Trennung mit Hunden, Trennung der Hunde?
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Mein Partner wäre sehr dagegen die Hunde zu trennen
und trotzdem will nur ihn allein im Grunde keiner von uns beiden behalten,
Klingt für mich nach zusammenlassen beim Partner
und der selbst bei engstmöglicher Bindung auf Berührungen und Nähe in der Regel verzichten kann,
tja
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Ja, letztlich ist es vermessen und rein auf mitlesen beruhend. Aber der so wie Du Potato seit jeher schilderst, ist er kein Hund für das Leben, das ihr führt und womöglich auch zukünftig führt.
Warum nach Deutschland re-importieren? In Argentinien gibt es vermutlich mehr Möglichkeiten, einen angstaggressiven, umweltunsicheren Hund Hund sei zu lassen und womöglich sogar nen Job. Woher die Entwicklungsverzögerungseinschätzung kommt, bei einem Straßenfundhund, der womöglich schlichtweg (epi)genetisch schon nicht das Rüstzeug hat, moderne Welt zu vertragen, ist hier ja nicht bekannt. Vielleicht wär ja just rustikal das, was so ein Hund besser kann.
Aber da es nicht meine Entscheidung wär und ist, belass ich es nun auch dabei.
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Bei uns lief/läuft das so mit zwei Hunden die sich von klein auf kennen und jetzt nicht mehr zusammen leben:
Meine Schwester und ich haben zwei Wurfgeschwister zusammen geholt. Sie sind bei uns zusammen aufgewachsen und haben noch eine Zeit lang zusammen gewohnt als sie erwachsen waren. Wir haben da damals noch bei unseren Eltern gewohnt.
Jeder hat sich schon immer um seinen Hund gekümmert. Damals war auch klar, dass die Hunde getrennt leben werden wenn wir ausziehen usw. Ok kam zwar bissel verzögert weil wir dann noch zusammen ausgezogen sind aber danach ist meine Schwester mit ihrem Mann zusammen gezogen und ich hab alleine gewohnt. Bei uns haben sich die Hunde dann nicht mehr täglich gesehen (Möglichkeit war immer da) auch wenn wir dann im selben Haus aber in 2 Wohnungen gewohnt haben. In der Zwischenzeit ist dann bei mir der 2. Hund eingezogen und die Bande war dann immer mal ein Dreiergespann.
Mittlerweile ist meine Schwester komplett aus diesem Haus in einen anderen Ort gezogen, bei Ihnen kam dann noch ein Kind dazu und ich bin mit zwei Hunden alleine hier wohnen geblieben.
Ich glaube nicht, dass die zwei Geschwister sich soo extrem vermissen aber beide freuen sich trotzdem immer wenn sie sich wieder sehen. Und Benny (Hund meiner Schwester) kann man hier jederzeit immer wieder dazu schmeißen als ob er nie weg gewesen wäre, aber er liebt es auch "Einzelkind" zu sein und die Aufmerksamkeit für sich zu bekommen abgesehen vom Kind. Meine zwei Mädels könnten glaub ich auch ohne einander leben freuen sich aber trotzdem über ihre Mitbewohner wenn man mal getrennt unterwegs ist. Nur keine der beiden könnte ohne mich leben
Der Unterschied bei uns zu dir ist natürlich auch, unsere Hunde haben keine Entwicklungsstörungen, kennen es von klein an immer mal solo unterwegs zu sein und kommen von ihrer Persönlichkeit mit so gut wie allem klar. Daher kommen die auch als einzelne Hunde gut zurecht.
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Ja, letztlich ist es vermessen und rein auf mitlesen beruhend. Aber der so wie Du Potato seit jeher schilderst, ist er kein Hund für das Leben, das ihr führt und womöglich auch zukünftig führt.
Warum nach Deutschland re-importieren? In Argentinien gibt es vermutlich mehr Möglichkeiten, einen angstaggressiven, umweltunsicheren Hund Hund sei zu lassen und womöglich sogar nen Job. Woher die Entwicklungsverzögerungseinschätzung kommt, bei einem Straßenfundhund, der womöglich schlichtweg (epi)genetisch schon nicht das Rüstzeug hat, moderne Welt zu vertragen, ist hier ja nicht bekannt. Vielleicht wär ja just rustikal das, was so ein Hund besser kann.
Aber da es nicht meine Entscheidung wär und ist, belass ich es nun auch dabei.
Das ist halt vor allem ne geballte Menge an Stereotypen über Straßenhunde, die mit der Realität wenig am Hut haben. Potato ist Downtown einer 4 Millionenstadt geboren, die dermaßen laut, überbevölkert und hektisch ist, dass unser beschauliches Stadtviertel hier ein Dörfchen dagegen ist. Ganz abgesehen davon dass er tot wäre, hätte Potato in seinem ganzen Leben keinen Baum gesehen, genauso wenig wie irgendein anderer seiner Vorfahren. Also nein, er ist kein edler Wilder in der großen Stadt.
In nach deutschland zu re-importieren habe ich im Moment nicht vor. Ansonsten kann ich auch deine romantisierten Vorstellungen über das Leben argentinischer Hunde auf dem Land wirklich beim besten Willen nicht teilen. Einen Hund dem es an wirklich nichts fehlt außer dass ihm manchmal etwas langweilig ist in einem Land vermitteln zu wollen, in dem es vor Straßenhunden und stark verwahrlosten Hunden nur so wimmelt, und Menschen in einer der größten wirtschaftlichen Krisen seit Jahrzehnten in vielen Fällen nicht mal mehr ausreichend Futter und medizinische Versorgung bezahlen können ist schon ein wirklich absurder Vorschlag.
Mein Partner wäre sehr dagegen die Hunde zu trennen
und trotzdem will nur ihn allein im Grunde keiner von uns beiden behalten,
Klingt für mich nach zusammenlassen beim Partner
und der selbst bei engstmöglicher Bindung auf Berührungen und Nähe in der Regel verzichten kann,
tja
Ich kann irgendwie nicht so ganz rauslesen was du meinst. Sie zusammen zu lassen ist auf jeden Fall eine Option, sowohl bei meinem Partner als auch bei mir, aber wie gesagt, ich wäre eher für eine Trennung der beiden und würde Potato behalten.
Beim letzten Zitat weiß ich nicht was du meinst, Potato wird nicht gern gestreichelt, aber gut, das ist halt so. Grundsätzlich bin ich seine engste Bezugsperson, auch vor Cheese. Also nicht im Sinne dass er gerne von mir geknuddelt wird, sondern er versteckt sich unter mir wenn er Angst hat, und schläft auch so meistens neben mir. Wir gehen dreimal am Tag rund 20min raus, dabei hat er auch Spaß und ist der festen Überzeugung sein Lieblings-Parkstück neben unserem Haus ist seins. Weiter/länger will er nicht, und mit meinem Partner geht er allgemein ungern raus.
Umziehen müsste er leider sowieso, niemand von uns beiden würde in der Wohnung bleiben.Bei uns lief/läuft das so mit zwei Hunden die sich von klein auf kennen und jetzt nicht mehr zusammen leben:
Meine Schwester und ich haben zwei Wurfgeschwister zusammen geholt. Sie sind bei uns zusammen aufgewachsen und haben noch eine Zeit lang zusammen gewohnt als sie erwachsen waren. Wir haben da damals noch bei unseren Eltern gewohnt.
Jeder hat sich schon immer um seinen Hund gekümmert. Damals war auch klar, dass die Hunde getrennt leben werden wenn wir ausziehen usw. Ok kam zwar bissel verzögert weil wir dann noch zusammen ausgezogen sind aber danach ist meine Schwester mit ihrem Mann zusammen gezogen und ich hab alleine gewohnt. Bei uns haben sich die Hunde dann nicht mehr täglich gesehen (Möglichkeit war immer da) auch wenn wir dann im selben Haus aber in 2 Wohnungen gewohnt haben. In der Zwischenzeit ist dann bei mir der 2. Hund eingezogen und die Bande war dann immer mal ein Dreiergespann.
Mittlerweile ist meine Schwester komplett aus diesem Haus in einen anderen Ort gezogen, bei Ihnen kam dann noch ein Kind dazu und ich bin mit zwei Hunden alleine hier wohnen geblieben.
Ich glaube nicht, dass die zwei Geschwister sich soo extrem vermissen aber beide freuen sich trotzdem immer wenn sie sich wieder sehen. Und Benny (Hund meiner Schwester) kann man hier jederzeit immer wieder dazu schmeißen als ob er nie weg gewesen wäre, aber er liebt es auch "Einzelkind" zu sein und die Aufmerksamkeit für sich zu bekommen abgesehen vom Kind. Meine zwei Mädels könnten glaub ich auch ohne einander leben freuen sich aber trotzdem über ihre Mitbewohner wenn man mal getrennt unterwegs ist. Nur keine der beiden könnte ohne mich leben
Der Unterschied bei uns zu dir ist natürlich auch, unsere Hunde haben keine Entwicklungsstörungen, kennen es von klein an immer mal solo unterwegs zu sein und kommen von ihrer Persönlichkeit mit so gut wie allem klar. Daher kommen die auch als einzelne Hunde gut zurecht.
Danke dir, das ist super hilfreich!! Wie lange haben denn die beiden noch zusammen gewohnt? Und hat man den beiden was angemerkt in der Zeit nach der Trennung? Meine beiden sind ja auch fast wie Wurfgeschwister, sie sind seit Welpenalter zusammen aufgewachsen, aber haben sich in letzter zeit eben auch sehr auseinanderentwickelt.
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Da Potato nur ungerne mit deinem Mann raus geht, sollte er, meiner Meinung nach, bei dir bleiben. Du musst dir überlegen ob es für dich in Ordnung wäre beide Hunde zu nehmen, wenn es alleine für Potato nicht geht.
Mit Erfahrungen und Vergleiche bei Trennung von zwei Hunden ist es immer schwierig, wenn man einen Hund mit einigen schwierigen Baustellen mit einem Hund ohne Baustellen vergleicht. Ich finde das kann man nicht so ohne weiteres vergleichen, weil es bei dem Hund mit den schwierigen Baustellen eher zu Problemen kommen kann, würde ich jetzt mal vermuten.
Lg
Sacco -
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