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Hatte er denn das neue Geschirr an? War auch mein erster Gedanke, manchmal zwickt so ein Geschirr unter den Achseln oder irgendwo piepst was raus
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Er kommt aus einem kroatischen Tierheim und wurde ca Anfang Mai nach Österreich gebracht und hat dort bei einer Pflegefamilie gewohnt. Dort waren ca 10 andere Hunde. Die Spaziergänge wurden immer mit mehreren Hunden gleichzeitig durchgeführt. Die Familie bei der er war lebt ländlich.
Lasst euch bitte mal die zeitlichen Abläufe durch den Kopf gehen, was der Hund allein seit Anfang Mai erlebt hat. Zuvor in einem Tierheim, wo ich mal von aus gehe, dass dort keinerlei großartige Beschäftigung mit ihm geführt wurde.
Auf ihn prasselt eine komplett neue Welt ein; er ist scheinbar völlig überfordert.
Gebt ihm doch bitte Zeit, sich einzuleben, seine Umgebung in seinen Schritten kennen zu lernen.
Einen Hund mit der Vorgeschichte so spontan in ein "normales" Leben mitzunehmen geht oft schief.
Habt ihr denn von der Pflegestelle, in der er ja auch nicht lange war, nicht Ratschläge zum eingewöhnen erhalten?
Achtet bitte extrem auf die Körperhaltung; Rute runterhängend, Kopf nach unten usw. Meistens zeigen die Hunde auch ihre Überforderung, es wird nur nicht gesehen
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Denke auch an mögliche körperliche Probleme. Mein JRT wollte vor 1-2 Monaten plötzlich mitten in einem S-Bahnhof, nachdem er mehrere Treppen laufen musste, keinen Meter weitergehen. Wie sich herausstellte: lt. TA Hexenschuss, also Schmerzen.... Bei uns ist das Problem zum Glück wieder Geschichte. Angesehen hatte ich die Schmerzen meinem Hund in jenem Moment aber nicht.
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