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Ich weiß was du meinst, versuche das aber nicht als nachtreten und 1000 Wiederholen zu sehen. Hier sitzt jeder woanders, haut in die Tasten und dann stapelt es sich.
Auch war das Alter kein Angriff auf dich persönlich, wie auch meine nächsten Worte nicht, es ist nur so das viele meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Ist aber nicht so, selbst im betagten Alter nicht. Gib einer 70jährigen, die schon immer, von Kindesbeinen an, Hunde hatte, einen neuen Hund…..auch sie wird lernen, ihn zu lesen, ihn kennenlernen, sich auf ein ihn einzustellen. Das Grundwissen ist halt ein anderes bzw. ausgeprägter.
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Wollte nur Erfahrungen zum Welpen Blues und keine Meinungen zu meiner Erziehung
Na ja, das eine schlägt doch nicht das andere aus!
Meiner Ansicht nach hängt beides unmittelbar zusammen! Je verkopfter man an die Sache heran geht, mit genau fest gesteckten Zielen, die alle bis zum Zeitpunkt X sitzen sollten, desto größer wird dann der Blues!
Denn man setzt sich selbst und die Hunde unterm starken Druck.
Welpenblues kann es nicht sein
Eher ein Ich-hab-zwei-Hunde Blues
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Gut, ich mach mich dann mal wieder unbeliebt.
Die einen meinen ich nehme nix an. Dann schaut mal in die anderen Threads und lest durch was ich bereits alles angenommen habe als Tipps.
Weißt du, warum wir (u. A. ich) den Eindruck haben?
Dir wurde mehrstimmig gesagt "warte mit dem Zweithund, weil ...". Keine drei Tage später ist der Zweithund da.
Dir wurde gesagt "Pass auf, nicht jeder ist bei der Tiervermittlung ehrlich". Siehe da, die Vorbesitzer haben X gesagt, Hund zeigt bei dir aber Y, und das ist doof, weil Baum.
usw.
Dazu kommt, dass auf viele Beiträge (vorsicht, subjektiver Eindruck) häufig nur mit "Super Antwort, danke" reagiert wurde. Es wurde nicht auf die Texte eingegangen, keine Rückfragen etc. gestellt, und das erweckt bei mir mitunter den Eindruck, dass die teils echt hilfreichen Beiträge nur abgebügelt wurden und das wars. Wie gesagt: mein Eindruck. Das muss nicht zwangsweise so sein.
Was für mich ganz persönlich den Eindruck verstärkt, ist, dass es zu der allgemeinen Baustelle Zweithund jetzt insgesamt drei Threads gibt. Heißt für mich mehr oder weniger, dass es drei separate Probleme gibt. Es ist nicht verboten, separate Threads für separate Probleme/Fragen zu eröffnen, aber dadurch weckt man halt den Eindruck, dass immer mehr Probleme auftauchen, obwohl in vorherigen Threads bereits X Tipps gegeben worden sind.
Außerdem: wir sehen doch nicht, was du tatsächlich mit den Hunden machst. Wir sehen nicht, dass du mit den Hunden jetzt weniger machst oder mehr oder gar nichts oder weiß der Geier was. Wir haben keine Glaskugel und können daher nur von dem ausgehen, was du schreibst.
Also anhand der weiteren Nachrichten merke ich einfach das dieses Forum richtige Klugscheißer hier drinnen hat, die null Ahnung haben von dem was man gemeint hat und nicht lesen können (P.S. Natürlich nicht alle! )
Und damit stößt du hier kollektiv alle, die sich die Zeit nehmen, um DEINE Fragen zu beantworten, ihre Erfahrungen mit dir teilen, massiv vor den Kopf. Dein "PS, natürlich nicht alle" mildert das nur sehr bedingt ab. Eher gar nicht.
Die anderen meinen mein Hund soll mit Maulkorb ab sofort rum laufen.
Weil du selbst mehrfach erzählt hast, dass dein Hund beißt, wenn er von Fremden angefasst/bedrängt wird. Da ist die logische Schlussfolgerung "Maulkorb drauf", um auch das Training und blöde Situationen abzusichern. Dir wurde auch erklärt, WARUM der Maulkorb empfohlen wird. Beißt Texas jemanden, egal in welcher Situation, hast du die Arschkarte. Du wirst angezeigt, dein Hund kriegt Auflagen, und dann muss er so oder so 'nen Maulkorb tragen. Darf auch nicht mehr von der Leine gelassen werden. Und noch so Späße. Durch das präventive Tragen eines Maulkorbes könnte genau das verhindert werden, aber gut - ich hab ja auch erst mein Lehrgeld gebraucht, um das zu raffen. Ist halt scheiße so.
Kennt Ihr meinen Hund persönlich um das einzuschätzen
Nö. Aber ich lebe seit 5,5 Jahren mit einem gefährlichen Hund, halte drei Hunde gleichzeitig, hab schon div. andere Hunde betreut, hab selbst nen Fehlgriff mit nem Zweithund gelandet, hab das Thema Mehrhundehaltung inkl. der auftretenden Konflikte also schon gut durchgekaut, bin seit rund 4,5 Jahren in einem Spürhundeverein tätig, treffe mich regelmäßig mit anderen, erfahrenen Hundehaltern zum Gassi und Austausch - ich würd mal sagen, ich hab durchaus die notwendigen Erfahrungswerte, um deinen Hund übers Internet grob einschätzen zu können. Ebenso sein Gefahrenpotential. Und nach meinen gemachten Erfahrungen ist es mir deutlich lieber, wenn ich einen Hund eben krasser einschätze, als er evtl. tatsächlich ist. Vorsicht und so. Toleranzbereich und so.
Bitte keine Meinungen verteilen, wenn danach nicht gefragt wurde
Sorry, so funktioniert ein Forum, besonders das hier, aber nicht. Ein Problem in der Hundehaltung wird häufig durch mehrere Faktoren bedingt, und damit das Problem ansatzweise gelöst werden kann, muss man die eben auch ansprechen.
Bezüglich ich hätte zu hohe Erwartungen, wo steht eigentlich das der kleine jetzt schon alles können muss von dem was ich erwarte?
Das ist der Eindruck, den ich u. A. durch die Threads, die du in den letzten Tagen erstellt hast, erhalte. Siehe oben. Keine drei Tage nach deinem ersten Thread zum Zweithund ist selbiger eingezogen, obwohl dir mehrfach davon abgeraten wurde UND du selbst gesagt hattest "ok, dann lass ich das erstmal". Und auch dein Programmplan, den du in einem der Threads aufgelistet hast, hat den Eindruck bei mir und anderen geweckt.
Jeder sagt was anderes.
Das ist die Natur eines Forums. Hier prallen nunmal viele Meinungen aufeinander und ja, als - no offense - Anfänger isses durchaus schwierig, rauszufinden, was jetzt für einen selbst passt oder nicht. Gäbe es DEN EINEN Weg der Hundeerziehung, wäre alles viel viel einfacher und man bräuchte nicht zigtausend Hundetrainer und -schulen.
Ich hab es mir im generellen anders vorgestellt.
Es kommt immer anders als man Kartoffel. Du hast sechs Katzen - du müsstest doch eigentlich längst wissen, dass es gerade mit Tieren nicht immer so läuft, wie man sich das vorstellt. Erst recht nicht mit Hunden, weil die noch mal eine ganz andere Dynamik mitbringen als Katzen. Ja, Katzenerfahrung hab ich übrigens auch - ich bin 15 Jahre lang mit Katzen groß geworden. Alle aus dem Tierschutz. Darunter auch Angstkatzen.
So, und bevor ich noch mehr Zeit verschwende: alles Gute für die Zukunft. Ich bin hier raus.
Bevor übrigens wieder das Altersargument auftaucht: ich bin auch erst 27. Nur so am Rande.
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Du hast also seit knapp 3 Monaten einen, bzw 2 Hunde. Von denen einer bereits ohne Leine perfekt hört, aber nicht stubenrein ist. Und der andere zwar stubenrein aber nicht hört. Hm. Da haben die Vorbesitzer wohl gute Arbeit geleistet. Bzw einiges vergessen. Denn bei dir sind die beide noch nicht mal lange genug, um auch nur ansatzweise von dir irgendwas gelernt oder verlernt zu haben. Aber Du hast inzwischen noch einen Kurs in Körpersprache erfolgreich absolviert und bist bestens in Ausbildung und Erziehung. Ich denke damit wirst du in ca weiteren 3 Monaten beide Hunde bestens führen können. Ich denke da brauchst du die Tips hier nicht. Aber berichte doch gern weiter
Wenn du richtig lesen würdest, wüsstest du das Hund 1 sowohl frei laufen kann als auch stubenrein ist und Hund 2 ebenfalls stubenrein ist aber nicht frei laufen kann
Ja ich brauche die Tipps hier auch nicht habe ja auch nicht danach gefragt. Wollte nur Erfahrungen zum Welpen Blues und keine Meinungen zu meiner Erziehung. 😊
Hast du jetzt schon 3 Hunde? Denke es gibt ein Problem mit einem Hund der dir die Bude vollpisst? Das kann ja dann keiner der beiden stubenreinen Hunde sein.
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Wenn du richtig lesen würdest, wüsstest du das Hund 1 sowohl frei laufen kann als auch stubenrein ist und Hund 2 ebenfalls stubenrein ist aber nicht frei laufen kann
Ja ich brauche die Tipps hier auch nicht habe ja auch nicht danach gefragt. Wollte nur Erfahrungen zum Welpen Blues und keine Meinungen zu meiner Erziehung. 😊
Hast du jetzt schon 3 Hunde? Denke es gibt ein Problem mit einem Hund der dir die Bude vollpisst? Das kann ja dann keiner der beiden stubenreinen Hunde sein.
Gut, ich mach mich dann mal wieder unbeliebt.
Die einen meinen ich nehme nix an. Dann schaut mal in die anderen Threads und lest durch was ich bereits alles angenommen habe als Tipps.
Weißt du, warum wir (u. A. ich) den Eindruck haben?
Dir wurde mehrstimmig gesagt "warte mit dem Zweithund, weil ...". Keine drei Tage später ist der Zweithund da.
Dir wurde gesagt "Pass auf, nicht jeder ist bei der Tiervermittlung ehrlich". Siehe da, die Vorbesitzer haben X gesagt, Hund zeigt bei dir aber Y, und das ist doof, weil Baum.
usw.
Dazu kommt, dass auf viele Beiträge (vorsicht, subjektiver Eindruck) häufig nur mit "Super Antwort, danke" reagiert wurde. Es wurde nicht auf die Texte eingegangen, keine Rückfragen etc. gestellt, und das erweckt bei mir mitunter den Eindruck, dass die teils echt hilfreichen Beiträge nur abgebügelt wurden und das wars. Wie gesagt: mein Eindruck. Das muss nicht zwangsweise so sein.
Was für mich ganz persönlich den Eindruck verstärkt, ist, dass es zu der allgemeinen Baustelle Zweithund jetzt insgesamt drei Threads gibt. Heißt für mich mehr oder weniger, dass es drei separate Probleme gibt. Es ist nicht verboten, separate Threads für separate Probleme/Fragen zu eröffnen, aber dadurch weckt man halt den Eindruck, dass immer mehr Probleme auftauchen, obwohl in vorherigen Threads bereits X Tipps gegeben worden sind.
Außerdem: wir sehen doch nicht, was du tatsächlich mit den Hunden machst. Wir sehen nicht, dass du mit den Hunden jetzt weniger machst oder mehr oder gar nichts oder weiß der Geier was. Wir haben keine Glaskugel und können daher nur von dem ausgehen, was du schreibst.
Also anhand der weiteren Nachrichten merke ich einfach das dieses Forum richtige Klugscheißer hier drinnen hat, die null Ahnung haben von dem was man gemeint hat und nicht lesen können (P.S. Natürlich nicht alle! )
Und damit stößt du hier kollektiv alle, die sich die Zeit nehmen, um DEINE Fragen zu beantworten, ihre Erfahrungen mit dir teilen, massiv vor den Kopf. Dein "PS, natürlich nicht alle" mildert das nur sehr bedingt ab. Eher gar nicht.
Die anderen meinen mein Hund soll mit Maulkorb ab sofort rum laufen.
Weil du selbst mehrfach erzählt hast, dass dein Hund beißt, wenn er von Fremden angefasst/bedrängt wird. Da ist die logische Schlussfolgerung "Maulkorb drauf", um auch das Training und blöde Situationen abzusichern. Dir wurde auch erklärt, WARUM der Maulkorb empfohlen wird. Beißt Texas jemanden, egal in welcher Situation, hast du die Arschkarte. Du wirst angezeigt, dein Hund kriegt Auflagen, und dann muss er so oder so 'nen Maulkorb tragen. Darf auch nicht mehr von der Leine gelassen werden. Und noch so Späße. Durch das präventive Tragen eines Maulkorbes könnte genau das verhindert werden, aber gut - ich hab ja auch erst mein Lehrgeld gebraucht, um das zu raffen. Ist halt scheiße so.
Kennt Ihr meinen Hund persönlich um das einzuschätzen
Nö. Aber ich lebe seit 5,5 Jahren mit einem gefährlichen Hund, halte drei Hunde gleichzeitig, hab schon div. andere Hunde betreut, hab selbst nen Fehlgriff mit nem Zweithund gelandet, hab das Thema Mehrhundehaltung inkl. der auftretenden Konflikte also schon gut durchgekaut, bin seit rund 4,5 Jahren in einem Spürhundeverein tätig, treffe mich regelmäßig mit anderen, erfahrenen Hundehaltern zum Gassi und Austausch - ich würd mal sagen, ich hab durchaus die notwendigen Erfahrungswerte, um deinen Hund übers Internet grob einschätzen zu können. Ebenso sein Gefahrenpotential. Und nach meinen gemachten Erfahrungen ist es mir deutlich lieber, wenn ich einen Hund eben krasser einschätze, als er evtl. tatsächlich ist. Vorsicht und so. Toleranzbereich und so.
Bitte keine Meinungen verteilen, wenn danach nicht gefragt wurde
Sorry, so funktioniert ein Forum, besonders das hier, aber nicht. Ein Problem in der Hundehaltung wird häufig durch mehrere Faktoren bedingt, und damit das Problem ansatzweise gelöst werden kann, muss man die eben auch ansprechen.
Bezüglich ich hätte zu hohe Erwartungen, wo steht eigentlich das der kleine jetzt schon alles können muss von dem was ich erwarte?
Das ist der Eindruck, den ich u. A. durch die Threads, die du in den letzten Tagen erstellt hast, erhalte. Siehe oben. Keine drei Tage nach deinem ersten Thread zum Zweithund ist selbiger eingezogen, obwohl dir mehrfach davon abgeraten wurde UND du selbst gesagt hattest "ok, dann lass ich das erstmal". Und auch dein Programmplan, den du in einem der Threads aufgelistet hast, hat den Eindruck bei mir und anderen geweckt.
Jeder sagt was anderes.
Das ist die Natur eines Forums. Hier prallen nunmal viele Meinungen aufeinander und ja, als - no offense - Anfänger isses durchaus schwierig, rauszufinden, was jetzt für einen selbst passt oder nicht. Gäbe es DEN EINEN Weg der Hundeerziehung, wäre alles viel viel einfacher und man bräuchte nicht zigtausend Hundetrainer und -schulen.
Ich hab es mir im generellen anders vorgestellt.
Es kommt immer anders als man Kartoffel. Du hast sechs Katzen - du müsstest doch eigentlich längst wissen, dass es gerade mit Tieren nicht immer so läuft, wie man sich das vorstellt. Erst recht nicht mit Hunden, weil die noch mal eine ganz andere Dynamik mitbringen als Katzen. Ja, Katzenerfahrung hab ich übrigens auch - ich bin 15 Jahre lang mit Katzen groß geworden. Alle aus dem Tierschutz. Darunter auch Angstkatzen.
So, und bevor ich noch mehr Zeit verschwende: alles Gute für die Zukunft. Ich bin hier raus.
Bevor übrigens wieder das Altersargument auftaucht: ich bin auch erst 27. Nur so am Rande.
Ich antworte oft nur kurz und knapp da mir dafür die Zeit fehlt alles zu erläutern etc. Daher bei antworten die mir helfen einfach ein nettes danke.
Bezüglich Texas und dem Maulkorb ist es ja vermeintlich lieb gemeint, aber meine Trainerin hat gesagt den soll ich sofort weg sperren Texas braucht den draußen momentan nicht. Die hat Ihn ja vor Ort gesehen und kann das einschätzen. Er ist kein aggressiver Hund wie das vielleicht rüber kommen mag. Aber das wäre alles zu lange um es zu erklären.
Wenn man mal durchliest wieso es zum Zweithund gekommen ist dann würde man das eventuell ein bisschen verstehen. Habe den im WhatsApp Status einer Bekannten gesehen bzw. die Hündin, da sind nochmal ganz andere Verhältnisse dahinter als bei komplett fremden Leuten. Aber das ist auch eine längere Geschichte.
Ja mit Katzen kenne ich mich bestens aus war ein Jahr lang im Tierschutz aktiv und habe die mit der Flasche groß gezogen und angstkatzen für den Bauern eingefangen zum kastrieren etc. da hab ich 24 Jahre „Erfahrung“ weil ich damit immer schon lebe und seit 5 Jahren selber welche habe.
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In meinen Augen gibt es keinen "Welpenblues" , da steht keine Schwangerschaft,Entbindung etc hinter ergo ist der Vergleich mit dem Humanbereich völlig deplatziert.
Wenn mich Verantwortung tragen so dermaßen stresst und es mich so dermaßen stresst das Dinge halt Zeit benötigen seh ich da andere Probleme und halte eine Abgabe durchaus für sinnvoll für alle Beteiligten.
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...und einen Welpen hast du nicht.
Zwei Hunde sind schon eine andere Hausnummer. Das kann natürlich überfordernd sein, daher erst mal entspannter an die Sache gehen...
Vieles entwickelt sich mit der Zeit.. jetzt ist der Kleine da, du wolltest unbedingt ganz schnell einen zweiten und da ist er nun.
Einfach Mal machen, Hund angekommen lassen, kennenlernen, die Freude nicht vergessen und nicht so verkrampft nachdenken...
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Bezüglich Texas und dem Maulkorb ist es ja vermeintlich lieb gemeint, aber meine Trainerin hat gesagt den soll ich sofort weg sperren Texas braucht den draußen momentan nicht. Die hat Ihn ja vor Ort gesehen und kann das einschätzen.
Das finde ich aber etwas extrem von deiner Trainerin, das hört sich ja so an als ob der Maulkorb etwas ganz schlimmes für Texas wäre.
Schaden tut ein Maulkorb mit Sicherheit nicht und hält dir (und Texas) vielleicht sogar übergriffige Menschen vom Leib.
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Ich hatte auch einen "Welpenblues", als meine Mausi mit ca. 2 Jahren zu mir kam (Straßenhund aus dem Ausland).
Was sie konnte:
- zuhause ruhig rumliegen und beobachten
- in Auto & Öffis mitfahren
- stubenrein
- keine Aggressionen gegen mich
Was nicht toll war:
- sie konnte nicht allein bleiben (ich war ihr einziger Anker im neuen Leben)
- sie hat alles angebellt (TV, Hausflur, aus dem Fenster Geräusche - alles GRUSELIG)
- sie hat draußen Hunde UND Menschen verbellt (erst gruselig, grundlegend aber auch Veranlagung von rumänischen Hunden)
- sie wollte sich nicht anfassen lassen (sofort haufenweise Beschwichtigungssignale)
- sie wollte nicht wirklich gemeinsam was machen (spielen zum Beispiel, hat sie ja nie gelernt, dass sowas Spaß machen kann)
- leinenlos sowieso nicht (sie hat mich draußen einfach ignoriert, sie ist bis heute sehr selbstständig)
- sie lief mir ständig nach zuhause (wieder weil ich Anker war im neuen Leben)
- sie wollte sogar aus der Hundetagesstätte ausbrechen, weil ich weg bin (jaja... der Anker und so)
Du siehst, irgendwie nicht gerade der Hund, den man sich so vorstellt (mein Ersthund). Bin so sehr naiv gestartet und habe unterschätzt, dass mich das so mitnimmt.
Heute kann sie das alles - aber eben nur mit mir.
Bei Fremden wäre all diese Punkte wieder da. Denn nur das Vertrauen zwischen uns beiden hat die Probleme gelöst. Gedauert hat das übrigens fast ein Jahr (mit einem halben Jahr Privattraining). Und bis heute findet sie fremde Menschen und Hunde blöd, aber mit mir zusammen klappt es einigermaßen.
Ich finde es auch nicht typisch, dass Hunde sofort bei Besitzerwechsel freilaufen und hören. Warum sollten sie auch? Man kann eher froh sein, wenn der Hund nicht abhaut und seine alten Besitzer suchen geht (gerade im Tierschutz bekommt man ja mit, wie oft am Tag Hunde ausbüchsen - besonders frisch adoptierte). Der kapiert das Konzept Besitzerwechsel ja gar nicht. Mein Hund war das erste dreiviertel Jahr immer angeleint, weil sie eben draußen so eigenständig ist. Mittlerweile kein Problem mehr.
Und man muss sicher auch die Rasse bedenken. Aussie will meist mitmachen und gefallen, Chi ist eher eigensinnig und das genaue Gegenteil, mein Rumäne ist der typische Wachhund - auch eigenständig. Dafür sind Aussis eher hibbelig und finden andere Hunde & Menschen doof, der Chi ist selbstbewusster, sein eigener kleiner Chef und der Rumäne passt halt auf sein Revier gut auf und liegt auch gern stundenlang einfach nur allein im Garten.
Mein Welpenblues ging übrigens über 3 Monate, weil ich auf Arbeit musste und meine Schnecki nicht Alleinbleiben konnte und von der Hundetagesstätte abgelehnt wurde. Mittlerweile ist sie einfach meine Beste: entspannt, kann freilaufen, bellt selten, macht alles mutig mit, bleibt allein und lässt sich schmusen. (Ok, Handwerkerbesuch der ins Haus "einbricht" wird noch angekläfft das krieg ich nicht raus, Fremde findet sie zuhause einfach zum Kotzen.)
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