Gilt das als Vernachlässigung?

  • MistressRavena

    Willst du deinen Nachbarn irgendwas reinwürgen oder bist du grundsätzlich so denunziantisch unterwegs?

    Nette Menschen könnten sich evtl mit der anderen Nachbarin zusammen tun und fragen ob man helfen kann, statt sich ne Genugtuung zu verschaffen, dass man selbst ja der besserer Mensch ist :face_with_rolling_eyes:

  • Ich kann nur gutes über Hundepensionen sagen.

    Nette TierpfegerInnen, Gruppenhaltung, kein Hund wird allein gelassen.


    Ja, kostet halt, muss man ins Ferienbudget einplanen.


    Nie und nimmer würde ich meinen Hund, der gut allein sein kann, in so einer miese Betreuung, wie von der TE beschrieben, lassen.

    Ich finde es schrecklich

  • Ich kann nur gutes über Hundepensionen sagen.

    Nette TierpfegerInnen, Gruppenhaltung, kein Hund wird allein gelassen.

    Kann man Glück haben oder auch Pech. Die Hunde in einer Münchner Pension hatten Pech.


    Für meine Hunde, vor allem Bonnie, wäre eine Hundepension ziemlich unmöglich, lieber Zuhause, Gassi geführt, gefüttert, das wäre hier am wenigsten Stress.


    Hundepension wenn nur mit Fort Knox mäßigen Zwingern im absolutesten Notfall

  • thewhitewolf ganz grässl7ch, dein Post, schon mal an den Hund gedacht?

    Soweit ich das aus der Ferne beurteilen kann…, was ich aus der Beschreibung nicht wirklich kann, weiß ich nicht, ob es dem Hund nu wirklich schlecht geht. Aber genau deshalb ja der Vorschlag, dass du ja auch schauen könntest, ob du dem Hund was Gutes tun kannst. Also… ich würds halt so machen, ich schau aber grundsätzlich eher, ob ich jemandem „dienen“ kann, als jemandem zu schaden und zwar einfach, weil ich selbst schon so unglaublich viele Fehler gemacht hab und immer noch mache.

  • Nette TierpfegerInnen, Gruppenhaltung, kein Hund wird allein gelassen.

    Fremde Hunde findet halt nicht jeder Hund rund um die Uhr prickelnd und nette Tierpfleger sind toll, die haben aber auch nicht 20 Stunden am Tag Zeit, sich mit jedem einzelnen Hund zu beschäftigen.

    Die sitzen da halt dann auch zu zweit oder dritt den Großteil allein im Zwinger (auch wenn es vier Wände, ein Fenster und hübsche Deko hat, ist und bleibt es ein Zwinger) oder im Auslauf, vor allem auch Abends und nachts, da legt sich kein Tierpfleger dazu. So romantisch ist das jetzt mit den Hundepensionen auch nicht.


    Ja, für den ein oder anderen Hund ist das sicher ganz nett, aber da tut es einfach mal Not, über den eigenen Tellerrand zu gucken und anzuerkennen, dass das Problem nicht bei "die wollen sich die Kosten für die Tierpension sparen" liegt.

  • Im TSchG wird geregelt, dass die Halter verpflichtet sind, dem Hund "mehrmals täglich in ausreichender Dauer" den Kontakt zu Betreuungspersonen zu gewähren. Allerdings gibt es nach meinem Kenntnisstand nach wie vor keine genaue Definition davon, was eine "ausreichende Dauer" ist. Zumindest nicht bei einem erwachsenen Hund, bei Welpen sind es meine ich 4 Stunden pro Tag.

    Ich finde es speziell für diesen Hund nicht schön und würde diese Form der Betreuung auch für meinen Hund, der wunderbar allein bleiben kann, niemals in Betracht ziehen. Aber rein rechtlich befinden sich deine Nachbarn damit wohl in einer (noch) nicht definierten Grauzone.

    Was du tun kannst, ist natürlich, ein Lärmprotokoll anzufertigen. Aber ob sich da so schnell was tut (also bis deine Nachbarn eh wieder daheim sind), ist halt fraglich.

    Darüber hinaus könntest du natürlich mal beim VetAmt anrufen und sie zumindest über die Situation in Kenntnis setzen. Heißt nicht, dass die dann was machen (können), aber zumindest hättest du dein Möglichstes getan.

    Darüber hinaus würde ich an deiner Stelle aber wohl erstmal das Gespräch mit den Nachbarn suchen, ich finde, das gebietet der Anstand. Und vielleicht kannst du deine Nachbarn dann ja in Zukunft ein bisschen unterstützen, wenn sie nochmal Betreuung benötigen.

  • MistressRavena

    Willst du deinen Nachbarn irgendwas reinwürgen oder bist du grundsätzlich so denunziantisch unterwegs?

    Nette Menschen könnten sich evtl mit der anderen Nachbarin zusammen tun und fragen ob man helfen kann, statt sich ne Genugtuung zu verschaffen, dass man selbst ja der besserer Mensch ist :face_with_rolling_eyes:



    Aber finde deinen Ratschlag gut, dass man (wenn man die Zeit hat) sich ja gerne als Helfer zur Verfügung stellen kann, auf eine gute Nachbarschaft und das beste für den Hund.

  • Habe in einer ähnlichen Situation mal ausgeholfen: also der Hund war im Grunde alleine in der Wohnung aber ich und Bekannte sind mit ihm drei mal Täglich raus. Zusätzlich habe ich zum Beispiel mal zwei Stunde bei ihm einfach nur mit auf dem Sofa gechillt und am Laptop gearbeitet.

    Vielleicht könntest du das ja anbieten oder die Bekannte fragen ob sie für die zwei Wochen noch etwas mehr Zeit dort verbringen kann. Manch einer könnte ja Homeoffice für ein paar Stunden dort hingelegen.


    Ich fand die Lösung nicht so blöd. Klar nicht perfekt aber der Hund war in seiner gewohnten Umgebung und hatte immer wieder Besuch von Menschen die er ganz nett findet. Drei Spaziergänge wie immer und zusätzlich eben mal noch etwas Zeit zum streicheln etc und einfach dabei sein.

    In diesem konkreten Fall ist es natürlich blöd, dass der Hund nicht mehr alleine bleiben kann.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!