Emotional Support Dog

  • Setzt aber auch erstmal voraus, dass sich Hund und Halter in irgendeiner Form daneben benehmen. Ist das nicht der Fall, ist das einfach nur eine gute Sache.

    Nö, es reicht, wenn einer dachte, dass das Attest zwingend zu befolgen sei und rausfindet, dass dem nicht so ist. Es reicht, wenn andere sich durch die reine Anwesenheit des Hundes gestört fühlen.
    Und, wenn der Hund doch eh schon so gut erzogen ist und alles kann, dann kann man doch auch die Assisenzprüfung machen, dann hat der Hund die Rechte.

    • Neu

    Hi


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    • Ärzte sind schon gewisse Autoritätspersonen und so haben deren Atteste auch oft eine gewisse Wirkung. Hat bei Corona mit der Maskenbefreiung ja auch anfangs funktioniert. Ich möchte nicht darüber urteilen, ob das in dem Fall jetzt okay oder unverschämt ist, wenn es dem TE hilft und niemand sich daran stört, ist doch alles dufte. Wo kein Kläger, da kein Richter oder so.

    • Ich verstehe eure Einwände, Murmelchen und Javik .


      In diesem Fall wurde doch aber nicht das Spiel gespielt "Ich habe ein Attest, ich darf das! Lassen Sie mich und meinen Hund durch."

      Es wurde zuvor bei den Einrichtungen angefragt, ob es möglich ist, dass der Hund mitkommt. Das ist für mich etwas vollkommen anderes als Frechheit und Täuschung siegen und ziehen dann einen Rattenschwanz nach sich.


      In Hinblick auf Assistenzhunde erlebe ich eher fehlgeleiteten Ärger und fehlendes Verständnis. Das wird offensichtlich mit bestandener Prüfung und Siegel nicht besser.

    • In diesem Fall wurde doch aber nicht das Spiel gespielt "Ich habe ein Attest, ich darf das! Lassen Sie mich und meinen Hund durch."

      Es wurde zuvor bei den Einrichtungen angefragt, ob es möglich ist, dass der Hund mitkommt. Das ist für mich etwas vollkommen anderes als Frechheit und Täuschung siegen und ziehen dann einen Rattenschwanz nach sich.

      Da hast du selbstverständlich Recht, das wollte ich auch nicht unterstellen. Ich habe ja auch kein Problem mit dem Einzelfall, nur eben damit wenn die Masse auf diesen Zug aufspringt. Wir wissen doch alle wie das läuft 999 Leute führen ihren Hund gut, einer nicht. Man merkt sich nur diesen einen...

    • In diesem Fall wurde doch aber nicht das Spiel gespielt "Ich habe ein Attest, ich darf das! Lassen Sie mich und meinen Hund durch."

      Es wurde zuvor bei den Einrichtungen angefragt, ob es möglich ist, dass der Hund mitkommt. Das ist für mich etwas vollkommen anderes als Frechheit und Täuschung siegen und ziehen dann einen Rattenschwanz nach sich.

      Da hast du selbstverständlich Recht, das wollte ich auch nicht unterstellen. Ich habe ja auch kein Problem mit dem Einzelfall, nur eben damit wenn die Masse auf diesen Zug aufspringt. Wir wissen doch alle wie das läuft 999 Leute führen ihren Hund gut, einer nicht. Man merkt sich nur diesen einen...

      Ja, deswegen: Ich verstehe die Einwände. Gleichzeitig finde ich es einfach schade, dass man ständig bei allem und jedem das Missbrauchspotenzial und nach mir die Sintflut-Menschen berücksichtigen muss.

    • Da hast du selbstverständlich Recht, das wollte ich auch nicht unterstellen. Ich habe ja auch kein Problem mit dem Einzelfall, nur eben damit wenn die Masse auf diesen Zug aufspringt. Wir wissen doch alle wie das läuft 999 Leute führen ihren Hund gut, einer nicht. Man merkt sich nur diesen einen...

      Ja, deswegen: Ich verstehe die Einwände. Gleichzeitig finde ich es einfach schade, dass man ständig bei allem und jedem das Missbrauchspotenzial und nach mir die Sintflut-Menschen berücksichtigen muss.

      Tja, so sind Menschen nun Mal. Sobald sich eine Lücke auftut und die eigenen Bedürfnisse und Interessen in Vordergrund stehen, werden sie genutzt.

    • Da hast du selbstverständlich Recht, das wollte ich auch nicht unterstellen. Ich habe ja auch kein Problem mit dem Einzelfall, nur eben damit wenn die Masse auf diesen Zug aufspringt. Wir wissen doch alle wie das läuft 999 Leute führen ihren Hund gut, einer nicht. Man merkt sich nur diesen einen...

      Ja, deswegen: Ich verstehe die Einwände. Gleichzeitig finde ich es einfach schade, dass man ständig bei allem und jedem das Missbrauchspotenzial und nach mir die Sintflut-Menschen berücksichtigen muss.

      Ich auch, aber ich finde es nunmal leider mehr als realistisch, dass os etwas passiert. Vor allem weil es in den USA ja immer wieder zu Problemen zu kommen scheint damit und man immer wieder hört, wie zB Airlines keine Lust mehr auf den Ärger haben. Also scheint ja dort wo es angewendet wird nicht smooth zu laufen...

    • Wir reden glaub aneinander vorbei.

      Ich unterstelle dem TE keine Frechheit oder Taeuschung. Eben weil gefragt wurde.

      Mir gehts um die Folgen, die es haben kann.


      Viele Mitarbeiter etc. haben keinen Plan von den Sonderrechten die Assistenzhunde haben und zwar gesetzlich geregelt (BGG). Ich fress einen Besen wenn diese Leute den Unterschied zw. Assistenzhund und Therapiehund (unter sowas laufen diese Supporthunde mWn in DE) kennen. Und dann kommen die Leut drauf, dass dieses Attest quasi nichts bedeutet und man hat den Salat.


      Ich spreche niemandem ab, den Hund als emotionale Unterstuetzung zu brauchen! Aber wenn man Sonderrechte 'will' oder nutzen moechte (und sei es nur weil es eben geht), dann sollte man sich mAn eben einen Assistenzhund zulegen. Die gibts auch im Bereich psychische Erkankungen ('nicht nur' bzgl. PTBS).



      Das Theater das ich meine ich fehlendes Wissen ueber eben diese gesetzlich verankertrn Sonderrechte.

    • Tatsächlich verstehe ich die Bedenken selbst auch, es ist nichts das sich einfach so oder so entscheiden lässt. Und es ist, aus meiner Sicht, nicht nur ein Problem für Assistenzhunde sondern generell ein Problem für Menschen die aus Gründen auf die Begleitung des Hundes angewiesen sind.


      Wenn das jeder mal eben bekommt und es egal ist wie der Hund drauf ist, wäre das auch für mich und alle die es verantwortungsvoll machen zum Nachteil.


      Für mich wäre es auch kein Problem gewesen, dass man zum Beispiel den Hundeführerschein als Grundlage nehmen würde. Der würde ja auch nachweisen, dass der Hund und der Halter gewisse Kompetenzen mitbringen. Zumindest bei meinem Hundeführerschein wurden auch Situationen in der Öffentlichkeit abverlangt (Fußgängerzone, Cafe, Kaufhaus, etc.) Was, denke ich, nicht die unerzogene Töle und auch nicht charakterlich ungeeignete Hunde problemlos bestehen würden.


      Vielleicht könnte auch eine Hundeschule nach Durchlaufen des Führerscheins eine Eignung für oder gegen einen Hund für diesen Zweck aussprechen. Und man würde dann nur mit diesem Nachweis auch so ein Attest bekommen. Aber die Regeln hab ich nicht gemacht und ich bin dennoch auch sehr dankbar, für diesen Hund und seine Leistung und die Möglichkeit des Attests.


      Unterm Strich fände ich aber auch gut wenn es eine Hürde gäbe, dass nicht jeder Hinz und Kunz völlig unabhängig vom Hund so ein Attest bekommen würde.

    • Punkt 2: Atteste bekommt man leicht und kann man dann mit jedem Hund nutzen und verpflichtet zu nichts. Heißt man kann seine unerzogene Kackbratze jetzt auch in hundefreien Zonen zur freien Entfaltung verhelfen. Und das kann jeder der einen etwas liberaleren Arzt hat. Praktisch....

      Das Problem liegt dann aber woanders, da müsste man dann eben gegen die Ärzte vorgehen, die leichtfertig Atteste ausstellen oder falsche Krankschreibungen verteilen, weil jemand sein WE/Urlaub etwas verlängern möchte.


      Und danke, muss mir jetzt gerade den großen HSH oder XL Bully mit Attest als Begleithund vorstellen, einfach weil man's kann. :rolling_on_the_floor_laughing:

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