Absitzen in Hundebegegnung?
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achja, ich rede hier übrigens nicht von Leuten die selbst massive Probleme mit ihrem Hund in Hundebegegnungen haben. Wenn deren Hund auf unserer Höhe eskaliert (weil dem Hund die Distanz immer noch zu gering ist die ich ausgewichen bin) und man Schwierigkeiten hat den weiterzuziehen hab ich VOLLSTES Verständnis.
Da warte ich natürlich geduldig und bin auch sehr freundlich und sag sowas wie "alles gut, kein Stress, vielleicht kann ich noch ein Stück zurück". Einfach weil ich weiß wie es ist...
Diese Leute bleiben ja nicht absichtlich stehen um sich an mir und meinem Leid ergötzen zu wollen oder weil sie uns so interessant im Dickicht finden (das höre ich hier auch zum ersten Mal )
Und selbstverständlich rede ich auch nicht von Leuten die ganz "normal" bzw in ihrem Tempo weiterlaufen. Ich würde niemals erwarten dass man wegen mir extra schnell vorbeiläuft oder so... darum geht's gar nicht.
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Es ist wie so oft im Leben:
Ein bisschen Rücksicht und im Zweifel Kommunikation würde das Leben für alle Beteiligten sehr viel einfacher machen.
Und natürlich meine ich nicht Rücksicht zum eigenen Nachteil, sodass der eigene Hund dann eskaliert oder viel Stress hat. Sondern Rücksicht in dem Umfang, der im Alltag gut machbar ist.
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Wenn jemand schon ausweicht, aus welchen Gründen auch immer….die sind im Grunde egal, dann führe ich meine Hunde zügig dran vorbei und lasse nicht jeden Grashalm beschnüffeln und markieren…muss doch echt nicht sein
Wenn die in 100+ Meter Entfernung irgendwo am Wegrand stehen? Ich finde es ein bißchen viel erwartet, wenn alle anderen ihr Verhalten an die eigene Situation anpassen sollen, kann man meiner Ansicht nach auch nicht verlangen.
Wir gehen unsere Runden im allgemeinen auch nicht in einem kontinuierlichen Tempo, sondern mal zügig wenn's Transitstrecke ist oder auch ganz langsam wenn es Schnüffelecke ist. Selbst damit haben manche Hundehalter ein Problem, auch wenn ich denen sage, daß sich warten nicht lohnt, da es eh sein kann, daß wir gleich wieder stehen. Ich mag dann aber auch nicht die ganze Zeit über gehen müssen, weil andere meinen, wir dürfen nicht mehr stehen bleiben, wenn wir einmal an denen vorbei sind. Steht denen auch einfach nicht zu, uns unser Tempo vorschreiben zu wollen.
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Wie oft stehen denn Leute 100+ Meter vor einem rum?
Und beim zügig vorbeigehen geht es mEn nicht um 100m vorher, sondern vor allem um die 5m, wo man aktiv das andere Team passiert.
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Wenn jemand schon ausweicht, aus welchen Gründen auch immer….die sind im Grunde egal, dann führe ich meine Hunde zügig dran vorbei und lasse nicht jeden Grashalm beschnüffeln und markieren…muss doch echt nicht sein
Und ich bestätige bei meinem Hund eben genau dieses Verhalten, denn damit nimmt er Druck aus der Begegnung. Und nun?
Es ist doch nicht mein Problem, wenn jemand mit seinem Hund nicht weiter geht und ich sehe es auch nicht ein, das zu meinem Problem zu machen. Jeder darf mit seinem Hund stehenbleiben, aber man kann nicht verlangen, dass andere dann das von ihm erwünschte Verhalten zeigen. Jeder darf eine Hundebegegnung so managen, wie er es für richtig hält, solange er seinen Hund kontrolliert, nicht zum anderen lässt und auch Provokationen möglichst unterbindet.
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Hier funktioniert Absetzen lassen (am Besten mit etwas Abstand) und jeden ruhigen Blick oder besser noch den Blick zu mir zu markern und zu belohnen deutlich besser als versuchen zügig dran vorbeizugehen.
Es kommt halt drauf an, was man mit "funktionieren" meint.
Der TE hat das ja als Trainingsmethode empfohlen bekommen, im Sinne von "dadurch wird das Verhalten an der Leine besser".
Und das trifft in meiner Erfahrung selten zu.
um auf kaob4 zurückzukommen: Für mich klang die Beschreibung nach einem jungen Hund, bei dem in punkto Leinenführigkeit, Aufmerksamkeit auf den Hundeführer und Impulskontrolle halt noch bissel Luft nach oben ist.
Da sehe ich nicht, wie Absitzen lassen helfen soll (außer Management in der Situation).
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Wenn jemand schon ausweicht, aus welchen Gründen auch immer….die sind im Grunde egal, dann führe ich meine Hunde zügig dran vorbei und lasse nicht jeden Grashalm beschnüffeln und markieren…muss doch echt nicht sein
Wenn die in 100+ Meter Entfernung irgendwo am Wegrand stehen? Ich finde es ein bißchen viel erwartet, wenn alle anderen ihr Verhalten an die eigene Situation anpassen sollen, kann man meiner Ansicht nach auch nicht verlangen.
Wir gehen unsere Runden im allgemeinen auch nicht in einem kontinuierlichen Tempo, sondern mal zügig wenn's Transitstrecke ist oder auch ganz langsam wenn es Schnüffelecke ist. Selbst damit haben manche Hundehalter ein Problem, auch wenn ich denen sage, daß sich warten nicht lohnt, da es eh sein kann, daß wir gleich wieder stehen. Ich mag dann aber auch nicht die ganze Zeit über gehen müssen, weil andere meinen, wir dürfen nicht mehr stehen bleiben, wenn wir einmal an denen vorbei sind. Steht denen auch einfach nicht zu, uns unser Tempo vorschreiben zu wollen.
100 Meter? Soweit kann ich nicht gucken aber wenn ich bemerke, dass sich jemand extra vom Weg in die „Büsche“, aufs Feld oder wohin auch immer, schlägt, dann kann ich mir doch denken, wieso er dies tut und dann kann ich mich entsprechend rücksichtsvoll Verhalten und zügig vorbei gehen ….irgendwann hat man evtl. selbst so einen Hund, wo das nötig ist und dann würde man sich vermutlich freuen, wenn das Gegenüber sich entsprechend verhält….
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Wie immer geben und nehmen.
Mich stören Bummler nicht. Aber ggf. mussten sie dann auch schon damit leben, dass mein Mord und Totschlag brüllender Hund an ihnen vorbeigezogen wird.
Oder ich dann doch mal mit dem Rad überhole.
Oder ich ihnen ganz freundlich im Nacken sitze.
Ist für alle einmal doof, aber so viel Geduld zum Ertragen muss ich eben genauso wenig aufbringen.
Aber in 99% aller Begegnungen sind eben doch alle interessiert daran, dass es für jeden friedlich bleibt.
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Wenn jemand schon ausweicht, aus welchen Gründen auch immer….die sind im Grunde egal, dann führe ich meine Hunde zügig dran vorbei und lasse nicht jeden Grashalm beschnüffeln und markieren…muss doch echt nicht sein
Und ich bestätige bei meinem Hund eben genau dieses Verhalten, denn damit nimmt er Druck aus der Begegnung. Und nun?
Es ist doch nicht mein Problem, wenn jemand mit seinem Hund nicht weiter geht und ich sehe es auch nicht ein, das zu meinem Problem zu machen. Jeder darf mit seinem Hund stehenbleiben, aber man kann nicht verlangen, dass andere dann das von ihm erwünschte Verhalten zeigen. Jeder darf eine Hundebegegnung so managen, wie er es für richtig hält, solange er seinen Hund kontrolliert, nicht zum anderen lässt und auch Provokationen möglichst unterbindet.
Tja…..wenn jeder so denken würde….es sind viele Sachen nicht mein Problem, trotzdem kann man helfen das Problem eines anderen zu lösen
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Wenn die in 100+ Meter Entfernung irgendwo am Wegrand stehen? Ich finde es ein bißchen viel erwartet, wenn alle anderen ihr Verhalten an die eigene Situation anpassen sollen, kann man meiner Ansicht nach auch nicht verlangen.
Wir gehen unsere Runden im allgemeinen auch nicht in einem kontinuierlichen Tempo, sondern mal zügig wenn's Transitstrecke ist oder auch ganz langsam wenn es Schnüffelecke ist. Selbst damit haben manche Hundehalter ein Problem, auch wenn ich denen sage, daß sich warten nicht lohnt, da es eh sein kann, daß wir gleich wieder stehen. Ich mag dann aber auch nicht die ganze Zeit über gehen müssen, weil andere meinen, wir dürfen nicht mehr stehen bleiben, wenn wir einmal an denen vorbei sind. Steht denen auch einfach nicht zu, uns unser Tempo vorschreiben zu wollen.
100 Meter? Soweit kann ich nicht gucken aber wenn ich bemerke, dass sich jemand extra vom Weg in die „Büsche“, aufs Feld oder wohin auch immer, schlägt, dann kann ich mir doch denken, wieso er dies tut und dann kann ich mich entsprechend rücksichtsvoll Verhalten und zügig vorbei gehen ….irgendwann hat man evtl. selbst so einen Hund, wo das nötig ist und dann würde man sich vermutlich freuen, wenn das Gegenüber sich entsprechend verhält….
Ich bin gerne bereit die Adresse eines guten Hundetrainers mitzuteilen, dann ist bei entsprechendem Training ein Spießrutenlauf wahrscheinlich schon bald nicht mehr nötig. Ansonsten nein, ist nicht mein Problem. Ich nehme an Engstellen sicherlich Rücksicht und ich werde nicht aktiv auf den Hund zugehen oder meinen Hund provozieren lassen, aber nein, weiteres ist wirklich nicht mein Verantwortungsbereich.
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