Hund pinkelt mir ins Bett.
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Hallo Community!
Ich habe mir überlegt ob ich für diese Situation mich an einem Forum wende oder es einfach zu banal ist und eh keinen interessiert.
Schlussendlich hab ich mich doch entschieden, wie man sieht einen Post zu verfassen, denn es gab heute eine Situation, die ich für mich nicht so stehen lassen kann/möchte und ggf. verstehen kann.
Ich habe ein Husky, der ist jetzt zweieinhalb Jahre alt. Männlich und kastriert. (nicht durch mich)
(mehr Informationen zum Tier gebe ich gerne auf Nachfrage. Ich weiß nicht, wie viel Informationen wichtig sind.)
In den letzten Tagen und Wochen gab es nichts auffälliges oder Anzeichen das irgendetwas mit ihm sein könnte.
Normalerweise ist es so, dass er unten im Erdgeschoss sich irgendwo hin legt und pennt und ich im 1.OG Im Schlafzimmer schlafen. Auch diese Nacht.
Heute Nacht allerdings ist er gezielt nach oben gekommen gegen 4:00 Uhr morgens und hat angefangen während er auf mein Bett geht zu pinkeln saß, hat sich dann neben mir am Kopf hingesetzt und hat genüsslich laufen lassen.
Fragen gleich vorweg zu beantworten. Der Hund geht dreimal für jeweils 1 Stunde am Tag raus. (ja ich weiß für ein Husky zu wenig aber das machen wir jetzt schon seit ein halben Jahr so und es läuft ohne Probleme. Natürlich gibt es gerade am Wochenende Tage, wo wir mehrere Stunden am Stück draußen sind.) d.h. also es liegt nicht daran, wann er das letzte Mal draußen war.
Er bekommt sein Futter wie immer und hat auch nicht übermäßig viel getrunken. Die letzte Gassirunde war um 22:00 Uhr.
Meine Frage halt: wie soll ich jetzt mit dem Hund umgehen? und nein, es geht mir nicht um Züchtigung, sondern ich verstehe es nicht. Er hat die ganze Wohnung für sich warum er exakt und explizit zu mir ins Bett kommt und in meinem Bett an meinem Kopf pinkelt. Das ist das, was in meinem Kopf nicht rein möchte.
Vielleicht kennt sich jemand aus mit diesem Verhalten hat er schon mal erlebt und kann mir vielleicht sagen, was ich davon halten soll.
Vielen Dank für eure Meinungen im Vorfeld.
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MailowTheHusky
Hat den Titel des Themas von „Hund pinkelt mit ins Bett.“ zu „Hund pinkelt mir ins Bett.“ geändert. -
Blasenreizung/entzündung? Mußte raus, hat mit dme Hochkommen versucht, deine Aufmerksamkeit zu kriegen, es dann aber einfach nicht mehr geschafft?
Ergänzung: Wenn ein Tier von jetzt auf gleich sein Verhalten drastisch ändert, steckt meiner Erfahrung nach so gut wie immer eine körperliche Ursache, ein medizinisches Problem dahinter - ich wäre also als allerersten Schritt Montag mit einer Urinprobe beim TA.
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Bei plötzlichen Verhaltensänderungen wäre mein erster Gang immer zum TA bevor ich mir wegen anderer Sachen nen Kopf mache bzw am Hundeverhalten rumdoktore.
3 Stunden Gassi täglich find ich übrigens ganz und gar nicht zu wenig. Es kommt ja auf ne sinnvolle vernünftige rassegerechte Auslastung an und nicht um bloßes Stunden vollkriegen.
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Erstmal herzlich Willkommen hier im Forum von einem weiteren Huskyhalter.
Bei sowas wird dir hier erstmal jeder den Gang zum TA empfehlen, damit der Hund gesundheitlich durchgecheckt werden kann. Vielleicht war es ja so wie terriers4me vermutet.
Die 3 Stunden Gassi finde ich auch nicht zu wenig. Ist ein gesunder Durchschnitt für einen Husky, mehr laufen wir auch nicht (anfangs, als er noch mit auf Arbeit war, schon, aber inzwischen sind es auch nur noch so 8 - 10 km im Schnitt).
Wie lange muss man mit einem Husky laufen?
Wer sich für einen Siberian Husky entscheidet, muss sich des bewegungsfreudigen Wesens dieser Rasse unbedingt bewusst sein. Du solltest etwa drei Stunden täglich Bewegung mit deinem Hund einplanen, Strecken von zehn bis 15 Kilometern sollte dein Husky jeden Tag zurücklegen dürfen. Wenn es nach dem Hund geht, darf es aber auch mehr sein. Für Berufstätige, die den ganzen Tag außer Haus sind, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen und Bewegungsmuffel ist der Sibirische Husky daher nicht geeignet. Sei dir vorher darüber im Klaren, dass du dir mit diesem Hund eine echte Sportskanone zulegst, die auch gefördert und gefordert werden möchte. Bist du selbst sportlich und liebst viel Bewegung in der Natur, ist ein Husky ein guter Begleiter.
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Übrigens würde für mich gerade die Sache mit "dicht am Kopf" dafür sprechen ,dass der Hund ein organisches Problem hat und ganz dringend deine Hilfe wollte, dann aber einfach nicht mehr länger einhalten konnte.
Macht meine Hündin nämlich ähnlich: Wenn ihr irgendwie nicht gut ist, kommt sie an, sucht möglichst engen Kontakt und würde am liebsten in mich reinkriechen. Hat mich einige vollgespuckte Socken gekostet, bis mir klar war ,was da abgeht.
Und wenn du als Hund nachts ein medizinisches Problem hast, dringend Kontakt suchst, dein Mensch aber zugedeckt im Bett liegt, was bleibt dir dann zum Dichtdrankriechen? Genau: das einzige Stück Mensch, das eben freiliegt, und das liegt auf dem Kopfkissen...
Laß ihn wirklich organisch untersuchen, dann dürftest du die Ursache schnell haben.
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Hört sich an, als hätte er nicht gewusst wie er Dir sagen kann, dass er Mal raus muss und dann war's halt arg dringend.
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