Nicht alle Hunde können schwimmen! — Berüchtigte Nichtschwimmer Rassen?

  • Mein Pudel kann schwimmen, hat aber keinen guten Schwimmstil. Sie paddelt hauptsächlich mit den Vorderbeinen, sodass sie schräg im Wasser liegt, der Hintern ist unter Wasser.

    Bei ihren ersten Versuchen stand sie quasi senkrecht im Wasser. Ich hab sie dann mit meiner Hand unter dem Bauch unterstützt, so wurde es etwas besser.

    Sie schwimmt zwar nicht gerne, mit mir zusammen oder für ein Spielzeug geht sie aber ins Wasser.


    Genauso ist es bei meinem Pudel aus.

    Letztes Jahr wollte er gar nicht schwimmen und ist auf den Hinterbeinen gelaufen bis es zu tief wurde, mit gleichzeitigem Planschen der Vorderpfoten an der Wasseroberfläche. Hand unter den Bauch fand er auch richtig doof im Wasser.


    Dieses Jahr ist er mal kurz geschwommen, er kann es also. Aber freiwillig geht er nicht ins Wasser, und um Pfützen läuft er auch lieber drum herum^^

  • Tilde kann super schwimmen, findet es aber blöd. Wenn ich ins Wasser gehe kommt sie immer auf eine schwimmende kleine Insel an der ein Band zum hinterherziehen befestigt ist, damit sie am Ufer keinen Blödsinn macht. Sie durchsucht nämlich sämtliche Taschen auf Essbares und falls da irgendetwas jagdbares ist, wäre sie auch nicht abgeneigt. Mit Erdhaken anbinden geht leider nicht, weil der Boden zu steinig ist.

    Wenn ihr mein Ausflug im Wasser allerdings zu lange dauert oder ich zu dicht am Ufer bin, springt sie todesmutig ins Wasser und schwimmt äußerst geschickt und schnell ans Ufer. Das wars dann auch für mich, weil das kleine Biest dann ja sofort wieder auf der Suche nach Leckereien ist.

    Meine erste ZS Hündin Berta konnte auch super schwimmen, fand es aber blöd. Sie war mir mal mit knapp 5 Monaten in einen See gesprungen um einem Blässhuhn hinterherzuschwimmen. Sie kam erst zurück als sie merkte, dass ich nicht mitkam, da war sie aber schon gut 15 m vom Ufer weg und ich sah meinen kleinen Hund immer kleiner werdend. Im Februar hatte ich allerdings nicht so die rechte Motivation um hinterherzuschwimmen.

    Das war das einzigste Mal, dass sie freiwillig ins Wasser ging. Wahrscheinlich hatte sie damals beschlossen dass Wasser zu kalt und zu nass ist.

  • Bei ihren ersten Versuchen stand sie quasi senkrecht im Wasser

    So schwimmen die ja irgendwie alle am Anfang - sieht aus, wie ein Schaufelraddampfer - mit den Vorderbeinen aufs Wasser geklatscht - sobald er ein Dummy im Maul hatte, hörte das übers schwimmen nachdenken auf - und er schwamm plötzlich wie ein Otter

  • Wenn ich ins Wasser gehe kommt sie immer auf eine schwimmende kleine Insel an der ein Band zum hinterherziehen befestigt ist

    Du ziehst den Hund? :gott: Ohne zu ertrinken? :respekt:


    Ich schwimme, wie eine Bleiente - wir handhaben es daher oft andersherum - Moro zieht dann an der Handschlaufe :ops:

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    Bodyboard mit Handgelenk-Leash 100 blau/gelb null Bodyboard für den Einstieg mit Flossen in Wellen < 1 m. Top oder Anzug dazu tragen, um Hautirritationen…
    www.decathlon.de
  • Die Pulihündin meiner Kindheit ist im jugendlichen Leichtsinn voller Begeisterung in den Bodensee gelaufen und ist immer weiter gelaufen, auch als der Kopf schon unter Wasser war. Meine Mutter ist dann, ich glaube es war März oder so, hinterher und hat sie rausgeholt.


    Pulis können wohl oft nicht besonders gut schwimmen, weil das Fell so schwer wird, wenn sich die Zotteln mit Wasser vollsaugen.

  • Wir hatten mal einen FB mit am Strand, der unbedingt ins Wasser wollte, wenn sein Kumpel (Dackelmix), der schwamm wie ein Otter, ins Wasser ging.

    Also dachten wir, bevor er frenchietypisch am Ufer kreischt *schauder*, machen wir begleitetes Schwimmen bei ihm, haben ihn reingetragen, in etwas über knietiefem Wasser abgesetzt und wollten ihn dann Richtung Strand begleiten.

    Er kippte sofort vornüber und ging unter wie eine Bleiente.

    Er war mit dem schweren Brustkorb und Kopf vermutlich einfach zu vorhandlastig.

  • Meine damalige OEB konnte auch nicht direkt schwimmen, die ging vorne unter, und das Hinterteil guckte raus. Die musste das tatsächlich erstmal richtig lernen.


    Meine zwei können schwimmen, aber auch keine die ne Medaille gewinnen könnten. :D

  • Hunde mit Schafhals können nicht schwimmen. Da sie das instinktiv wissen, gehen sie auch überhaupt nicht gerne ins Wasser.


    Schafhals = Instabile Halsbasis, angeborener anatomischer Fehler. Betroffen können alle Rassen sein. Feststellbar bereits beim Welpen.


    Zusätzliche Infos zu dem Thema: Eva Walser et al.

  • Wenn ich ins Wasser gehe kommt sie immer auf eine schwimmende kleine Insel an der ein Band zum hinterherziehen befestigt ist

    Du ziehst den Hund? :gott: Ohne zu ertrinken? :respekt:


    Ich schwimme, wie eine Bleiente - wir handhaben es daher oft andersherum - Moro zieht dann an der Handschlaufe :ops:

    https://www.decathlon.de/p/bod…00-blau-gelb/_/R-p-311496

    Ganz ehrlich, deine Variante finde ich besser. Dafür bräuchte ich allerdings einen größeren Hund. Zwergschnauzer sind dafür leider nicht geeignet. ;)

  • Meine beiden können super schwimmen. Die Große mag es aber nicht und vermeidet es mit zunehmendem Alter immer mehr. Die Kleine ist eine regelrechte Wasserratte und muss aktiv davon abgehalten werden, sich ins nächste Gewässer zu stürzen. Sie apportiert auch gerne aus dem Wasser. An Land ist Apportieren nicht so ihr Ding, da behält sie den Kram lieber für sich. :beaming_face_with_smiling_eyes:

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