Der gefährliche Hund - reflektiert, rundum diskutiert

Da kann ich dir tatsächlich gerade nicht folgen. Ja, der Artikel ist einseitig, aber wenn eine Seite flüchtet, dann kann so ein Artikel ja auch kaum anders ausfallen.

An Fakten sehe ich unter dem Strich, der Hund war ungesichert, ist nach vorne gegangen und hat einen unbeteiligten Passanten massiv gebissen. Die Halterin ist geflüchtet.
Was ist hier dein Punkt?

Meiner Meinung nach gehört die Halterin ermittelt und wegen fahrlässiger Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung angezeigt. Die Gefährlichkeit des Hundes ist zu überprüfen und wahrscheinlich festzustellen. Für mich ein ziemlich klarer Fall von SOWAS darf einfach nicht passieren.

Was siehst du rein medizinisch als lächerlich, ich kann dir bei dieser Aussage nicht folgen?

Ich versteh noch nicht ganz Dein Anliegen mit dem Thread, gerade wenn es doch wieder in die Richtung geht, für die es schon den "gefährliche Hunde"-Thread gibt.

Zitat von MoniHa

So rein medizinisch ist es schon lächerlich.

Warum beurteilst Du das so? Immerhin scheint es sich um drei blutende Bisswunden an Oberschenkel, Unterschenkel und Unterarm gehandelt zu haben?

Zitat von MoniHa

Tatsächlich fehlen mir gerade die Worte dafür, dass ich extra eine Thread eröffnen muss, wenn ich nicht einzig und allein auf die Hunde wettern will

Da gibts doch viele Möglichkeiten im Forum. Wenn Du Dich (verständlicherweise) über die Hundehalterin aufregen möchtest, ginge das im was nervt Euch an anderen Hundehaltern Thread. Den allgemeinen Nervthread haben wir auch, was genau stellst Du Dir in diesem Thread vor?

Es wird die Zeugenaussage des Mannes wiedergegeben (klar kenntlich), was ist daran unjournalistisch? Und warum bezweifelst du die medizinischen Fakten?

Zitat von MoniHa

Starten möchte ich gerne mit einem der verlinkten Artikel, weil er so repräsentativ für die "Berichterstattung" ist.

https://www.moz.de/lokales/eis…n-fluechtet-73873547.html

Der Mangel an Fakten, die übermäßig theatralische Art - mit so etwas habe ich Probleme.

Ich sehe in dem "Artikel" zahlreiche Widersprüche und Stimmungsmache, aber keinerlei journalistischen Wert. So rein medizinisch ist es schon lächerlich. Aber die Leute springen darauf an. Mir macht das Sorge, wie schnell Menschen dabei sind, Vernunft über Board zu werfen, nichts zu hinterfragen, wenn man ein Tier dafür verantworten kann. Sogar in einem Hundeforum.

Tatsächlich fehlen mir gerade die Worte dafür, dass ich extra eine Thread eröffnen muss, wenn ich nicht einzig und allein auf die Hunde wettern will...

Helft mir!

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Welche Fakten fehlen dir?!

Fakten, die offensichtlich auf dem Tisch liegen:

1) Der Hund hat ohne zu warnen direkt zugebissen

2) Der Mann wurde an mindestens drei unterschiedlichen Stellen blutig verletzt (linker Oberschenkel, rechter Unterschenkel, rechter Arm)

3) Der Hund war nicht gesichert

4) Die Halterin hat keine Erste Hilfe geleistet und ist "geflohen"

Welche Fakten ganz genau, hättest du dir jetzt gewünscht?

Wo genau ist in dem Bericht ein Widerspruch?

Was ist daran rein medizinisch lächerlich?

Notarzt und Rettungswagen trafen vor Ort ein!

Oder missfällt dir das Bild im Artikel?

Ich würde es wirklich gerne verstehen, was du mit dieser Aussage:

Zitat von MoniHa

So rein medizinisch ist es schon lächerlich.

meinst. Mich verwundert dein Satz!

Ein Schwurbelthread mit Raum für alternative Fakten. Supi. Diese Haltung nervt schon im richtigen Leben gewaltig.

Zitat von MoniHa

So rein medizinisch ist es schon lächerlich.

Eine spritzende, ergo arterielle Verletzung am Oberschenkel - er wäre nicht der erste, der über die Femoralis binnen Minuten verblutet ist