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Danke, dass du im Sinne deiner Hunde so reflektiert bist und dich auch auf andere Meinungen einlässt.
Das finde ich auch wirklich wunderbar
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@TexasundSarah Ich würde dir raten, das Ganze einfach nicht so zu zerdenken. Es geht hier darum zwei Hunde zu halten. Das ist doch keine Raketen-Wissenschaft. Feste Hausregeln, ein geregelter Tagesablauf, klare Kommunikation, angemessene Beschäftigung. Die Hunde zusammenwachsen lassen! (Warum gehst du getrennt Gassi?) Aber generell: So kompliziert ist das nicht.
Ach, was du nicht sagst
Ich bin sicher, du meintest es nicht ungut, aber so etwas ist halt einfach nicht einmal ansatzweise hilfreich, wenn man ein bzw. mehrere konkrete Probleme hat wie hier @TexasundSarah. Die Frage war ja nicht „Wie halte ich generell und ohne Bezug zu meinem Problem zwei Hunde?“, sondern geht es ja um konkrete Problemstellungen, unter anderem darum, dass der Hund die Wohnung vollmarkiert.
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Wir haben die Dinge für den Alltag nebenbei im Alltag gemacht. Wir haben alles gelobt/belohnt vom Verhalten her das wir haben wollten/für uns richtig ist.
Z.B. kommt der Hund zu einem/setzt sich hin/legt sich hin/bleibt stehen/schaut sich nach einem um usw. gab es immer eine Belohnung/Lob/Streicheleinheit/kurzes Spiel ( je nachdem was für den Hund eine Belohung/Lob ist oder auch variiert).
Draußen zusammen die Welt endeckt, gemeinsam versteckte Leckerli gefunden usw.
Lg
Sacco -
Wir haben die Dinge für den Alltag nebenbei im Alltag gemacht. Wir haben alles gelobt/belohnt vom Verhalten her das wir haben wollten/für uns richtig ist.
Z.B. kommt der Hund zu einem/setzt sich hin/legt sich hin/bleibt stehen/schaut sich nach einem um usw. gab es immer eine Belohnung/Lob/Streicheleinheit/kurzes Spiel ( je nachdem was für den Hund eine Belohung/Lob ist oder auch variiert).
Draußen zusammen die Welt endeckt, gemeinsam versteckte Leckerli gefunden usw.
Lg
SaccoJa ich hab die ganze Zeit leckerlies bei mir um sofort zu belohnen. 😊
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geht es ja um konkrete Problemstellungen, unter anderem darum, dass der Hund die Wohnung vollmarkiert.
Finde den Fehler...
Was könnte denn die Ursache dafür sein, dass der Hund die Wohnung vollmarkiert? Sicher nicht aus "Böswilligkeit"!
Von dem zu urteilen, was die TE so schreibt, scheint das Stresslevel einfach wahnsinnig hoch zu sein. Solange sich das nicht bessert, werden die Probleme auch nicht besser.
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geht es ja um konkrete Problemstellungen, unter anderem darum, dass der Hund die Wohnung vollmarkiert.
Finde den Fehler...
Was könnte denn die Ursache dafür sein, dass der Hund die Wohnung vollmarkiert? Sicher nicht aus "Böswilligkeit"!
Von dem zu urteilen, was die TE so schreibt, scheint das Stresslevel einfach wahnsinnig hoch zu sein. Solange sich das nicht bessert, werden die Probleme auch nicht besser.
Was soll ich deiner Meinung noch machen um den Stress rauszunehmen? Wir machen eh kaum noch was so richtig um den kleinen ja nicht zu Stressen. 😅
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Der Hund ist einfach dadurch gestresst, daß sein Leben (mal wieder) umgekrempelt wurde und er sich an völlig neue Regeln, Sozialpartner usw anpassen muß.
Dafür benötigt er ZEIT. Du kannst die Bedingungen bestmöglich gestalten, aber du kannst diesen Prozess nicht abkürzen durch machen und tun. Es gibt keinen Zaubertrick, um dem Hund seinen derzeitigen Stress zu nehmen.
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Naja, was den Stress auslöst ist letztlich (auch) deine Einstellung und dein eigener Stress.
Du kannst nichts daran ändern, dass der Hund in einer neuen Umgebung ist, sich einleben muss, neue Mitbewohner hat. Das stresst - und du kannst da einfach gar nix machen, weil das schlicht Zeit braucht.
Viel Zeit.
Es kann sein (schwer zu beurteilen) dass das Zusammenleben mit Texas und den Katzen für Lui nicht so einfach ist, wie du denkst. Das kann auch ein Grund für das Markieren sein. Ich persönlich lese das raus aus deinen Schilderungen.
Es kann auch sein, dass Lui z.B. mit alleine bleiben Stress hat, mit der Leine, dass ihm irgendwas weh tut, oder oder oder...
Du hast viel ausprobiert, in kurzer Zeit. Was der Hund aber braucht ist ein ganz klarer Plan, eine ganz klare Linie. Und viel Zuwendung, Verständnis, Akzeptanz.
Der Hund hat seine Bezugsperson und Umgebung verloren. Der sucht jetzt verzweifelt seinen Platz in der Welt. Du bist genervt und ungeduldig, schreibst ihm negative Eigenschaften zu - und das spüren Hunde ganz genau. Das schmeisst den Hund in einen inneren Konflikt, der ganz schwer auszuhalten ist. Der kann ja nicht weg.
Jeder geht da andere Wege (Menschen sind ganz genauso), wenn sie in so einer unlösbaren Situation sind.
Manche werden ganz still und versuchen sich unsichtbar zu machen (das sind dann gerne mal die super braven "dankbaren" Tierschutzhunde). Andere werden körperlich krank. Andere "schleimen" sich ein. Andere - oft gerade die mutigen, starken Charaktere - versuchen irgendwie die Kontrolle zu erlangen, obenauf zu sein, um nicht unterzugehen. Das macht dein Lui.
Der ist nicht "dominant", der ist tief verunsichert.
Ich denke schon, dass der sich, wenn ihr euch zusammenrauft, als rotzfrecher, mutiger kleiner Kerl entpuppen wird, mit einem starken Willen, der schon auch mal fragt "Warum?" wenn du was von ihm willst. Das hat dann aber nichts mit Dominanz zu tun. Es gibt einfach Hunde, die einem nicht jeden Wunsch von den Augen ablesen.
Aber da seid ihr noch lange nicht. Ihr kennt euch noch nicht, ihr vertraut euch noch nicht. Du kannst überhaupt noch nicht sehen, wie der Hund eigentlicht tickt. Alles was du siehst, sind Überlebensstrategien.
Das gleiche gilt übrigens für Texas - auch ihr beide seid noch in der Eingewöhnungsphase. Der hat halt andere Strategien gewählt - und vielleicht auch weniger verunsicherende Vorerfahrungen gemacht.
Es gibt also nichts, was du "machen" kannst. Weniger ist mehr... Da sein, Sicherheit geben, Vertrauen aufbauen.
Und selbst wenn du alles richtig machst, wird es einfach dauern.
Und ich sags nochmal: Ich würde davon ausgehen, dass das Reinpinkeln nie ganz und gar verschwinden wird, oder immer wieder auftauchen kann.
Wenn du die vierte Besitzerin bist, dann liegt es ja nahe, dass er aus dem Grund immer wieder weitergegeben wurde.
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Finde den Fehler...
Was könnte denn die Ursache dafür sein, dass der Hund die Wohnung vollmarkiert? Sicher nicht aus "Böswilligkeit"!
Von dem zu urteilen, was die TE so schreibt, scheint das Stresslevel einfach wahnsinnig hoch zu sein. Solange sich das nicht bessert, werden die Probleme auch nicht besser.
Was soll ich deiner Meinung noch machen um den Stress rauszunehmen? Wir machen eh kaum noch was so richtig um den kleinen ja nicht zu Stressen. 😅
Ganz ehrlich!? Durchatmen
Ich war anfangs völlig überfordert mit all den Meinungen zum Thema Hunde und Erziehung. Man will alles richtig machen. Aber zu jeder Frage gibt es 10 Antworten und Lösungen.
Aber es klingt, als seist du schon lange ein Tiermensch. Also gibt es da ein Geheimrezept - das nennt sich Bauchgefühl.
Du wirst nicht heute und morgen eine Lösung finden. Und bis der Stress aus dem kleinen Kerlchen raus ist, wird es einfach auch ein wenig dauern. Bei uns war beispielsweise das Zauberwort gegen Stress "Action". Einfach mal jeden Tag doof durch die Gegend sprinten, spielen und toben. Stress kann man sich als Hund also von der Seele laufen. 30-60 Minuten am Tag "Alltagsauszeit" und 2 Wochen später haben wir erst leichte Anzeichen von Besserung gesehen. Tja alle sagten der Hund brauche mehr Ruhe. Nein der Dampf musste einfach mal raus. Und siehe da, seither schläft man sogar in unserem stressigen Alltag, kommt allein zur Ruhe und ist viel entspannter.
Es gibt nicht einen Weg!!! Du musst euren Weg finden.
Das meinten hier einige anfangs sicher auch mit - entspannen und den Hund kennenlernen. Du hast da eine kleine Persönlichkeit die du kennenlernen musst. Und dann findest du heraus, was er braucht um zu entspannen und anzukommen. Und wenn du weißt wie er tickt, wirst du auch Lösungen für deine Probleme finden.
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Hier war irgendwo die Rede, dass der Hund nicht weit/lange laufen kann.
Ist der durchgechekt, ob er Schmerzen hat?
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