Welpenblues beim Zweithund

  • Ich würde es nicht als "abstempeln" oder sonst was verstehen.

    Es ist halt nur so, dass es alternative Ursachen geben kann. Ich glaub jeder hier, würde erstmal alle Optionen ausschließen, bevor er sich zu so einem Chip oder gar einer Kastration entscheiden würde. Früher wurde einfach viel leichtfertiger mit sowas umgegangen. Aber die Wissenschaft ist weiter. Und es ist ein nicht unerheblicher medizinischer Eingriff der in vielerlei Hinsicht Auswirkungen auf Körper und Psyche des Tieres hat.

    Du kannst halt nicht in der kurzen Zeit genau sagen, dass es medizinisch Notwendig ist. Du sagst ja selbst, es ist ein Versuch. Viele (mich eingeschlossen) würden es eben als letzte Option sehen statt als erste.

    Aber es ist deine Entscheidung und nicht unsere.

  • Ich denke Du hast im Innersten diese Entscheidung schon lang gefällt und die drei Traineraussagen - die Lui ausschließlich auf dem HuPla sehen - unterstützen Dein Vorhaben.

    Ich sehe es wie viele Vorschreiberinnen, es wäre für mich eine Option wenn mit mehr zeitlichem Ablauf, Alltagsregeln gesetzt, verstanden und dauerhaft etabliert sind.


    Die Zukunft wird zeigen ob der Chip die Veränderungen, wie von Dir gewünscht, bringen.

  • naja wenns ihn nicht stressen würde, müsste er ja nicht zwanghaft über die Stellen der anderen Hunde drüber markieren, oder?

    Das meinte ich.


    Hast du mit einem (Verhaltens)Tierarzt schonmal über die Problematik gesprochen bzw. über deinen Chipwunsch? Da es ja auch ein medizinisches Thema ist.

    Ja mein Tierarzt meinte ich soll mich nochmal melden wenn es nicht besser wird und das hab ich gemacht.

  • Ich denke Du hast im Innersten diese Entscheidung schon lang gefällt und die drei Traineraussagen - die Lui ausschließlich auf dem HuPla sehen - unterstützen Dein Vorhaben.

    Ich sehe es wie viele Vorschreiberinnen, es wäre für mich eine Option wenn mit mehr zeitlichem Ablauf, Alltagsregeln gesetzt, verstanden und dauerhaft etabliert sind.


    Die Zukunft wird zeigen ob der Chip die Veränderungen, wie von Dir gewünscht, bringen.

    Ich hab die Entscheidung nicht leichtfertig gefällt aber wenn man 2 Wochen einen markierenden Hund daheim hat und die ganze Bude stinkt hat man irgendwann keinen Nerv mehr muss man ehrlich sagen. Er markiert in seinem Bereich nicht aber den Hund den ganzen Tag da einsperren ist für mich auch nicht richtig.

  • Ich denke Du hast im Innersten diese Entscheidung schon lang gefällt und die drei Traineraussagen - die Lui ausschließlich auf dem HuPla sehen - unterstützen Dein Vorhaben.

    Ich sehe es wie viele Vorschreiberinnen, es wäre für mich eine Option wenn mit mehr zeitlichem Ablauf, Alltagsregeln gesetzt, verstanden und dauerhaft etabliert sind.


    Die Zukunft wird zeigen ob der Chip die Veränderungen, wie von Dir gewünscht, bringen.

    Ich hab die Entscheidung nicht leichtfertig gefällt

    Hab ich auch nicht geschrieben und mehrmals betont, daß 2 oder inzwischen auch 5 Wochen einfach keine Zeit ist im Leben eines 5jährigen Hundes.

    Dauernd einsperren, sehe ich jetzt da nicht. Ihr geht mehrmals täglich raus, Du hast auch immer mal Zeit Lui im Auge zu haben und die restliche Zeit hätte er "Zwangspause".


    Aber Du es ist nicht meine Entscheidung und Du hast vll Glück mit dieser Entscheidung :bindafür:

  • Ich weis das jeder x beliebige Typ Hundetrainer sein kann bei uns in Bayern braucht man dafür aber die Ausbildung und vor allem den sachkundenachweis daher gehe ich schon davon aus das die sich da auskennen wenn die da extra geprüft wurden.

    Eine Ausbildung die weder anerkannt ist, noch bei der es sowas wie "DIE Ausbildung" gibt weil sämtliche Anbieter total unterschiedlich sind.

    Dann ist die Frage wie definiert man diese Ausbildung ? Reiner online Lehrgang über 1-2 Jahre ? Oder ein Lehrgang mit einigen Praktika, Workshops, Seminaren ect die besucht werden müssen? Und was genau lernt man da?

    Das is alles nicht vorgegeben. Du weißt nicht wie lang die "Ausbildung" war, noch ob diese auf aktuellem Stand ist, oder ob man sich da nicht doch nur Theorie rein gebüffelt hat ( deren Inhalte möglicherweise veraltet oder anderweitig falsch sind).


    Und der Sachkundenachweis.... Nunja da prüft man lediglich absolute Basics die eigentlich jeder normale HH wissen sollte ( bzw ist auch dort der Stand der Dinge teilweise... nunja ), aber nicht tut.



    Die Antwort hinsichtlich der Frage was jemand der sich Trainer nennt weiß bleibt also schwammig.

    Jemand ist also nicht automatisch ein Fachmann, nur weil er den 11-er erlangt hat und Hunde Dritter ausbilden darf.

  • Also ja, wenn der Hund schon ganze 2 Wochen bei dir die Bude vollpinkelt ist natürlich allerhöchste Zeit.


    Bist du eigentlich immer so ungeduldig?

  • Die Trainer haben eine Liste über alle Sachen die sie bisher gemacht haben, also da vertraue ich schon drauf das das stimmt. Die geben sogar selber Seminare.

  • Also ja, wenn der Hund schon ganze 2 Wochen bei dir die Bude vollpinkelt ist natürlich allerhöchste Zeit.


    Bist du eigentlich immer so ungeduldig?

    Je nachdem worum es geht. Wenn es Themen sind die mein Mietverhältnis und damit meine Existenz bzw. mein Zuhause beeinflussen können ja definitiv. Ich dulde keine Unsauberkeit bzw. Markierverhalten in der Wohnung und auch kein Gekläffe den ganzen Tag. Das stört Nachbarn wenn es hier stinkt oder zu laut ist und darauf habe ich keine Lust daher muss man solche Probelme direkt angehen und lösen und wenn jetzt normale Wege nicht helfen, dann bleiben halt nur andere Maßnahmen.


    Habe mich daher bewusst für erwachsene Tiere entschieden damit sowas wie die stubenreinheit gegeben ist, das der Hund aber alles markiert war beim Besuch nicht klar.

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