Spitz mit Verlustangst
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Hallo,
der Kleinspitz meiner Bekannten macht mir Sorgen. Er ist 2 Jahre alt und sehr sensibel. Er lebt in der Familie. Spitze binden sich bekanntermaßen stark an eine Person. Dieser Spitz reagiert auch sehr auf ein Familienmitglied. Sobald das Familienmitglied geht (ob zur Arbeit oder zum Einkauf), sucht sich der Spitz eine Ecke und zittert am ganzen Körper. Man kann ihn aus dem Zustand herausholen, aber der Spitz bleibt alarmiert und sehr unruhig.
Habt ihr Tipps, wie man ihm das Leben erleichtern kann?
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Ist die Bekannte inklusive ihrer Familie denn überhaupt offen für Tipps?
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Sie ist offen für Tipps.
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Dann kann sie ja selbst hier posten.
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Ist mir neu das Spitze sich so sehr an eine Person binden. Also klar kann das vorkommen wie bei euch jetzt, aber dafür ist die Rasse doch nicht bekannt?
Ich persönlich würde euren Bekannten zu einem Trainer raten. Jemand der vor Ort nach Hause kommt und das dann sehenden Auges beurteilt und anleitet.
Das ist, finde ich, eine Art von Problem das für den Hund schon zu doll ist, als das man da mit Tipps aus dem Internet versucht rum zu doktorn.
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Also ich habe einen 2 Jahre alten Spitz Rüden. Leider musste ich auch die Erfahrung machen dass er ziemlich Anhänglich ist.
Anfangs wenn ich das Haus verlassen habe hat er nicht gefressen, die Augen aufgerissen, ist in der Wohnung rumgerannt und hat mich gesucht. Er wollte sich nicht streichen lassen, dazu muss ich sagen das er nie alleine alleine war sondern immer mit meinem Freund daheim.
Zurzeit sind wir so weit das ich mal 10 Minuten das Haus verlassen kann und er ruhig bleibt, sogar weiter schläft.
Hat viel Arbeit gekostet, wir sind immer noch nicht so weit das er komplett alleine bleiben kann.
Ich würde tatsächlich auch zu einem Hundetrainer raten, haben wir tatsächlich auch gemacht.
Man kann bei dem Thema schnell etwas falsch machen und das ganze noch verstärken, wo ich bei euch doch das Gefühl habe das dies fast nicht möglich ist.
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Einen Hundetrainer gab es schon. In der Erziehung ist leider nicht alles ideal gelaufen. Der Hund hat eine sehr ängstliche Natur und sucht schnell Schutz. Er beschwichtigt sehr schnell und leckt den ganzen Tag Hände oder Hundenasen ab. Das Verhalten wurde bestärkt, indem er bemuttert wurde. Er wurde also bei jeder Gelegenheit geschützt und musste Hindernisse nie alleine bewältigen. Er ist in Watte aufgewachsen. Gleichzeitig zeigt sich der Hund im häuslichen Umfeld sehr stark und selbstbewusst, wenn die Person bei ihm ist. So bellt er viel und lässt sich von der Person sehr schlecht davon abbringen. Ich frage mich, ob es nach 4 Jahren (älter als ich erst dachte) überhaupt noch Sinn macht daran zu arbeiten. Ich könnte den Hund zB mitnehmen und ihn ein bisschen auf Entzug setzen. Oder sollte man den Stress besser vermeiden, indem man ihn so oft es geht bei der Person belässt?
Eure Meinungen würden mich interessieren.
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Ist mir neu das Spitze sich so sehr an eine Person binden. Also klar kann das vorkommen wie bei euch jetzt, aber dafür ist die Rasse doch nicht bekannt?
Ich persönlich würde euren Bekannten zu einem Trainer raten. Jemand der vor Ort nach Hause kommt und das dann sehenden Auges beurteilt und anleitet.
Das ist, finde ich, eine Art von Problem das für den Hund schon zu doll ist, als das man da mit Tipps aus dem Internet versucht rum zu doktorn.
Die Rasse ist dafür bekannt. Der Spitz davor hat sich auch sehr stark an die Person gebunden. Aber er hatte nicht die Angstattacken.
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Also ich habe einen 2 Jahre alten Spitz Rüden. Leider musste ich auch die Erfahrung machen dass er ziemlich Anhänglich ist.
Anfangs wenn ich das Haus verlassen habe hat er nicht gefressen, die Augen aufgerissen, ist in der Wohnung rumgerannt und hat mich gesucht. Er wollte sich nicht streichen lassen, dazu muss ich sagen das er nie alleine alleine war sondern immer mit meinem Freund daheim.
Zurzeit sind wir so weit das ich mal 10 Minuten das Haus verlassen kann und er ruhig bleibt, sogar weiter schläft.
Hat viel Arbeit gekostet, wir sind immer noch nicht so weit das er komplett alleine bleiben kann.
Ich würde tatsächlich auch zu einem Hundetrainer raten, haben wir tatsächlich auch gemacht.
Man kann bei dem Thema schnell etwas falsch machen und das ganze noch verstärken, wo ich bei euch doch das Gefühl habe das dies fast nicht möglich ist.
Der Hund hat das Glück nie alleine sein zu müssen. Es ist immer jemand da. Leider ist er so personenfixiert, dass er sich in eine Ecke legt und zittert, sobald er nicht aktiv abgelenkt wird. Also aktiv abzulenken wäre eine Lösung. Aber dazu sind die anderen Hausbewohner nicht immer bereit, da es sehr viel Zeit erfordert. Dabei bleibt er aber stets alarmiert. Die Ohren stehen also immer etwas steil.
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Die Familie sollte sich nach einer guten Hundetrainerin umsehen.
Vllt schreibst du hier den ungefähren Standort, und bekommst von hier Empfehlungen.
Einfach mal mitnehmen und auf Entzug setzten bringt da gar nix.
Der Hund klingt für mich ziemlich gestresst und wo da die Ursachen liegen kann dir hier keiner beantworten.
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