Trennung mit Hunden, Trennung der Hunde?
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Wir haben jetzt nochmal geredet, und er hat zugestimmt dass wir sie trennen könnten, wenn es dazu kommt. Das würde heißen, dass ich Potato behalten würde.
Hat jemand Erfahrung damit, zwei Hunde die zusammen aufgewachsen sind zu trennen? Können sie lernen damit zurecht zu kommen? Wäre das brutal? Ich will das auch nicht auf Teufel komm raus durchsetzen, wenn das für Potato (bleibend) traumatisch wäre.
Ich denke, es kommt drauf an wie man sich hinterher mit dem Hund beschäftigt 🤷
Ist man Dauerbespaßung für den Hund, würde es ihm vermutlich weniger schwerfallen, als wenn er nur nebenher mitläuft...
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Wir haben jetzt nochmal geredet, und er hat zugestimmt dass wir sie trennen könnten, wenn es dazu kommt. Das würde heißen, dass ich Potato behalten würde.
Hat jemand Erfahrung damit, zwei Hunde die zusammen aufgewachsen sind zu trennen? Können sie lernen damit zurecht zu kommen? Wäre das brutal? Ich will das auch nicht auf Teufel komm raus durchsetzen, wenn das für Potato (bleibend) traumatisch wäre.
Ich denke, es kommt drauf an wie man sich hinterher mit dem Hund beschäftigt 🤷
Ist man Dauerbespaßung für den Hund, würde es ihm vermutlich weniger schwerfallen, als wenn er nur nebenher mitläuft...
Gute Frage. Wahrscheinlich würde er mehr Aufmerksamkeit kriegen, weil zwei Hunde mit komplett unterschiedlichen Bedürfnissen schon echt viel Arbeit sind. Aber er wird (wie jetzt) wg Arbeit etc auch viel alleine sein
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Es kommt immer auf den Hund an.
Unsere Hündin hatte weniger ein Problem und kam recht gut damit klar, auch wenn sie über 10 Jahre zusammen verbracht haben, als unser Rüde von jetzt auf gleich ( er wurde beim Tierarzt eingeschläfert) nicht mehr da war.
Unser Rüde war schon durch den Wind als wir ohne unsere Hündin wieder gekommen sind, weil sie ein paar Tage in der Tierklinik bleiben musste. Er brauchte aber auch die Routine/Ablauf usw. und unsere Hündin hat ihm viel Halt gegeben.
Wäre es andersrum gewesen denke ich schon das unser Rüde ein großes Problem gehabt hätte.
Ist er denn jetzt auch ganz alleine oder mit dem Zweitenhund alleine? Das kann ja auch nochmal ein Problem geben, wenn er plötzlich völlig alleine ist ohne den zweiten Hund.
Lg
Sacco -
Es kommt immer auf den Hund an.
Ist er denn jetzt auch ganz alleine oder mit dem Zweitenhund alleine? Das kann ja auch nochmal ein Problem geben, wenn er plötzlich völlig alleine ist ohne den zweiten Hund.
Lg
SaccoEr ist fast nur mit dem Zweithund alleine. Cheese geht jeden Tag ohne ihn spazieren, da bleibt er auch lieber ganz alleine als mitzukommen, ist dann aber auch sehr aufgeregt wenn Cheese zurück kommt. Als er klein war war er wirklich sehr auf Cheese fixiert, mittlerweile ist es schon am wichtigsten dass ich zb da bin. Ich hab aber auch sehr große Sorgen dass er dann nicht mehr alleine bleiben kann, da ich ihn wegen unverträglichkeit nicht in Betreuung geben könnte
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Ich würde da eigentlich weniger auf die Hunde schauen, außer es sind zwei Unzertrennliche. Sondern eher auf die allgemeinen Lebensbedingungen. Wer hat mehr Zeit und die Ressourcen und möchte sich um die Hunde weiter kümmern.. Oder sagt, man traut sich einen zu, aber nicht beide.
Ich reise mit meinen Hunden und führe sie in Einrichtungen unterschiedlich. Sie sind einige Stunden bis mehrere Tage getrennt. Ich habe das Glück ein super Rudel zu haben, aber jeder für sich allein kommt auch gut klar. Deswegen würde ich bei meinen Hunden darauf achten, wer seinen Alltag um die Hunde besser gestalten kann. Beispielsweise könnte mein alter Hund besser zu meinem Mann, weil er ruhig ist, viel schläft, er inzwischen nur wenig Bewegung braucht (bzw nicht kann) und viele Ruhephasen braucht.
Die jungen aktiven Hunde würde ich nehmen. Meine eine Hündin würde ich so oder so nehmen, weil das die einzige ist, die fast eingeht, wenn ich nicht da bin. Die anderen sind Opportunisten.
Und genauso würde ich es an eurer Stelle machen. Hunde und neue Lebensbedingungen anschauen und dann für beide entscheiden.
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Das kann man aber üben Potato
Meine Kollegin hat 2 Hunde im gleichen Alter, die sind gemeinsam aufgewachsen, nie getrennt, hängen sehr aneinander.
Durch Umstände ist es nun so, dass die Hunde oft getrennt unterwegs sind, und das regelmässig.
Die haben sich sehr schnell daran gewöhnt.
Käme es zu einer Trennung, wäre es für die Hunde kein Thema mehr.
Hätte sie sich aber vor 1 Jahr nicht vorstellen können, dass das klappt.
Wenn also eventuell vielleicht irgendwann ein getrennter Weg im Raum steht, würde ich das jetzt bereits ganz entspannt in den Alltag einbauen. So dass es für die Hunde normal wird, getrennt vom anderen zu sein. So dass sie nicht mehr "abhängig" sind.
Oder eher, sich stärker an euch orientieren als an sich gegenseitig.
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Ist Potato nicht der Hund, der kaum die Wohnung verlässt? Ohne zweiten Hund hat der ja gar nix mehr
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Meiner Meinung nach kann man nicht sagen das es mit dem völlig immer alleine bleiben klappt, nur weil der eine Hund für ein einen Spaziergang oder ein paar Stunden nicht da ist. Das ist ein großer Unterschied zu immer alleine sein, wenn die Bezugsperson nicht da ist. Das kann schon für große Probleme sorgen.
Lg
Sacco -
Ist Potato nicht der Hund, der kaum die Wohnung verlässt? Ohne zweiten Hund hat der ja gar nix mehr
Drum wär ja in Wahrheit auch die Option, ihm ein passenderes Zuhause zu suchen, wo er kein Stadthund sein muss.
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Ist Potato nicht der Hund, der kaum die Wohnung verlässt? Ohne zweiten Hund hat der ja gar nix mehr
Drum wär ja in Wahrheit auch die Option, ihm ein passenderes Zuhause zu suchen, wo er kein Stadthund sein muss.
Das ist halt, ohne den Hund zu kennen, auch so ein bisschen polemisch und hilft niemandem, geschweige denn Potato. Potato "muss" kein Stadthund sein, Potato ist gerade ein Stadthund, und war auch schon anderes in seinem Leben. Er hat auch schon in einem Haus mit großem Garten und täglichen Spaziergängen in einem abgelegenen Waldstück gelebt, zu der Zeit ging es ihm mit Abstand am Schlechtesten, das hat ihm alles Angst gemacht. Gerade gehts ihm bis auf etwas Langeweile super. Das mit der Langeweile ist natürlich doof für ihn, aber bei aller Liebe, da gibt es echt schlimmere Hundeschicksale, vor allem auch in Argentinien, wo es abseits der Großstadt sehr viele Straßenhunde gibt, und die Hundehaltung auf dem Land wirklich um einiges rustikaler ist als in Deutschland. Ganz abgesehen davon, dass die Vermittlungschancen für einen angstaggressiven Hund, der bei neuen Menschen Monate braucht um sich anfassen zu lassen ohne zuzuschnappen, der solche gravierenden Entwicklungsdefizite hat, dass jegliche "normale" Hundeaktivitäten ausgeschlossen sind, und der selbst bei engstmöglicher Bindung auf Berührungen und Nähe in der Regel verzichten kann, selbst in Deutschland verschwindend gering sind. Mein Partner und ich haben Potato wahrscheinlich so sehr ins Herz geschlossen, wie man dieses sehr eigene Kerlchen überhaupt potentiell ins Herz schließen kann, und trotzdem will nur ihn allein im Grunde keiner von uns beiden behalten, so brutal das auch klingt. Ich würde ihn natürlich trotzdem behalten, und auch keine Kosten und Mühen scheuen, damit er ein gutes Leben hat, auch keinen Umzug aufs Land, wenn ich das für die heilsversprechende Lösung halten würde.
Ist Potato nicht der Hund, der kaum die Wohnung verlässt? Ohne zweiten Hund hat der ja gar nix mehr
Cheese will zuhause seine Ruhe, der knurrt Potato höchstens genervt an. Also ich habe große Sorge dass Potato ohne Cheese nicht mehr alleine bleiben kann, aber beschäftigungstechnisch kommt 100% des Inputs von uns.
Das kann man aber üben Potato
Meine Kollegin hat 2 Hunde im gleichen Alter, die sind gemeinsam aufgewachsen, nie getrennt, hängen sehr aneinander.
Durch Umstände ist es nun so, dass die Hunde oft getrennt unterwegs sind, und das regelmässig.
Die haben sich sehr schnell daran gewöhnt.
Käme es zu einer Trennung, wäre es für die Hunde kein Thema mehr.
Hätte sie sich aber vor 1 Jahr nicht vorstellen können, dass das klappt.
Wenn also eventuell vielleicht irgendwann ein getrennter Weg im Raum steht, würde ich das jetzt bereits ganz entspannt in den Alltag einbauen. So dass es für die Hunde normal wird, getrennt vom anderen zu sein. So dass sie nicht mehr "abhängig" sind.
Oder eher, sich stärker an euch orientieren als an sich gegenseitig.
Danke! Wir üben das stundenweise, bei tageweise bin ich mir irendwie nicht sicher, ob das nicht nur mehr Aufregung und Stress reinbringen würde als ein klarer Cut.
Ich würde da eigentlich weniger auf die Hunde schauen, außer es sind zwei Unzertrennliche. Sondern eher auf die allgemeinen Lebensbedingungen. Wer hat mehr Zeit und die Ressourcen und möchte sich um die Hunde weiter kümmern.. Oder sagt, man traut sich einen zu, aber nicht beide.
Ich reise mit meinen Hunden und führe sie in Einrichtungen unterschiedlich. Sie sind einige Stunden bis mehrere Tage getrennt. Ich habe das Glück ein super Rudel zu haben, aber jeder für sich allein kommt auch gut klar. Deswegen würde ich bei meinen Hunden darauf achten, wer seinen Alltag um die Hunde besser gestalten kann. Beispielsweise könnte mein alter Hund besser zu meinem Mann, weil er ruhig ist, viel schläft, er inzwischen nur wenig Bewegung braucht (bzw nicht kann) und viele Ruhephasen braucht.
Die jungen aktiven Hunde würde ich nehmen. Meine eine Hündin würde ich so oder so nehmen, weil das die einzige ist, die fast eingeht, wenn ich nicht da bin. Die anderen sind Opportunisten.
Und genauso würde ich es an eurer Stelle machen. Hunde und neue Lebensbedingungen anschauen und dann für beide entscheiden.
Rein von den lebensumständen her haben wir wahrscheinlich beide die gleichen Voraussetzungen, also sie müssten bei uns beiden auch alleine sein, aber es wäre möglich. Ich glaube nur dass wir uns jeweils besser um einen als um zwei Hunde kümmern könnten, will das aber eben nicht um jeden Preis durchsetzen.
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