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Ich würde da einfach Geduld haben und gar nichts weiter tun. Dei Zeit arbeitet für dich.
Der Hund ist ja erst seit ein paar Tagen bei dir.
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"freudenpipi" resultiert aus Stress.
Du kannst abwarten ob es weniger wird, oder ihm z.B. beibringen das er in seinen Korb oder so geht wenn du heim kommst und das er erst begrüßt wird wenn er ruhig im Korb wartet und die Begrüßung dann auch nur kurz.
Mein Rüde neigte damals auch sehr dazu, jetzt macht er das nur noch wenn ich ihn mal bei wem anders lasse und dann zurück komme.
Eine Trainerin meinte mal zu mir, dass besonders unsichere Hunde vermehrt dazu neigen würden - aber diese Angabe ist ohne Gewähr - auf meinen Hund passt es jedenfalls. -
Danke euch für eure antworten. Ich hätte auch erstmal abgewartet, war mir aber nicht sicher ob es noch andere Tipps gibt. 😊
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Bin sicher das gibt sich, einfach weiter ruhig begrüßen wenn du nach Hause kommst. Ist halt noch alles aufregend.
Meine beiden Mädels hatten das auch am Anfang, hat sich aber nach einiger Zeit von alleine gegeben.
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Ich habe das mit den überdrehten Junghunden (Gassihunde und mein eigener) immer so gemacht, dass ich mich mit verschränkten Armen umdrehe und ihm so lange den Rücken zu drehe, bis er sich beruhigt hat. Dann wird ruhig begrüßt.
Das hatten alle schnell raus.
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Noch eine Idee:
Beugst Du Dich über den Hund, also stehend?
Eventuell ist da - aus Hundesicht - viel zu viel "Druck" drin.
Dann knie Dich mal nieder. Also mach Dich mal so richtig klein, quasi auf "Augenhöhe beim Hund".
Und achte auch darauf, daß Du nicht zu hektisch, zu laut, zu viel was auch immer dabei bist. Möglich, daß er noch nicht so richtig in der Lage ist, alles richtig einzuschätzen, deshalb im Zwiespalt ist, und irgendwie nicht weiß, wie er die in diesem Augenblick stressige Situation meistern soll.
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Danke nochmal für eure Infos.
Also normal mache ich mich immer klein, da Texas das drüber beugen auch nicht mag, kann aber sein das es bei Lui trotzdem zu groß ist, da 40cm und 17cm Schulterhöhe schon ein Unterschied sind.
Nachhause komme ich immer so ruhig wie möglich und ziehe auch alles langsam und entspannt aus damit es nicht zu hektisch ist.
Werde da aber nochmal besser drauf achten!
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Hallo zusammen,
hier nochmal ein Update.
Lui ist nun fast 2 Wochen bei uns und es hat sich einiges getan bzw. nicht getan.
Das bellen wird immer besser, das trainiere ich genauso ab wie bei Texas und es fruchtet teilweise. Nachts bellt er kaum noch und er beruhigt sich schneller von alleine wieder.
Ich habe mein Büro geräumt und ein Hundezimmer daraus gemacht für mehr Rückzugsfläche und damit beide Hunde so ihren Platz zum fressen haben das konnte ich in dem Zimmer gut aufteilen.
Bezüglich des Pinkels muss ich nochmal zurück rudern, er ist tatsächlich stubenrein aber markiert immer noch brutal viel und je voller die Blase desto mehr auch die Tropfen beim markieren. Ich hab Ihn nachts mal ohne Windel im Hundezimmer gelassen auch ohne Texas und wir waren da um 22 Uhr zuletzt draußen, da hat er dann geschlafen und um 0 Uhr nach dem aufstehen hat er so oft markiert aber nur Dinge die Texas gehören, Hundebett, Futternapf, Spielzeug etc.
Mir ist aufgefallen das er daheim extrem dominierend ist. Er versucht auch mich zu dominieren aber das unterbinde ich total, er testet Mega seine Grenzen. Paar Beispiele:
Texas will nach dem Spazieren gehen Trinken, Lui ist im Hundezimmer und knurrt Texas an sodass er sich nicht mehr traut rein zu gehen. Lui liegt am Sofa, Texas legt seinen Kopf zu mir Lui schnappt nach ihm. Lui schläft am Sofa, Katze will sich zu ihm legen, er knurrt und schnappt nach der Katze. Hier sind meine Lösungen, erst Texas ableinen und trinken lassen, zweite Wasserstelle in einem anderen Zimmer und Lui darf nicht mehr aufs Sofa ohne Kommando. Wenn er versucht jemanden zu dominieren schicke ich ihn auf sein Bett.
Draußen hingehen ist Lui unsicher und bellt jeden fremden Menschen erstmal an bis er checkt das die ihm Nix tun. Dann freut er sich und will kuscheln.
Texas ist super brav seitdem Lui da ist und er hat sich mittlerweile von 4 verschiedenen Personen anfassen lassen und ist auch draußen viel entspannter wenn und Leute entgegen kommen. Er wurde auch schon mehrfach (als Test) von fremden angefasst mit Hilfe der Trainerin und er hat dabei niemanden verletzt und lässt es mittlerweile gut über sich ergehen. Es gibt Menschen die mag er nicht besonders gerne (mein Papa) da ist es so das er ihn verbellt aber er würde ihn nicht mehr beißen wie anfangs, sondern lässt das anfassen auch erstmal über sich ergehen. Natürlich üben wir weiterhin Maulkorb und er hat ihn bei gemeinsamen Spaziergängen auf aber ich denke wenn er weiter so macht und das Vertrauen da voll da ist dann können wir ihn in die Richtung auch ohne lassen. Daher denke ich können wir ab Ende Juli die Hundeschule erstmal pausieren (dann kann ich besser Dinge trainieren wie Auto fahren für die momentan wenig Zeit bleibt, da brauche ich ja keine Trainerin dazu)
Bei Lui ist der Plan nun so das wir eine 11er Karte gebucht haben die geht bis Mitte August. Wir haben heute die erste Stunde dazu berichte ich noch. Generell ist es so das ich hier für mich schauen möchte wie es mit den Strukturen und dem „schimpfen“ Richtung Dominanz mit ihm funktioniert bis Ende Juli. Wenn es bis dahin nicht in eine positive Richtung geht muss ich mich wohl oder übel für den Kastrationschip entscheiden, da ein Leben nur mit Windel und dem Dauer Stress einfach nicht schön ist und ohne Windel und die Bude stinkt und ich muss täglich putzen ist auch keine tolle Option. Aber die Zeit und das Training will ich Ihm erstmal geben.
Abgeben in eine andere Familie wäre natürlich eine Option, da er da ja dann keinen anderen Hund hat, allerdings find ich das einen schmarrn, da er ja schon 3 Vorbesitzer hatte, er soll ja endlich mal ankommen.
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Ich muß gestehen, diesen Part hier
für den Kastrationschip entscheiden
verstehe ich nicht so ganz!
Was genau soll der Chip denn bewirken? Bzw. was erhoffst Du Dir davon?
Abgeben in eine andere Familie wäre natürlich eine Option, da er da ja dann keinen anderen Hund hat, allerdings find ich das einen schmarrn, da er ja schon 3 Vorbesitzer hatte, er soll ja endlich mal ankommen.
Verständlich.
Natürlich sollte der Hund endlich mal ein Endzuhause haben.
Dieser Gedanke ehr Dich!
Was ist nur, wenn dieser Hund als Einzelhund tatsächlich deutlich zufriedener wäre, als ein Leben mit einem weiteren Hund und Katze(n) zu haben?
Ist jetzt nur ein Gedankengang!
und je voller die Blase desto mehr auch die Tropfen beim markieren.
Da mal eine Frage:
wie oft hat er denn die Gelegenheit, zum Lösen nach draußen zu gehen?
Möglich, daß er noch öfters muß?
Streß (also allgemein, egal woher es auch kommen mag) sorgt dafür, daß die Blase schneller "voll" wird.
Kennt man als Mensch auch. Hat man was Wichtiges zu tun, eine Rede vor vielen Leuten, einen Auftritt, muß was präsentieren, oder ......, und schon rennt man alle fünf Minuten auf dem Klo, und das, obwohl man doch erst schon war.
Könnte also sein, daß ihn eventuell doch noch was arg streßt.
Hat er denn auch mal seine Ruhe?
Also quasi ein "stilles Örtchen" nur für sich, wo kein Mensch, keine Katze, kein anderer Hund hin kann?
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@TexasundSarah
Wow das klingt doch mal alles in allem nach einer mega Entwicklung. Für die kurze Zeit nicht schlecht. Respekt wie du dich durchbeißt!!!
Vielleicht eine kleine Anregung: bist du sicher, dass klein Lui "dominieren" will. Oder kann es sich schlicht alles in allem um ein Ressourcenproblem handeln!? Wenn dem so wäre, glaube ich bringt dir der Chip nichts. Nur als Gedankenanstoß. Vielleicht kannst du das Thema ja noch einmal mit zum Training nehmen. Keine Ahnung, ob das Unterschiede im Training machen würde. Da haben andere hier sicher mehr Know-How.
Aber es klingt, als seit ihr alle auf einem tollen Weg. Der ist zwar noch lange nicht zu ende, aber das wird.
Wie geht es dir denn jetzt damit? Anfangs hat dich alles ja sehr mitgenommen. Bist du nun etwas optimistischer?
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