Hilfe für zu früh kastrierte Hündin?
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Hallo in die Runde,
Ich habe mich nach längerem suchen in eine 7,5 Monate alte Hündin aus dem dem Tierschutz(Rumänien) verliebt.
Bei der Ersten Begegnung stimmte die Chemie, bis ich ihren Bauch sah mit einer einigermaßen verheilten Kastrations-Narbe.
Sie muss also schon mit 6-7 Monaten kastriert worden sein, was laut Internet etc. viel zu fruh ist, weil die Sexualhormone auch für die weitere Entwicklung nötig sind.
Gefahr der Inkontinenz,diverse Krebsarten, teilweiser Knochenwachstumsstop und das ewig "Kind" bleiben sollen demnach "Nebenwirkungen" der zu frühen Kastration sein.
Ich bin nun am überlegen, ob eine Hormon-Therapie in solchen Fällen möglich ist. Hat hier da Jemand Erfahrungen mit? -
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Einatmen, ausatmen. Dafür keine Pyometra, keine Dauerläufigkeit, keine Probleme in der Scheinschwangerschaft.
Hat alles Vor- und Nachteile und auch wenn man einen Hund nicht in diesem Alter kastrieren würde, jetzt ist es so. Viel wichtiger, passt dieser Hund zu dir und du zu diesem Hund?
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Ich würde das auch nicht überbewerten. Unter meinen ganzen TS-Hündinnen waren fix auch schon frühkastrierte, alle ganz normal und gesund. Wenn sie Dir gefällt, nimm sie und vergiss das Thema.
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Mit Hündinnen hab ich jetzt keine Erfahrung, aber meinen Rüden habe ich aus Gründen auch zu früh kastriert. Er war 11 Monate jung, zwar schon um einiges älter als die anvisierte Hündin, aber dennoch normalerweise „viel zu früh“
Er ist dennoch richtig erwachsen geworden und ist rundum ein wundervoller Hund. Die einzige Nebenwirkung war die Sache mit den Muskeln, wir machen immernoch regelmäßig Muskelaufbau und Muskelerhalt, aber er war und wird nie „ordentlich“ bemuskelt sein.
Wenn die Hündin dir wirklich zusagt, dann lass dich nicht von der Kastra abschrecken!
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Pauschal sagen kann man es nicht.
Für mich wäre es nie einen Hund nicht aufzunehmen.
Wichtig ist das du ein gutes Gefühl hast.
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Wenn man das machen will, dann würde ich einen Fach-TA befragen. Man kann Hormone geben, klar. Gerade bei Hündinnen, die wegen der Kastra inkontinent geworden sind. Aber...das alles kann mWn auch Nebenwirkungen haben und für sowas sind mAn eben Fach-TÄ die richtigen Ansprechpartner.
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In anderen Ländern werden die sogar im Welpenalter kastriert.
Auch in Deutschland war die Kastration vor der ersten Läufigkeit lang etabliert.
Wissen ändert sich. Trends ändern sich.
Eine Hormontherapie halte ich nicht für sinnvoll.
Der Hund wird trotzdem erwachsen werden und Inkontinenz kann jede kastrierte Hündin treffen, völlig losgelöst vom Kastrationszeitpunkt.
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Ich bin nun am überlegen, ob eine Hormon-Therapie in solchen Fällen möglich ist.
Keine Therapie ohne Nebenwirkungen - für die möglichen (nicht sicheren) positiven Effekte einer Hormongabe wäre mir das Risiko von möglichen Nebenwirkungen viel zu groß. Lebenslange Hormongabe dürfte zudem das Krebsrisiko wieder deutlich steigern. Ob ein einzelner Hund in bestimmten Fällen von Hormongaben profitiert, lass ich meinen Tierarzt entscheiden, aber zur generellen Prophylaxe z.B. einer Inkontinenz würde ich meinem Hund keine Hormontherapie zumuten.
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Inkontinenz kann jede kastrierte Hündin treffen, völlig losgelöst vom Kastrationszeitpunkt.
Ich hab das nur erwaehnt, weil ich da eine Hormontherapie kenne. Also nur als Hinweis bzgl. 'ist grundsaetzlich machbar'.
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Ja klar.
Wenn kastiert und wenn deswegen inkontinent gibts theoretisch Möglichkeiten einer hormonellen Behandlung.
Aber prophylaktisch würde ich da nix geben.
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