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Es kann ihn mit unter, ist nur eine Überlegung, sein das er durch das wenige laufen noch mehr Stress hatte.
Wie schon gesagt wurde gibt es Hunde denen es hilft beim Stress abbauen zu flitzen, toben, schnuffeln usw. und das dann nicht immer nur ein paar Minuten am Stück. Anderen hilft es etwas zu kauen zu bekommen und bei anderen ist es wieder eher die Ruhe und öfter kleine Spaziergänge.
Man muss rausfinden was dem Hund gut tut. Das was dem einen gut tut muss nicht unbedingt bei dem anderen auch so sein.
Lg
SaccoJa das kann echt sein, ich laufe nun mehr eventuell tut ihm das gut. 😊
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Danke dir 😊 finde es halt wirklich nervig wenn alle sagen oh der Hund hat Stress aber keiner gibt mir Tipps wie ich es ihm leichter machen kann. Der eine sagt nur Ruhe, der andere oh du bist ungeduldig du kannst da nichts machen.
Mir ist aufgefallen das Lui Mega gut drauf war als wir wieder 1 Stunde Freilauf auf der Wiese hatten, er ist geflitzt und hat getobt und alles super!
Er war anschließend 2 Stunden alleine in seinem begrenzten Abschnitt, da Texas in die Hundeschule musste. Keinerlei markieren und nicht und er war ohne Windel! Ich denke er markiert vor allem Dinge die anderen Tieren gehören und seine eigenen nicht und ich hoffe das sich das mit der Zeit der Eingewöhnung legt. also alleine bleiben kann er hätte er da Stress wäre ja wieder alles voll gewesen.
Es wird von Tag zu Tag besser und ich kann mich da nicht beschweren bis auf das markieren.
Wenn du die Chance hast, schau mal ob es eine Möglichkeit wäre das jeden Tag zu machen. Idealerweise in einem eingezäunten Gebiet. So das es keine bösen Überraschungen gibt. Vielleicht sogar zu einer ähnlichen Zeit (muss ja nicht auf die Minute genau sein). Und vor allem - spiel mit.
Du kannst dem Kerl den Stress nicht nehmen. Aber vielleicht hilft ihm das erstmal.
Außerdem merkt er so, dass er sich darauf verlassen kann, dass er Dampf los wird. Mit dir. Immer!!! Verlang nichts von ihm dort. Lass ihn Hund sein. Wenn er düsen will lass ihn düsen. Wenn er mit dir spielen will. Auch gut los gehts. Wenn er einfach nichts tun will macht auch das zusammen (was ich nicht glaube). Und gib dem Ganzen Zeit.
Setz dich hin und suche da erstmal EINEN Weg für euch. Und den gehst du 2-4 Wochen. Sollte dann noch was nicht passen, schmeiß nicht alles um. Optimiere nur. Sonst stehst du wieder bei Null und Lui weiß wieder nicht was los ist und wird verunsichert. Das machst du so lange, bis du euren Weg gefunden hast.
Bis dahin - viel Tee für deine Nerven, ein gutes Buch (damit du mal entspannst und in eine andere Welt entfliehen kannst, viel Putzzeug für die markierten Stellen und Schokolade... Alles wird gut!!!
Die Strecke können wir definitiv jeden Tag laufen, außer es ist Hochwasser 😊
Danke dir Tee, Schokolade und Putzzeug sind in hohen Mengen daheim 😂
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Das ist ja schon mal super!
Ich hab mal ein paar Zitate rausgeklaubt um das Stressthema zu illustrieren.
Lui hat ein Problem mit anderen Hunden, den Katzen und Menschen, trotzdem kam es immer wieder zu KOntakt, und er und muss(te) das immer selbst lösen.
Draußen hingehen ist Lui unsicher und bellt jeden fremden Menschen erstmal an bis er checkt das die ihm Nix tun. Dann freut er sich und will kuscheln.
Lui ist im Hundezimmer und knurrt Texas an sodass er sich nicht mehr traut rein zu gehen.
Lui schläft am Sofa, Katze will sich zu ihm legen, er knurrt und schnappt nach der Katze.
Er kann immer ins Hundezimmer da geht Texas auch meistens nicht hin,
aber manhcmal halt schon...?
Er hat einen richtigen Größenwahn, aber die Trainer sind sehr zuversichtlich das er gut lernt und er war lieb zu allen anderen Hunden.
Warum musste er interagieren?
Die Katzen grenzt er nicht mehr ein, seitdem Simba Ihm (der Chef der Katzen) eine runter gehauen hat.
Ich selber denke das er total dominiert und meint wer er ist wenn er hier alles bestimmt und den „macker“ raus hängen lässt das sind halt die Punkte wie oben schon beschrieben mit dem Sofa oder Wasser. Er ist da nicht unsicher, sondern bestimmt einfach die Situation und versucht da Texas zu Maßregeln etc.
Am Hundeplatz durften alle Hunde sich mal beschnuppern
Er ist so stolz über den Platz gegangen und wollte da auch jeden maßregeln und eben dominieren mit aufsteigen
Warum muss er in so eine Situation?
Er hat am Hundeplatz auch nicht gehört beim Training sondern ist dann immer weggelaufen
Er wollte ja weg! Warum muss er trotzdem?
Wenn sie mal zusammen sind geht einer von beiden weg,
zudem kleiner kontrolleti, dann wieder eher „bestimmerisch“ indem er Texas maßregelt
dann ist er wieder total unsicher wenn wir alleine spazieren und Leute kommen legt er die Ohren an und man sieht das walauge.
Er darf liegen wo er will, aber wenn er da anderen Tiere oder mich anknurrt Und bei den Tieren sogar schnappt
außer das Lui hat das Sofa verteidigt,
Lui kann sich jederzeit im Hundezimmer zurück ziehen, dort liegen 4 Körbchen. Da gehen die Katzen auch kaum bis gar nicht rein,
kaum oder gar nicht? Aus seiner Sicht könnte ja jeden MOment jemand kommen.
Lui der bellt andere Menschen an und kläfft bei Fahrräder usw,
Texas möchte eigentlich schon Kontakt zu Lui und möchte spielen und toben und sowas.
Auch hier: Lui rechnet vermutlich dauernd damit, dass Texa was vom ihm will.
Lui möchte eher seine Ruhe und will von keinem anderen Hund was wissen.
obald da ein Mensch kommt rennt er dem Menschen bellend hinterher
Angriff ist die beste Verteidigung... beliebte Strategie. So wird man wenigstens nicht angefasst (siehe Zitat oben)
Du hast an vielen Dingen ja bereits was geändert - aber das dauert, bis das bei LUi ankommt. Und es muss wirklich konsequent sein.
Gruppenstunde mit "beschnuppern" finde ich völlig falsch!
Weitere mögliche Stressoren:
Die Hunde müssen 3x pro Woche 5 Stunden alleine bleiben.
Sicher, dass er das kann?
Er kennt es alleine zu schlafen oder mit der Hündin mit der er gelebt hat,
Sicher, dass es jetzt ok ist? Warum kann er nicht bei dir sein?
Spazieren gehen ist immer nur +- halbe Stunde.
er kann noch nicht so lange Strecken laufen, da er früher auch viel getragen wurde. Texas
Wir gehen nur 15 Minuten pro Spaziergang
Das ist echt wenig. Nochmal die Frage: Hat der SChmerzen?
Und noch zu deiner inneren Einstellung:
Ich hab es mir im generellen anders vorgestellt
„schimpfen“ Richtung Dominanz
ich arbeite wirklich viel an allen beiden Hunden
Ich selber denke das er total dominiert und meint wer er ist wenn er hier alles bestimmt und den „macker“ raus hängen lässt das sind halt die Punkte wie oben schon beschrieben mit dem Sofa oder Wasser. Er ist da nicht unsicher, sondern bestimmt einfach die Situation und versucht da Texas zu Maßregeln etc.
das stresst mich persönlich am meisten
Mit so einem Hund muss man anders trainieren oder anders drauf schauen als bei Texas der massig unsicher ist.
Ich möchte aber auch nichts unversucht lassen.
Das alles kommt halt auch beim Hund an, und verunsichert ihn.
Das ist kein Vorwurf, sondern soll einfach deutlich machen, warum das Thema "Stress" hier einfach wesentlich ist.
Ich checke ehrlicherweise nicht wie genau ich hier einzeln zitieren kann. 😅
Aber ich arbeite mal von oben nach unten durch.
Texas ist beim trinken und fressen im Hundezimmer dafür ist es ja gedacht.
Er musste nicht interagieren mit den anderen aber er durfte, weil die alle frei gelaufen sind.
Am Hundeplatz waren die Hunde nicht dauerhaft angeleint. Es lief so ab:
Lui durfte als erstes von der Leine und sich quasi jemanden aussuchen den er zuerst beschnuppert dann durfte der Hund von der Leine und so ging das weiter bis alle dran waren. Lui ist immer woanders hingegangen und hatte wenig Interesse an den Hunden bis auf besteigen und Maßregeln. Es waren ja einige Welpen dabei und alle Hunde waren höchstens 1,5 Jahre alt. Lui ist der älteste.
Dann wurden alle angerufen und angeleint und dann hat jeder Nach und nach an der Leine Übungen gemacht und die anderen haben zugeschaut. Dann hat jeder eine Freilauf Übung gemacht und da ist Lui eben immer weggelaufen anstatt zu mir hin. Generell wurden alle Hunde abgeblockt wenn sie zu einem der angeleinten gegangen sind und sollte ein Hund Schutz beim Menschen suchen hat er diesen auch bekommen. Lui hatte da keinerlei Unsicherheit am Platz zumindest seine Körpersprache war entspannt und er hat sich auch zwischen durch hingelegt das auch sehr entspannt. Daher sehe ich da nix gezwungenes dran oder ähnliches. Wenn ich mal vergleiche was man ja nicht sollte aber Texas bellt fast die ganze Stunde durch, machst stresshecheln und ist angespannt. Mit Lui war es viel weniger stressig. Beim Freilauf üben ist er immer weglaufen anstatt zu mir hin wie er es halt machen sollte das ist mir weglaufen gemeint gewesen.
Natürlich gehen die Katzen auch mal ins Hundezimmer kann ja schlecht Lui oder die anderen Tiere wegsperren, Katzenklappe oder Ähnliches geht nicht da ja dann Texas nicht mehr zu seinem Futter kann woanders hinstellen geht nicht weil im Flur wird Texas gestört weil es ein durchgangsbereich ist.
Lui hat aber im Hundezimmer seine eigene Ecke da geht Texas nicht hin und weil er die unsichtbare Grenze gelernt hat und da hat Lui volle Ruhe außer es geht mal eine Katze hin aber das kann ich nicht anders machen.
Lui kennt übrigens Katzen auch er hat mit einer zusammen gelebt.
Drinnen geht Texas gar nicht auf Lui zu, da hat jeder seine Plätze zugewiesen, draußen versucht er ihn aufzufordern aber sobald es nicht klappt lässt er es auch bleiben. Lui orientiert sich auf der großen Wiese aber schon an Texas und läuft ihn über all nach ?
Alleine bleiben kann er sicher! Er schläft in der Zeit, hat null Stress Anzeichen, er ist nicht mehr übertrieben auchgedreht beim heim kommen sondern kommt meistens verschlafen aus seinem Eck. Er jault und fiepst auch nicht.
Natürlich würde er lieber bei mir schlafen welches Tier nicht aber das möchte ich nicht. Dafür gibt es mehrere Gründe. Ich kann die Türe nicht offen lassen da sonst alle Katzen bei mir schlafen und 6 Katzen und 2 Hunde sind zu viel. Nur die Hunde im Schlafzimmer war mal eine Überlegung aber dafür gibt mein Schlafzimmer den Platz nicht her für Körbchen und Wasser und so. Zudem mag ich die Haare auf Dauer nicht im Bett und mein Schlaf leidet unter dem das sich die Tiere bewegen. Ich habe ein Boxspringbett, Texas kommt da nicht hoch und der fängt dann ständig an zu winseln oder rumzuhauen egal welche Uhrzeit udn rampen, Treppen oder Ähnliches nutzt er nicht da er gelernt hat in seiner Vergangenheit er darf nirgends hoch man muss ihm da dann helfen. Dann stresst er sich rein wenn es doch nicht passt und ein Stresshechelnder Hund neben einem ist echt lästig mitten in der nacht. Lui schläft nachts in seinem Bereich und seitdem ist er morgens auch weniger aufgeregt und aufgedreht.
Wir sind die 15 Minuten nur gegangen weil jeder meine über all Stress raus nehmen also haben wir kaum noch was gemacht. Er kann auch länger laufen. Laut Tierarzt passt alles außer das er massiv überzüchtet ist.
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Alleine die vielen aufgezwungen Kontakte und Konflikte (Katzen verscheuchen müssen, Texas aus dem Weg gehen müssen, fremde Menschen fassen ihn an, Hundegruppe auf dem Platz) würden mMn schon reichen, um massiven Stress auszulösen - der eben auch eine Weile anhält.
Also die Katzen gehen kaum zu ihm da fast nie Daheim. Wenn dann legen sich mal paar mit aufs Sofa, und das dürfen alle Tiere. Lui hat kein Anspruch auf mein Sofa. Draußen geht er sogar zu ihnen hin.
Texas liegt den ganzen Tag am Boden und Lui auf dem Sofa die haben kaum bis gar keinen Kontakt drinnen. Beim fressen wird Lui ja eingesperrt da ist also auch kein gezwungener Kontakt. draußen rennt Lui Texas ständig nach, sobald Texas spielen will mag er nicht was ja ok ist.
Wer sagt das fremde Menschen ihn gezwungen anfassen ? Mein Hund ist kein Kuscheltier. Lui ist super aufgeregt wenn Leute kommen und stürmt auf dem Besuch zu und schleckt den ab und springt hoch und lässt sich kraulen. Da muss ihn meisten eher den Besuch vor lui schützen als andersrum, draußen darf niemand meine Hunde anfassen, da ich die Leute ja nicht kenne.
Die Hunde auf dem Platz hat er einmal gesehen natürlich ist es da aufregend und erstmal stressig, aber er hatte wie bereits erwähnt keinerlei Stress Anzeichen, er hat halt nur über all drüber markiert. Das macht er aber auch wenn wir komplett alleine sind. Was sollte ihn wenn wir alleine sind Stressen ?
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Gruppenstunde mit "beschnuppern" finde ich völlig falsch!
Kurz was hierzu, meine eigene Erfahrungen:
Gruppenstunden an sich muß nicht verkehrt sein!
Nur, man muß es halt richtig aufbauen!
Oft schon miterlebt. Und es war richtig toll gewesen, zu sehen, wie diese Hunde dann immer mehr aufgeblüht sind. Und ihre Halter, die vorher ja alles falsch gemacht hatten, weil sie auch gedacht hatten, der eigene Hund ist der "Böse", ist zu "dominant" und muß gemaßregelt werden (Leider gibt es auch Trainer, die das so sehen, und dann sehen die auch keine Trainingserfolge, und merken auch nicht einmal, daß es an ihrer Methode liegen muß).
Heißt, das Beschnuppern der anderen Hunden entfällt völlig! Es wird mit großen Distanzen zu anderen Hunden gearbeitet! Er muß kein Kontakt aufnehmen.
Sollten die anderen Hunde mal alle gemeinsam frei laufen und miteinander "spielen", dann gehst Du kurz mit Lui raus.
Sollte mal im Training ein freilaufender Hund (durch eine Übung) in Eure Nähe kommen, dann wehrst Du den ab! Ganz klar. Nimm den Kleinen unter, oder manchmal besser hinter Dir, und dann blockst Du den anderen Hund ab.
Kann man alles üben.
Wichtig ist, der Kleine (Lui) lernt, daß er nichts regeln muß, aber auch nicht mehr erdulden muß, daß andere in seiner Nähe oder mit ihm Dinge tun, die er nicht will.
Das baut Vertrauen auf.
Er weiß dann, daß er sich sogar aktiv hinter Dich stellen kann. Dann muß Du den anderen Hund abwehren, oder blocken.
Wenn man generell einen Hund, und oft erwischt es ja eher die kleineren Rassevertretern, in so einer Situation "alleine" läßt, weil, die anderen sind doch so lieb, die wollen doch nur spielen, die regeln das schon unter sich, sorgt erst dafür, daß dieser Hund eben sich selbst eine Art Schutzschild "bastelt".
War ein rasches Vorstoßen mit lautem Gebell DER Erfolg gewesen, ist logisch, daß diese Strategie auch beim nächsten Mal angewendet wird.
Reagieren die anderen Hunde, oder Menschen dann nicht entsprechend, ist der Streß umso größer, weil ja damit auch die Verzweiflung wächst, dieser Situation überhaupt nicht gewachsen zu sein.
Ja wenn Lui an der Leine ist, dann blocke ich alle anderen Hunde ab das machen aber alle dort so und das haben wir auch so gelernt. Das frei laufen ist nicht immer so, normal sind das zum Schluss 2 ausgewählte Hunde die sich gerne mögen und toben. Aber bei der Stunde ging es um Freilauf und den Abruf, daher sind die Hund öfter frei gelaufen, hier hat Lui aber sein Ding gemacht und hat geschnuppert und So. Ich wollte da einfach auch sehen wie er mit kleineren Hunden und Welpen ist, da ich wissen wollte ob es an Texas liegt oder generell daran das er keine Interesse an anderen Hunden hat.
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Wegen dem Stress, du kannst Lui und Texas nicht vergleichen. Hunde reagieren unterschiedlich auf Stress.
Auch wenn Lui einem auf dem Hundeplatz, entspannt vor kam, nicht gehechelt hat, sich ab gelegt hat, man so keine Unsicherheit in dem Sinn sehen konnte, heißt es nicht das er nicht gestresst war. Mit seinem Verhalten kann er seinen Stress gezeigt haben.
Das ist bei jedem Hund unterschiedlich wie er z.B. Stress zeigt.
Lg
Sacco -
Mit Welpen oder unsicheren Hunden übe ich das ganz gezielt.
Eine Hilfsperson mit oder ohne Hund steuert den Hund an, und der HH soll ganz betont dazwischen gehen und abwehren. So richtig mit groß machen, Handfläche ausstrecken - STOPP!
Da gehen den angeblich so dominanten Leinen"kläffern" echt Lichter auf und sie lernen ganz schnell, sich lieber hinter Frauchen zu verstecken.
Aber es muss eben konsequent sein. Man darf den Hund nicht alleine lassen. Nie. Vertrauen ist schwer zu gewinnen und leicht zu verlieren.
Habe leider keine Person mit der ich das so gezielt üben kann, aber danke für den Tipp. :)
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Eine Anmerkung noch zu den Trainern und der Gruppenstunde. Ich bin ja immer misstrauisch, wenn Kleinhunden „Größenwahn“ unterstellt wird. In der Regel folgt auf die Diagnose eine Ridikülisierung des Verhaltens des Kleinhundes, haha, guck mal, wie der sich aufspielt, der kleine Kläffer, haha. Und sehr selten die Frage, warum der Kleine sich so verhält und was man ändern muss.
Was soll Größenwahn eigentlich bedeuten? Dass sich Zwerge nicht gegen größere Hunde zur Wehr setzen sollen? Und wenn sich ein Schäferhund so benimmt wie Lui, ist das dann auch Größenwahn? Oder schaut man dann doch, wo das Problem ist?
Nach dem, was du berichtest, klingt die Gruppenstunde auch für mich nicht so, als würde sie dir und Lui helfen. Es klingt so, als hättest du nach der Größenwahn-Diagnose keine Anleitung bekommen, wie du Lui helfen kannst.
Ich glaube, ich würde in deiner Situation ein paar Trainer*innen durchtelefonieren, die Lage schildern und schauen, ob diese Alternativen zur Diagnose des dominanten Napoleon-Chihuahua sehen und welche Trainingsansätze sie sich vorstellen können.
Ich werde nicht den Trainer wechseln. Bin mit Texas dort seit 5 Stunden und Mega zufrieden. Texas war auch ein Kläffer und ist es nun nicht mehr und ich habe da meine Tipps bekommen wie ich es bei Texas machen soll und andere Tipps wie ich es bei Lui machen soll und beide Varianten funktionieren für beide Hunde sehr gut, daher werde ich da auch bleiben. Hab es auch bereits bezahlt und 400€ einfach wegzuwerfen ist nicht so toll. Ich werde nicht genauer auf die einzelnen Tipps eingehen da ich weis das diese nicht bei jedem gut ankommen werden und ich darüber keine Diskussion drüber führen möchte.
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Ich checke ehrlicherweise nicht wie genau ich hier einzeln zitieren kann.
Markiere das, was Du gerne nutzen möchtest.
Dann erscheint normalerweise so ein Balken mit "Zitat speichern / Zitat einfügen". Beim ersten kannst Du etliche "sammeln" und alles in einem Beitrag einfügen. Beim zweiten geht es direkt ins Fenster.
Edit: wenn Du die erste Möglichkeit nutzen willst, dann erscheint während des Sammelns unten ein Balken mit "Zitat(e)" Einfach dann da drauf clicken, dann kommt ein neues Fenster auf, wo Du Aktionen anwählen kannst.
Er musste nicht interagieren
Das Problem dabei ist, daß er denkt, daß er es ja doch alleine machen muß
Auch wenn Du es anders meinst, in seinen Augen handelst Du es nicht so, und da er es ja nicht anders kennt, macht er einfach irgendwie, so wie er es sich selbst beigebracht hat, weiter.
Verstehst Du, wie ich es meine?
weil die alle frei gelaufen sind.
Eben, weil alle frei gelaufen sind, mußte er doch mit ihnen interagieren!
Lui ist immer woanders hingegangen und hatte wenig Interesse an den Hunden
Ist doch ein deutliches Zeichen, daß er eigentlich nicht will.
Aber trotzdem mußte er zusammen mit den anderen freilaufenden Hunden!
bis auf besteigen und Maßregeln.
Das ist Streßanzeichen!
Er hat eigentlich kein Interesse, weiß aber nicht, wie er es für sich am besten lösen kann.
Also, weiter im festgefahrenen Muster.
Komm da bitte weg von dieser Dominanztheorie.
und alle Hunde waren höchstens 1,5 Jahre alt.
Wenn alle Hunde höchstens 1,5 Jahre alt waren, sind dies doch keine Welpen mehr?
Sorry, aber in dieser Hinsicht schreibst Du für mich verwirrend!
Welpen - ist so Alter bis ca 16 Wochen
Junghunde - ab 16 Wochen bis, nun ja, etwas schwieriger, weil es auch bißchen Rassenabhängig ist. Nehmen wir mal anderthalb Jahre.
Ab da sind die Hunde erwachsen, oder gerade auf dem Weg dahin. Oft noch lästige Halbstarke, die gerne mal "ihre Grenzen austesten". Für einen unsicheren Hund kann das die Hölle sein!
Dann hat jeder eine Freilauf Übung gemacht und da ist Lui eben immer weggelaufen anstatt zu mir hin.
Da müßte man weiter schauen!
Magst Du mehr erklären?
Wie sah die Übung im Ganzen aus?
Und was hast Du da genau gemacht?
Wenn ich mal vergleiche was man ja nicht sollte aber Texas bellt fast die ganze Stunde durch, machst stresshecheln und ist angespannt.
Ist halt einfach nur eine andere Art zu zeigen, daß der Hund Streß hat!
hier hat Lui aber sein Ding gemacht und hat geschnuppert und So.
Das kann man auch in Gruppenstunden manchmal beobachten. So drücken auch viele Hunde ihren Streß aus. Schnuppern, ist oft eine Art Verlegensheitsgeste - beim Mensch kann das Gähnen und Strecken sein.
da ich wissen wollte ob es an Texas liegt oder generell daran das er keine Interesse an anderen Hunden hat.
Ich glaube, Lui hat es bereits sehr deutlich gezeigt, oder?
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Ich hab mal zwei Zitate rausgegriffen, um Dir vielleicht noch eine andere Perspektive mitzugeben:
Kontakt Hund-Hund:
Lui durfte als erstes von der Leine und sich quasi jemanden aussuchen den er zuerst beschnuppert
Ohne Training wäre das für meinen Labrador anfangs superstressig gewesen, weil sie keine "eingebaute" Anleitung hatte, dass man andere Hunde/Menschen/Lebewesen nicht zwangsläufig kontaktieren muss. Wenn der Labbi denkt, er muss allem hallo sagen, dann sieht man einen freundlich rumwedelnden, sich überall leicht hektisch einschleimenden, mit allem Kontakt aufnehmenden Hund. Aber: eigentlich will sie nur, dass alle freundlich gestimmt sind, ohne dass sie dafür Kontakt aufnehmen muss. (!) Dafür hab ich am Anfang ganz viel geübt, dass sie weggehen darf, dass es völlig okay ist, nicht ständig in Kontakt mit der Umwelt sein zu müssen.
Kontakt Hund-Mensch:
Lui ist super aufgeregt wenn Leute kommen und stürmt auf dem Besuch zu und schleckt den ab und springt hoch und lässt sich kraulen
Selbes Ding in grün, bei meinem Labbi hätte das ohne Anleitung sehr ähnlich ausgesehen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sich die Hunde dabei wohlfühlen. Ich würde meinem Hund zuerst beibringen, dass er niemanden begrüßen muss, weder Hund noch Mensch.
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