Ausbrecherkönigin

  • üben, dass der Hund nicht ohne Kommando durch Türen geht.

    Das find ich sehr schwierig, das würde hier - viele kleine Räume - dazu führen, dass ich ständig auf den Hund achten bzw ständig Kommandos geben muss, damit der Hund auch mal in die Sonne kann/aus der Sonne kann/ans Wasser kann etc… das hängt echt stark von der Wohnsituation ab.

    Kann man ja auch auf Türen beschränken die nach draußen führen.


    Hier bei uns gilt das innerhalb des Hauses auch nicht, sondern nur für Türen nach draußen und gartentore.


    Hab gar keinen Bock, dass der Hund weg ist, weil man mal kurz zum Müll geht und die Haustür nur anlehnt.

    Gut, unsere Hunde würden jetzt zwar nur nachdackeln und gucken was ich mache und nicht weglaufen, aber die haben draußen aufm Hof an der Straße nix zu suchen ohne Leine.

  • Ich denke, es gibt einfach Hunde, die zum Ausbüchsen neigen. Bei meiner Hündin könnte ich Türen und Fenster den ganzen Tag sperrangelweit offen stehen haben, die würde nicht davonlaufen, solange ich hier wäre. Mein Rüde hingegen würde so eine Gelegenheit höchstwahrscheinlich für ein kleines Abenteuer nutzen.


    Dass ihr den Zaun nicht wirklich ausbruchssicher machen könnt, ist natürlich schade, aber wohl nicht zu ändern, außer ihr fragt da nochmal bei den Vermietern nach. Ich würde den Hund im Garten dann einfach an der Leine lassen. Von Hund unbeaufsichtigt im Garten lassen halte ich in den meisten Fällen ohnehin nicht viel. In eurem Fall würde ich das auch gar nicht riskieren, weil Hunde durchaus 'ne Leine durchbeißen können.


    Für die Wohnung würde ich empfehlen, dass ihr Türgitter zur räumlichen Begrenzung nutzt. Dann könnt ihr lüften, ohne dass ihr Angst haben müsst, dass eure Hündin durchs offenstehende Fenster abdampft. In einem Haushalt mit so vielen Personen besteht natürlich immer ein gewisses Risiko, dass jemand (z.B. ein Kind oder Teenie) vergisst, eine Tür, ein Fenster oder ein Türgitter wieder zu schließen. Von daher wäre es womöglich generell eine Überlegung wert, dass die Hündin nur einen Teil des Hauses zur Verfügung hat, also überhaupt nutzen kann? Irgendwie muss man das Risiko ja minimieren.

  • Vorhin hatte ich im EG alles zu - nur im 1. Stock war offen - da ist sie über die Dachterrasse auf die Garage und von da auf die Holzhütte von den anderen Nachbarn.. dort hab ich sie erwischt. Keine Ahnung welchen Weg sie sich da noch weiter gesucht hätte. Und auch die Dachterrasse hat rundum einen Holzzaun. Irgendwo ist sie durchgekommen.

    Auch zu Zugang zum 1. Stock kann an der Treppe mit einem Türgitter abgesichert werden.

  • Also mehrere Sachen...


    Erst mal würde ich ein Wort mit der Nachbarin wechseln und Belohnungsverbot erteilen.


    Dann den Garten ausbruchssicher machen. Das ist bei einem Frenchie eigentlich keine Kunst. Hohe Zäune sind nicht nötig. Wir hatten hier damals als Beetschutz 80cm hohen Drahtzaun gespannt. Ja, sie KÖNNEN springen, aber es ist beim Standardfrenchie jetzt eigentlich nicht so, dass sie über immens hohe Zäune kraxeln.


    Dann, ja, Erziehung. "Hier Hund, das ist deine Grenze, darüber hinaus ist keine Option. " Und das lernt auch eine Französische Bulldogge. Die sind gerne etwas stur, aber nicht dumm. Das ist halt mal etwas Arbeit, die sich aber lohnt. Ich nehme an, beim Spaziergang darf sie sich auch nicht hunderte Meter entfernen.


    Dann finde ich ausserdem, dass ihr ihr ziemlich viel Beschäftigungspensum aufbürdet. Vielleicht möchte sie auch einfach mal etwas Ruhe haben.

  • Bestünde die Möglichleit, vor dem vorhandenen Zaun einen zweiten, engmaschinen Zaun zu stellen? Evtl. etwas niedriger wie der vorhandene, dann fällt der 2. Zaun gar nicht auf. Ich würde einen Doppelstabmattenzaun wählen und den blickdicht machen.

  • Alternativ bestünde zur Gartenleine auch die Möglichkeit, einen Zwinger zu bauen.

    Bei mir hier wäre das mit Hausanschluss möglich, weil meine Jungs durch eine Hundeklappe nach draußen kommen. Direkt dort anschließend könnte ich einen Zwinger bauen, so hätten sie jederzeit Zugang zum Garten, können aber auch reinkommen, wenn sie wollen.

    Das wäre natürlich nicht so schön, wenn der Zwinger vom Haus getrennt steht und Ihr dann eben immer drauf gucken müsstet, ob sie grad rein will.

  • Alternativ bestünde zur Gartenleine auch die Möglichkeit, einen Zwinger zu bauen.

    Bei mir hier wäre das mit Hausanschluss möglich, weil meine Jungs durch eine Hundeklappe nach draußen kommen. Direkt dort anschließend könnte ich einen Zwinger bauen, so hätten sie jederzeit Zugang zum Garten, können aber auch reinkommen, wenn sie wollen.

    Das wäre natürlich nicht so schön, wenn der Zwinger vom Haus getrennt steht und Ihr dann eben immer drauf gucken müsstet, ob sie grad rein will.

    Find ich gut, wäre mir aber zu umständlich, wenn ich das auch mit habdlichem, dichten Zaun und etwas Erziehung in den Griff bekommen könnte.

  • Wir haben bei uns die Terrasse, die ans Haus angrenzt noch mal extra eingezäunt.

    Das Ist ganz praktisch, dass man da zusammen sitzen kann, ohne dass die Hunde im Garten alleine Quatsch machen außer Sicht.

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