Biketraining (mit und ohne Hund)

ja so ein dry lube hatte ich auch mit dem Rad mitbekommen. Irgendwann aber als mir die Kette gerissen ist (bzw meinem Mann, keine Ahnung wie) und wir ne neue gekauft haben hat er normales Kettenöl genommen und...ich hasse es. Ich bin so ein Profi dass ich nur ein Rad in der Nähe haben muss um schon dreckig an den Schienbeinen zu werden. Fragt nicht wie das geht, ich weiss es auch nicht. Sogar im Urlaub mit dem Camping-Leihrad 2km zum Bäcker und Retour gefahren und meine Beine waren dreckig...

Mein Rad hat noch einen kleinen Spleen beim Schalten so dass man wenn man in den ersten Gang schaltet manchmal Pech hat und die Kette zu weit rüber geschoben wird und dann runter fällt. Also rauf fummeln = schmiere Finger. (Da werkelt der Mann dran, es klappt auch 2 Touren lang aber gerade wenn viel Schotter/Waldbergab ansteht kanns sein dass das Dingsbums wieder paar mm verschiebt und dann brim nächsten Schalten die Kette wieder ganz runter wirft)

Plus, letztens sind wir mit den Rädern am Auto hintendran durch Starkregen gefahren und dann war meine Kette rostig

Der Mann hat auch keine Lust mehr auf Schmierefinger, deshalb klingt die Idee mit entfetten und wachsen und dann knapp 1000km seine Ruhe haben bzw Instandhaltung irgendwie ganz toll...

Scheint jetzt von der Vorbereitung her ein einmalig grosser Aufwand alles zu entfetten aber an und für sich klingt das schon spannend...

Mach mal. Aber hier funktioniert das wie gesagt auch ohne den Initialen Aufwand. Mir geht's da ja wie dir, Öl ist eklig und beim MTB hängt dann noch jede Menge Sand, Erde und sonst was im Antrieb. Einfach nur lästig.

Das Schaltproblem liest sich nach Begrenzung nicht richtig eingestellt. Das ist eine Schraube am Schaltwerk an der man etwas drehen muss. Gibt es 1001 Tutorialvideos dazu.

Nur aus leidvoller Erfahrung, erst denken, dann schrauben. Und das sind Nuancen lieber dreimal zu wenig, als alles verstellt. Wenn es passt Loctide auf die Schraube.

Zitat von Vriff

Das Schaltproblem liest sich nach Begrenzung nicht richtig eingestellt. Das ist eine Schraube am Schaltwerk an der man etwas drehen muss. Gibt es 1001 Tutorialvideos dazu.

Ja genau, nur verstellt sich das leider immer wieder.

Vor Allem nach viel Schotter/Waldpfaden. Obwohl es sogar irgendsoeinen Schutz hat für Offroad.

Da mein Rad ja ein zusammengebasteltes Rad ist vermuten wir einfach dass das Schaltwerk nicht mehr das Neueste war und leben mit diesem Spleen. Manchmal aber vergisst man drauf und zack Kette unten weil nicht wieder richtig gestellt.

ich bin mit keinem Rad in meinem ganzen Leben so viel unterwegs gewesen wie mit diesem.

Witzigerweise ist dem Mann manchmal langweilig auf dem Ebike und er überlegt manchmal doch auf ein normales Gravel umzusatteln bzw mein uraltes MTB umzubauen. Ok bei jedem noch so kleinem Hügel erklärt er mir die Vorzüge des Ebikes aber ich mag nicht. Naja ausser mein Kreislauf spinnt gerade.

Gestern kämpfte ich mich so einen Hügel hoch, ein Typ stand im Garten rum, schaut und sagt "na Akku alle?" Kommt dann näher zum Zaun "och Sie haben ja garkein Ebike, seltener Anblick hier"

Die Fahrt nach Italien war - durch Kranjska Gora also DIE TOURISTENHOCHBURG inkl zig Bikeverleiher diesbezüglich sau nervig. Ständig bergauf von Ebike Gruppen bedrängt und dann überholt zu werden. Ja sorry Leute ich kann halt nicht schneller bergauf fahren. Auch wenn ihr mir hintendran klebt und auch wenn ihr mich anbimmelt nicht.

Auf der Geraden hab ich dann überholt weil mehr als 25kmh ist doch zu anstrengend.

Und die zweite Lektion des Italientrips war dass Italiener genauso Rad fahren wie sie auch Auto fahren. Vor uns ein Pulk Italiener, wir hintendran, cruisen durch die Gegend. Plötzlich Vollbremsung, ich fahr dem vor mir fast rein - man musste nun - mitten am Weg stehen bleiben um ein Foto der Landschaft zu schiessen

ich hab mir eine lange Radhose bestellt und geh sie heute abholen/anprobieren. Aber gestern als ich ne kurze Hunde mit dem Rund gefahren bin - ich tracke Hunderunden nie aber lt Tractive sind die immer irgendwo zwischen 3 und 10km je nachdem wie lang wir halt fahren wollen/Wetter/Motivation vom Hund, sind mir bei der Kälte die Ohren halb abgefroren.

Mütze unterm Helpm geht aber auch nicht. Was zieht man da eigentlich drunter? Wie löst man das? Früher hab ich es mittels kein Helm gelöst, das kommt aber nicht mehr in Frage.

Waren gestern bei Decathlon wegen was anderem aber die Radkleidungsabteilung ist bei uns noch komplett leer und allzu viel für kalte Tage gabs nicht, sieht aus als wären die neuen Sachen noch nicht da und die haben einfach alles was noch im Lager rumflog rausgestellt.

Zitat von Avocado

Mütze unterm Helpm geht aber auch nicht.

Doch gibt spezielle Unterziehmützen ganz wie man es gerne hätte.

Ich schlimmer Alltagsradfahrer ziehe gerne so eine sehr unästhetischen Regenschutz über den Helm. Kein Wind mehr an den Kopf macht eine Menge aus.

Oder ein Stirnband.

Stirnband klappt bei mir irgendwie nicht, glaub ich hab einen Eierkopf. Also sie rutschen immer hoch und dann hab ich ne Krone

Dasselbe wenn ich versuche so ein Buff am Kopf zu haben.

Kalt ist mir an den Ohren. Also eh das klassische Stirnband-Areal

Wobei...vielleicht stoppt der Helm dann das Hochrutschen

Moin,

ich weiß nicht mehr, wo ich das mal gesehen habe... im Reitsport?? es gibt Ohrenschützer, die nur über die Ohren gehen.

Sowas in der Richtung war es.