Nicht alle Hunde können schwimmen! — Berüchtigte Nichtschwimmer Rassen?

  • Sie lernen es von klein an, jeweils mit ca. 12-14 Wochen, und dann regelmässig.

    Einfach von alleine oder übst du das irgendwie gezielt?

    Meine Hündin schwimmt auch gerne, ist aber oft unsicher, z.B. bei Wellen, Strömung oder zu steilen Eingängen.

    Geschwommen ist sie erst mit über einem Jahr...

    Wenn man mehrere Hunde hat geht das recht einfach. Dio hat heute mit seinen 9 Wochen seine ersten Schwimmzüge gemacht. War wohl nur noch etwas zu kalt.

  • Wie testet man einen Schafhals und wie sieht das in der Praxis aus? Hab die Definition gefunden:

    "Dabei handelt es sich um eine Bindegewebeschwäche, die dazu führt, dass der Hund seinen Kopf ohne Widerstand in Richtung Rücken biegen kann."


    Die Bilder, die ich dazu gefunden habe, sehen eher etwas gruselig aus. Das heißt also tatsächlich, der Hund kann den Hinterkopf auf den Rücken legen?


    (War kurz versucht, die Wasserscheue meiner Shelties darauf zurückführend zu überprüfen, aber habe es einen Genickbruch scheuend dann doch gelassen.)

  • Schwimmen können alle meine Shelties.

    Kaami allerdings sehr ungern, sie geht nur bis zum Bauch mit rein.


    Lyra war eine Wasserratte, die ging später auch ohne jede "Überredung" mit ins Meer und zog ihre Bahnen.


    Die zwei Blauen brauchen zum Anfang der Saison immer ein bisschen Hilfestellung mit Weste und Spielzeug, haben dann aber auch wirklich Spaß daran, wenn sie sich erstmal wieder "überwunden" haben.



    Die Schafhalstheorie glaube ich auch nicht so ganz.

  • Ich denke rein theoretisch können alle Hunde aus Reflex schwimmen.

    Nope. Meine ist voller Enthusiasmus ins Wasser und dann untergegangen wie ein Stein. Panik bekommen und irgendwie wild rumgepaddelt.

    Ich weiß nicht ob sie es dann noch alleine geschafft hätte, ich habe sie gerettet.

    Dann gab es eine Phase wo sie zwar schon mit Schwimmweste schwimmen konnte es aber nicht zuverlässig geschafft hat den Kopf über Wasser halten ohne. Inzwischen kann sie schwimmen.

    Hier sah das ja so aus :


    Lilo hat immer drauf geachtet dass sie Kontakt zum Boden hat, deswegen hat es sich ihr irgendwie nicht angeboten über ne Treppe oder das Ufer rein zu gehen.

    Die hat den Steg gesehen, ist bis ans Ende gelaufen und einfach rein gesprungen, einen Meter circa halbwegs vernünftig geschwommen, bekam Panik, fing an zu paddeln wie doof, zuerst ging sie hinten unter und dann vorne, wie ein Stein. Mussten sie raus fischen und dann hat sie sich erstmal nicht wieder getraut.


    Mit Schwimmweste planscht sie die ersten Male immernoch ordentlich mit den Vorderbeinen, wird mit Übung aber ruhiger.

    Is für sie trotzdem immernoch jedes Mal ne Überwindung.

    Man merkt ihr an sie will will will unbedingt rein aber traut sich einfach nicht. Und wenn sie es doch schafft wirkt sie irgendwie total Stolz dass sie sich überwunden hat.


    Sprich eigentlich könnte sie schwimmen, aber dafür hat sie die Ruhe ( noch ) nicht, und sobald es unkontrolliert wird weil unsicher oder gar Panik, säuft sie ab.

    Außer eben mit Weste, da kann das nicht passieren. Und man merkt auch definitiv wie ihr die Weste nach und nach die nötige Sicherheit gibt.



    Wobei mir zu den Spaniels bspw noch einfällt: Die haben ja oftmals richtig ausgeprägte Behaarung an den Zehen, ich weiß nicht inwiefern denen sowas tatsächlich beim Schwimmen hilft, ich fand diese Pfotenpuschel ja irgendwie immer echt unnötig xD


    Unser damaliger Schäfermix konnte wohl von Anfang an gut schwimmen und war ne richtige Wasserratte.

    Bin eigentlich vor Lilo auch eher davon ausgegangen dass die meisten Hunde von Anfang an per se eigentlich schwimmen können, es eher ne Frage ist ob sie wollen.

    Aber nö, is anscheinend nicht so. Aller Anfang ist manchmal schwer 😆

  • Einfach von alleine oder übst du das irgendwie gezielt?

    Meine Hündin schwimmt auch gerne, ist aber oft unsicher, z.B. bei Wellen, Strömung oder zu steilen Eingängen.

    Geschwommen ist sie erst mit über einem Jahr...



    Die hüpfen den Grossen nach und wenn man nicht aufpasst, schwimmen plötzlich alle im See herum, ohne dass man es merkt 😀 der Vorteil der Mehrhundehaltung.

    Es ist ok, wenn sie vorsichtig ist am Wasser. Sicherer wird sie durch üben, aber ich werfe zB nie was ins Wasser. Ich will gar nicht, dass die lernen einfach rin zu donnern. Vorsicht ist mir lieber.

  • Die Gossis sind hier von Welpenbeinen an mega gern im Wasser. Die beiden E's allerdings ausgesprochen vorsichtig und trauen dem Braten oft nicht ganz und mangels vertauenserweckender Schwimmmöglichkeiten in direkter Umgebung sind sie also nicht ganz so schwimmerprobt - sie können es, sogar recht gut.

    Hazeli war von jeher so, dass die immer ohne zu zögern, egal von wo, egal wie hoch in jedes Wasser gesprungen und geschwommen ist. Die schwimmt auch, wenn sie eigentlich so gerade eben noch stehen kann. :rolling_on_the_floor_laughing: Als wir noch den Pool hatten, war das immer ganz wichtiges Morgenritual: mitm Bauchklatscher vom Rand reinspringen, 5 - 7 Runden schwimmen, einfach aufhören, zur Treppe gehen und über die Treppe raus. |)


    Dank Vriff s Babyhund haben wir jetzt ne kleine Schwimmweste und die beiden E's drehen jetzt Schwimmrunden mit mir im eigenen Teich. Hazeli geht auch einfach so schwimmen, wenn sie Bock drauf hat oder fragt nach, ob wir nicht gemeinsam schwimmen gehen wollen und dann isse glücklich, wenn ich mit ins Wasser gehe. :lol:


    Die TS Hunde konnten bisher auch schwimmen, meist unfreiwillig getestet, weil irgendein Graben/Kanal zwischen Hund und Objekt von Interesse war und zack, waren sie drinnen und sind halt geschwommen. Freiwillig sind die aber ansonsten nie ins Wasser gegangen und konnten die Faszination fürs Plantschen von nie verstehen. Erbse war der erste Welpe hier, der sich das dementsprechend auch nie abgucken konnte und trotzdem Wasser toll fand.

    :ka:

  • Kimi hat einen Schafhals wie aus dem Bilderbuch und trotzdem kann sie gut schwimmen. Sie macht es nicht gerne, aber sie kann es und das eben auch richtig gut.


    Elliot mag Wasser, möchte schwimmen, kann es aber nicht gut. Er paddelt auch mehr vorne und der Hintern ist zu weit unten. Allerdings hat er mit Schwimmweste sofort gemerkt, dass das besser geht und ist damit auch viel sicherer.

  • Kimi hat einen Schafhals wie aus dem Bilderbuch und trotzdem kann sie gut schwimmen. Sie macht es nicht gerne, aber sie kann es und das eben auch richtig gut.

    Wie ermittelt man das? Sieht man Kimi das an oder wird ein Schafhals per Röntgen festgestellt?

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