Deprivationssyndrom

  • Ich würde mich an einen Verhaltenstierarzt wenden und bestehende Optionen bzgl. Psychopharmaka ansprechen.


    Das ist ja kein Leben. Weder für euch, noch für den Hund.

  • Was ich mich gefragt habe: ist die IBD denn zweifelsfrei? Also wurde eine Biopsie gemacht? Alle Symptome können ja durchaus auch Ergebnisse der Deprivation sein. Nicht, dass sie die ganze Zeit am.thema.voebei behandelt wird. 🤔


    Ich würde glaube ich tatsächlich Mal mit einem Facharzt bezüglich der Medikation mit Psychopharmaka sprechen.


    Ich verstehe übrigens total, dass ihr euer Leben nicht voll nach dem Hund ausreichten könnt. Ich könnte es auch nicht :streichel:

  • Bei "nur" 12 Wochen Isolation würde ich mich nicht auf Deprivation versteifen, auch wenn es gut ist gewisse Dinge im Hinterkopf zu haben.


    Ich mag dir das Buch "Leben will gelernt sein" von Birgit Laser empfehlen und würde zu einem Verhaltenstierarzt gehen. Die Möglichkeit auf Angstlöser oder stimmungsausgleichende Antidepressiva könnte schon eine Chance sein.


    Zusätzlich würde ich mir einen neuen Trainer anschauen, wenn man jahrelang nicht so recht weiterkommt, könnte eine neue Perspektive durchaus was neues einbringen, vl. die entscheidenden Wendungen.

  • Bei "nur" 12 Wochen Isolation

    Ja, bei einem erwachsenen Hund würde ich das auch nicht. Aber die ersten 12 Wochen im Leben eines Hundes, das kann man in meinen Augen mit vielen Jahren beim Menschen vergleichen.


    Ich würde auch zu einem verhaltenstherapeutisch arbeitendem Tierarzt raten. Eventuell ist hier eine Unterstützung über Medikamente sinnvoll.

    Hier gibt es zum Beispiel eine Liste:

    Home
    Willkommen auf der Homepage der Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie - GTVMT! Viel zu oft kommt es vor, dass Mensch und Tier miteinander…
    www.gtvmt.de

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