Letzte Fragen vor dem Einzug
-
-
Guten Morgen zusammen!
Wenn alles gut läuft und nichts dazwischen kommt, dann werden wir wohl in wenigen Tagen einen Kurzhaarcolliewelpen in unsere Familie aufnehmen. Wir hatten schon einmal einen Colliewelpen, aber das ist 15 Jahre her. Vieles ist uns noch präsent und wir frischen auch unser Wissen schon fleißig mit Literatur etc. auf. Auch der Kontakt zu unserer alten Hundetrainerin ist wiederhergestellt, was mich riesig freut, da wir uns dort immer super aufgehoben gefühlt hatten. Geplant ist, etwa 1,5 Wochen nach dem Einzug zum ersten Mal in die Welpengruppe zu gehen.
Trotzdem sind einzelne Punkte noch nicht ganz klar. Ich fange mal an...
1. Wir haben zwei Katzen. Die kommen mit Hunden i.A. gut klar, da sehe ich kein Problem. Aber wie ist es mit der Hygiene? Sie bekommen von Frühjahr bis Herbst Flohmittel (aktuell Credelio) und werden als Freigänger mit reichlich Maus auf dem Speiseplan alle 4-8 Wochen entwurmt. Die letzte Entwurmung war Anfang Mai, das letzte Credelio gab's rund 2 Wochen davor. Sollten wir sie direkt vor dem Einzug noch mal frisch entwurmen? Ich würde jetzt sagen, wir orientieren uns eher an den 4 Wochen (statt bis zu 8), dann wäre die nächste Entwurmung Ende der nächster Woche fällig.
2. Treppenschutz: Leider sind unsere aus der Kleinkinderzeit längst weg. Lohnt es sich, noch mal welche anzuschaffen oder tut es auch eine provisorische Lösung (großes Brett, Rautenelement aus Holz etc.)? Das eine ist ja die Gefahr, dass so ein Welpe die Treppe herunterpurzelt, das sollte aber doch nur in den allerersten Wochen akut sein, oder? Das andere ist, dass er natürlich noch keine Treppen laufen soll. Das würde ich beobachten: Wenn er (bzw. sie) ständig Anstalten macht, die Treppen hochzugehen, wenn wir sie nicht im Blick haben, dann muss da dauerhaft eine Absperrung hin, andernfalls eher nicht. Schätzt ihr das ähnlich ein?
3. Hundebox: Unsere Colliehündin hatte eine faltbare Hundebox, die wir nur sporadisch einsetzten, z.B. mal auf einer Ausstellung, beim Agility-Seminar, wenn wir auf größeren Feiern eingeladen waren etc. Die Box haben wir leider nicht mehr und überlegen jetzt, ob wir wieder eine holen sollen. Für manches fanden wir sie echt praktisch, nur brauchen wir jetzt womöglich eine richtig große Box. Wir erwarten eine Schulterhöhe von 56-57cm, d.h. die klassischen Boxen in Größe L wären zu niedrig (Höhe 59cm, und das vermutlich sogar außen). XL ist schon ein Trümmer... Aber drunter macht es ja keinen Sinn, oder? Warum ich darüber jetzt schon nachdenke, ist, dass wir den Welpen wieder wir unsere erste Hündin in einer Box oder einem großen Karton neben uns schlafen lassen wollen. Das hatte damals super geklappt, da wir sofort merkten, wenn sie unruhig wurde. Wir konnten sie immer rechtzeitig nach draußen bringen. Dafür tut es auch ein Karton (haben nur gerade keinen passenden), aber im Sommer sind wir auf zwei größeren Festen eingeladen, bei denen so eine Box ohnehin super praktisch wäre. Kurz und gut: Kennt ihr faltbare Boxen, die eher hoch geschnitten sind, damit die Grundfläche nicht so riesig wird?
Im Auto haben wir ansonsten ein Gitter über den Rücksitzbänken, das wir vermutlich noch um ein Raumteilergitter ergänzen werden. Für die Anfangszeit soll die Kleine aber gurtgesichert auf der Rückbank mitfahren. Früher hatten wir auch eine Metall-Hundebox fürs Auto, ich bin noch nicht sicher, ob das wieder sein muss oder die Abtrennung durch die Gitter reicht... Diese Überlegung hat aber noch Zeit.4. Büro: Mein Mann ist zwar überwiegend im Home Office, aber es gibt einen Tag in der Woche, an dem er in die Firma muss. Normalerweise habe ich an diesem Tag frei, aber in den nächsten Wochen wird es sich vereinzelt nicht vermeiden lassen, dass ich dann doch berufliche Termine wahrnehmen muss. Mein Mann würde daher den Welpen das eine oder andere Mal mitnehmen müssen. Da er in der Regel alleine in dem Büro ist und der Weg nach draußen auf eine Wiese auch sehr kurz ist (EG, direkt am Gebäude ist alles grün), denken wir, dass das die paar Male funktionieren sollte. Auch hierfür wäre übrigens die Box praktisch, aber kein Muss.
5. Besuch: Noch bevor sich das alles doch recht schnell entwickelte, hatten wir mit meinem Bruder und seiner kleinen Familie (Frau und Baby) inkl. ihrem Hund einen Besuch bei uns vereinbart. Wenn der Welpe seit etwa 2 Wochen bei uns ist, werden sie für etwa 3 Tage zu Besuch kommen. Tagsüber sind sie viel unterwegs, weil sie zu unseren Eltern und diversen Freunden fahren möchten, aber mindestens morgens und ab dem späten Nachmittag oder gegen Abend sind sie dann wieder bei uns. Ihr Hund (Portugiesischer Wasserhund) ist sehr sozial, gut erzogen und kann gut mit Welpen. Klar wäre es günstiger, wenn unser Welpe schon etwas länger bei uns eingewöhnt wäre, aber ein echtes Problem ist es doch auch nicht, oder was meint ihr? Der Wurf ist einer Familie mit mehreren Menschen und auch mehreren erwachsenen Hunden zur Welt gekommen, kennt es also durchaus schon etwas trubelig. Das gewisse Regeln eingehalten werden müssen, ist klar, mein Bruder und seine Frau sind ja auch Hundemenschen, also kein Problem, und einen ruhigen Rückzugsort für den Welpen muss es natürlich auch geben (Box!? ).
So, das war für den Moment alles! Danke für eure Tipps!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Guten Morgen :)
Ich glaube, die meisten Fragen lösen sich dann nach wenigen Tagen oder Wochen, wenn der Welpe da ist. Wir waren beim letzten Mal auf alles vorbereitet und haben dann weniger gebraucht als gedacht. Beispielsweise eine Box und einen Welpenauslauf - beides haben wir teuer gekauft und nicht genutzt. Im Auto fährt Iloy auch auf der Rückbank angegurtet mit, so wie ihr es auch vor habt. Wenn ihr dann doch merkt, dass es eine Box werden soll, kann ja immer noch eine angeschafft werden.
Aber für die anderen Punkte kann eine Box natürlich sehr hilfreich als Rückzugsort sein. Gerade im Büro deines Mannes oder wenn der andere Hund zu Besuch ist. Da wäre es auf jeden Fall wichtig einen sicheren Ort für den Welpen zu haben, an dem er weiß, dass er da in Ruhe gelassen wird (und aber ggf. auch mal ne Weile da bleiben soll). Das KANN man mit einer Box machen, aber geht natürlich auch mit einem gemütlichen Körbchen/Hundebett und ist vermutlich einfach Geschmackssache. Ich selbst bin zum Beispiel eher kein Fan von den Boxen - kanns auch nicht so wirklich erklären, finde die sehen ungemütlich und nach Gefängnis aus, selbst wenn sie offen stehen - und Iloy hat ihre, obwohl ich die gemütlich gemacht hab, auch nie genutzt. Hatte wahrscheinlich seinen Grund in meiner Abneigung, Hunde merken das ja auch.Aber das ist, wie gesagt, Geschmackssache und natürlich darf das jeder so machen wie es ihm beliebt.
Einen Schutz für die Treppe würde ich anfangs, wenn der Knirps noch klein ist, schon anbringen (kann ja auch wie du sagst ein Brett sein). Man ist ja doch nicht immer zu 100% mit den Augen beim Hund, die machen schonmal Blödsinn, natürlich immer dann wenn man gerade nicht hinsieht.
Zur Wurmkur kann ich nichts sagen, ich hab keine Katzen und kenne mich mit dem Thema auch nicht aus. Was sagt denn der / die Züchter/in?
-
Danke dir! Die Züchterin frage ich dazu morgen beim Besuch. Sie haben auch Katzen, wahrscheinlich denke ich da zuviel nach 😉 Es wird sich auch nicht vermeiden lassen, dass sie aus einem Napf trinken. Grundsätzlich sehe ich das auch kein Problem, ich bin mit nur unsicher, wie sehr man bei Welpen da im Vergleich zu erwachsenen Hunden aufpassen muss
Was die Box angeht, bin ich eigentlich ganz bei dir. Als dauerhaften Teil der Wohnungseinrichtung wollte ich sie auch keinesfalls haben, die Gefängnisoptik kann ich voll nachvollziehen. Aber für die eine oder andere Situation wäre sie natürlich super praktisch, kann dann aber nur funktionieren, wenn sich der Hund vorher gut an sie gewöhnt hat, also würde sie anfangs schon zu einem Bestandteil des Alltags werden, später kann man sie dann ja nur nach Bedarf herausholen. Mein Problem ist aber vor allem, dass ich noch nicht die passende Größe gefunden habe. Wie gesagt sind sie entweder mega groß, oder aber die Fläche erscheint mir ausreichend, die Höhe dann aber zu niedrig. Der Hund soll sich ja schon auch mal hinstellen können...
-
Oh, das freut mich zu lesen! Ein KHC-Mädchen, wie schön!
eine Hundebox hatte ich mir auch besorgt (meine Schwägerin hatte eine übrig, von ihrem verstorbenen Border-Collie). Damit habe ich Eila allerdings in der ersten Zeit nur im Auto transportiert. Da sie das Autofahren zunächst schlecht vertragen hat, war das ganz gut, da nur die Box gereinigt werden musste, nicht die Rückbank! Sie ist dann aber sehr schnell gewachsen ist, nun passt die Box nicht mehr und sie fährt angeschnallt auf der Rückbank mit.
Als Schlafplatz habe ich mir einen Welpenkennel besorgt. Der steht direkt an meinem Bett und so kann ich gleich reagieren, wenn sie nachts mal raus muss, was bei sehr selten passiert. Auch tagsüber hat sie dort mehr Ruhe zum Schlafen. Aber dazu braucht es auch genügend Platz, das Teil misst 0,80 m x 1,25 m.
Wir haben zwar keine Treppe, ein Kindergitter (hatte ich noch von früherer Hundeeingewöhnung) habe ich trotzdem, damit meine ältere Hündin mal Ruhe vor der Kleinen hat. Für eine Treppe fände ich ein Kindergitter einfach praktischer, damit man nicht ständig über ein Brett steigen muss. Sowas bekommt man bestimmt auch gebraucht.
Ob der Welpe sich im Büro deines Mannes wohl fühlt, kann man im Voraus nicht sagen. Da das individuell von Hund zu Hund verschieden ist, müsst ihr das halt ausprobieren.
Besuch finde ich eher unproblematisch. Ist doch gut, wenn die Kleine zeitnah auch andere Menschen und einen anderen Hund kennenlernt!
Zu Katzen und Entwurmung kann ich leider auch nichts sagen.
-
Danke schön. Ich gehe mal auf die Suche nach Boxen
Noch was ist mir eingefallen.
6. In unserem Garten befindet sich giftiges Grünzeug. Als giftig identifiziert habe ich
- Efeu (reichlich und von mehreren Seiten zugänglich, zudem direkt an der Terrasse
- Kirschlorbeer (gleiche Stelle wie der Efeu)
- Liguster
Den Efeu wollte ich ohnehin irgendwann mal wegmachen. Das wird zwar irre mühsam, sollte aber gehen. Aber der Rest? Kirschlorbeer gräbt man nicht mal eben aus, das sind fast schon Bäume. Bei unserem vorigen Hund war das nie ein Problem, aber wir sind hier auch erst eingezogen, als sie knapp zwei Jahre alt. Die meisten Welpen würden wahrscheinlich - wenn überhaupt - nur kurz reinbeißen, es eklig finden und folglich keine nennenswerten Mengen zu sich nehmen...? Oder...?
-
-
Ich würde mir über die Kleinanzeigen ein Treppengitter kaufen. Brett, über das ich ständig drübersteigen muss oder das ich zur Seite schieben muss wäre mir viel zu blöd. Machbar ist das aber natürlich
Box kann praktisch sein, hab ich aber nie verwendet da meine Hunde eh im Bett schlafen. Als Rückzugsort finden es aber manche Hunde gut. Wichtig wäre halt, dass die Box positiv aufgebaut wird und nicht Welpe rein und Tür zu. Aber das ist denke ich klar.
Um Gewächse im Garten habe ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht. Wenn da giftiges Zeug wächst würde ich erst mal aufpassen dass der Hund einfach nicht dran geht. Vielleicht kannst du ja auch einen niedrigen Zaun drum stellen? Keiner meiner Hunde ging aber im Garten jemals an Pflanzen dran (außer Gras). Hatte aber auch nur einmal einen Welpen, die anderen waren schon etwas älter (6 Monate bis 4 Jahre).
-
Ach wie schön!
Ich muss gestehen, dass ich mir vor dem Welpeneinzug über viele Dinge gar keine Gedanken gemacht habe.
Ich war zwar bestens vorbereitet, aber viele Dinge oder "Gefahren" hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Und bei auftretenden "Problemen" habe ich reagiert und sie behoben oder zu vermeiden versucht.
Irgendwie habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und mir und dem Hund vertraut.
Wir hatten ja auch zwei Katzen und über die Vergesellschaftung oder die Wurm- und Zeckenmittel habe ich gar nicht nachgedacht.
Viel Spaß mit der Kleinen, das wird schon!
-
Efeu, Liguster und Kirschlorbeer habe ich auch im Garten. Natürlich beißen die Kleinen in alles hinein, was ihnen vor die Schnauze kommt. Ich habe halt darauf geachtet, dass sie es nicht frisst. Mittlerweile sind diese Pflanzen aber uninteressant geworden.
-
Wenn der Besuchshund da ist, bitte aufpassen, dass keiner den anderen nervt. Spielen (wenn sie beide wollen) unter Aufsicht, klar, aber eben garnicht erst in die Situation kommen, dass der ältere Hund sich gegen den Kleinen wehren muss, weil der einfach nicht aufgibt.
-
Zum Thema Katzen: ich würde dem Welpen am Anfang das Geschirr dran lassen und eine dünne Hausleine dran machen, bis klar ist….die Katzen werden nicht gejagt….hier sind zwei KHC Welpen zu 2 erwachsenen Katzen gezogen und nach 1-2 Tagen war den Hunden klar, dass die Katzen nicht gejagt werden dürfen…zum entwurmen kann ich nichts sagen, da meine beiden reine Hauskatzen sind und nicht entwurmt werden
Ich hatte damals auch eine Stoffbox gekauft….Kasper sollte darin schlafen, aber er hasste das Geräusch des Reißverschlusses, deshalb habe ich die Box eigentlich nie genutzt und wenn, dann bleibt sie sowieso offen.
Treppengitter hatten wir für die ersten Wochen, damit die Welpen nicht andauernd hoch und runter rennen
Da die Welpen nicht alleine im Garten waren, habe ich mich nicht wirklich darum gekümmert, ob wir was giftiges im Garten haben könnten und ich hatte glücklicherweise 2 Welpen, die auch nicht auf jedem Scheiß draussen rum gekaut haben
Bei Yoshi’s Einzug hatte ich nur ne Woche Urlaub, danach wurde Yoshi‘s einmal wöchentlich zu meiner Schwester und ihren beiden Hunde gebracht….ich finde, er hat dadurch sehr profitiert und wenn der Hund deines Bruders gut erzogen ist und mit Welpen gut klar kommt, sehe ich das eher positiv
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!