschrittig wie nötig trainieren, damit das Training (schnell) Früchte trägt.
Also müsstest du halt gucken, wie viel Trennung die Hunde aktuell gut aushalten und dort ansetzen und es Stück für Stück ausdehnen. Quasi wie beim „Alleine bleiben“ Training, erst nur mal aus der Tür gehen —> Müll rausbringen/ Post holen —> 5 min —> 10 min —> 15 min … je nachdem, wie kleinschrittig der Hund es braucht.
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Wäre bei uns keine Frage. Mein Mann wollte keine Hunde und würde sie auch nicht mitnehmen. Er liebt beide und im speziellen Lucifer, aber er will die Verantwortung nicht.
Daher würden die beiden zusammen bleiben und bei mir. Theoretisch könnte man sie schon trennen, jeder kann auch komplett allein bleiben. Aber ist gar keine Frage.
Tatsächlich waren wir vergangenes Jahr an so einem Punkt. Und sind dabei das Ruder nochmal rum zu reißen. 36 Jahre Beziehung sind es wert dafür zu kämpfen.
Aber bevor ich mich komplett aufgegebe würde ich gehen. Zb wenn er mich vor die Wahl stellt, er oder die Hunde. Und so Andeutungen gab es. Hat nix damit zu tun, dass ich die Hunde mehr liebe, sondern daß ich mich nicht vor so eine Entscheidung stellen lasse.
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Der Mann ist Frischluftallergiker und damit ist das Thema zumindest bei den Hunden geklärt. Das sind Meine. Im Todesfall würde er den Senior behalten, bei der Kleinen bin ich mir nicht sicher, obwohl das sein heißgeliebtes Prinzesschen ist.
Katzen wäre tatsächlich schwierig. Nicht auf dem Papier und nicht wegen der Eigentumsverhältnisse, aber wenn es nach, das Beste für die Tiere geht.
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