Beginnende Spondylose-> Welche Aktivitäten noch ok?
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Halli Hallo
Seit November letzten Jahres hat Willy immer wieder deutliche Rückenschmerzen. 23 wurden beginnende Spondylarthrosen von einem Orthopäden in der Brustwirbelsäule festgestellt. Auslöser der akuten Schmerzen wahrscheinlich die Belastund beim Coursing.
Im April 24 hatten wir dann eine Woche mit recht hoher Belastung (Bikejöring, mehrere Tage eher weitere Strecken Wandern, Rad fahren), da zeigte sie ein verändertes Gangbild. Daraufhin bin ich in eine Kleintierklinik, dessen Ärztin u.a. Weiterbildungen in Physiotherapie und Chiropraktik hat. Dort wurde von dem hinteren Teil der Wirbelsäule und der Hüfte jeweils ein Röntgenbild gemacht. Hüfte sieht top aus, aber sie hat Spondylose in der Lendenwirbelsäule. Die Gangbildanalyse, die wir gemacht haben, deutet auf Abnutzung durch ihre Kuhhessigkeit an.
Seitdem bekommt sie Librela und wurde chiropraktisch behandelt. Nach Schonung waren wir wandern, in der Folgeuntersuchung im Mai zeigte sie keine Schmerzen und war geschmeidig.
Letzte Woche war sie wieder Schmerzempfindlich im Rücken, weshalb ich wieder bei der Ärztin war. Ich vermute es liegt daran, dass sie von meinem sehr hohen Bett gesprungen ist. Wir sind also wieder in Behandlung. Ich soll kein Bikejöring machen, Spaziergänge sind ok.
Die Hinterhandmuskulatur ist wohl sehr gut. Sie lässt sich auch nicht schwerfällig fallen, wenn sie sich hinlegt und ist beweglich.
Heute war ich bei meiner Haustierärztin, die Willy abgetastet hat. Sie ist der Meinung, dass ich mit Willy nicht mehr wandern gehen, sondern maximal 50-minütige Spaziergänge.
Dagegen stehen der Orthopäde, der sagt, dass sie keine abrupten Bewegungen und Sprünge machen soll, Wanderungen sind aber ok
Und die Tierärztin mit Weiterbildung, die Wandern und Bikejöring generell nicht ausschließt, außer natürlich Willy hat gerade Schmerzen.
Gerade trage ich sie steile Treppen, sie darf nicht hoch/tief springen. Auf das Bett kommt sie auch nicht.
Ich würde wahnsinnig gerne noch einfache Wanderungen mit ihr machen und bin gerade super traurig und ratlos.
Ach ja, sie ist knapp 6,5 Jahre alt.
Gleich rufe ich bei einem weiteren Orthopäden an und bin auf seine Meinung gespannt..
Was fällt euch dazu ein?
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Mein Malinois-DSH-Mix-Rüde hatte Spondylose.
Abrupte Stops waren ein Garant für Rückenschmerzen am nächsten Tag. Lange Laufen, am Rad laufen (auch galoppieren) und Spielzeug suchen hatten keine negativen Folgen.
Bei Spondylose tut der Zeitraum der Verknöcherung weh, unabhängig von der Belastung. Da gab es dann Schmerzmittel. Bei Regen Regenmantel, dickerer Mantel bei Kälte.
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Bei mir war es der Dackel.
Bei Spondylose tut der Zeitraum der Verknöcherung weh, unabhängig von der Belastung. Da gab es dann Schmerzmittel. Bei Regen Regenmantel, dickerer Mantel bei Kälte.
So habe ich es auch gemacht.
Und wir sind weiterhin fleißig spazieren gegangen, bis sie gesagt hat, dass es reicht. Also immer auf ihr Befinden geschaut und die Spaziergänge - insbesondere während der Schübe - dann danach ausgerichtet. Es gab Zeiten, da konnte sie ganz normal im Garten toben und laufen und lange Touren machen und natürlich Zeiten, da ging das nicht. Fährten bzw Suchspielchen waren auch immer gut.
Gerade trage ich sie steile Treppen, sie darf nicht hoch/tief springen. Auf das Bett kommt sie auch nicht.
👍
Wir hatten das sehr gut um Griff und sie ist damit 17 Jahre alt geworden. Also lass den Kopf nicht hängen - Du hast ja ein ganzes Expertenteam um Dich herum. Gute Besserung!! 🍀
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Mein Rüde wurde auch fast 16, was für einen Schäferhund recht alt ist.
Schmerzen ohne vorherige übermäßige Belastung hat man bei ihm an schlechter Laune und kurzer Zündschnur den Hündinnen gegenüber gemerkt. Draußen hat man nie was gemerkt.
Aus dem Auto springen durfte er nicht mehr, was er definitiv entwürdigend fand Ich stand also regelmäßig wie ein Torwart vor dem Kofferraum und habe den sonst extrem gehorsamen Hund aufgehalten.
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Akute Schübe ausgenommen hat sich hier mehr Sport bewährt, auch wenn es vereinzelt zu viel war und man am nächsten Tag mal nicht gut drauf war.
Mit Muskulatur kann man so viel kompensieren.
Wenn Hund jedes Mal danach Probleme hat oder gar währenddessen selbstverständlich nicht.
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Danke für eure Nachrichten. Die machen mir große Hoffnung.
Ich fänd das schräg und traurig (auf jeden Fall auch für mich, auch wenn das zurück steht). Und bei 50 Minuten Spaziergang gehen doch auch Muskeln zurück?
Habt ihr eigentlich Futtermittelzusätze gegeben und welche Schmerzmittel wurden verordnet?
Vriff welchen Sport habt ihr getrieben?
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Sammy hatte auch Spondylose. Wir haben ihm Canicox HD ins Futter gegeben. Da ist Teufelskralle mit drin und als Schmerzmittel bei einem akuten Schub hat er Metacam bekommen
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Metacam hat sie im November bekommen, da hatte ich aber nicht das Gefühl, dass es so effektiv war.
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Sammy hat auf Metacam sehr gut angesprochen
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Meine durfte tatsächlich noch Agility machen, aber da wusste ich noch Nichts von der Diagnose. Slalom und Wand fiel ihr irgendwann schwerer, also haben wir das weggelassen und sie war zu langsam für harte Stopwendungen ist also immer schöne Bögen gelaufen. Ansonsten war das mein Kilometerfresserhund. Egal ob am Pferd, am Rad oder zu Fuß Querfeldein. Die besagte 50 Minuten Gassirunde ist sie bis zum letzten Tag gelaufen. Spondylose war eine Zufallsdiagnose, als sie nach Unfall mal 6 Wochen ruhig gestellt wurde und plötzlich gab es Probleme die es vorher nie gab und die ab Bewegungspensum X auch wieder verschwanden. Einzelne Tage unrund ist sie ab 6, 7 immer mal gelaufen, aber so selten und so schwach, dass man das mit vertreten, gestern waren wir 35km unterwegs und kann mal vorkommen ignorieren konnte.
Zum Ausgleich war mein letzter Senior das Antibewegungsmodell. Für diesen speziellen Hund richtig und in Ordnung, aber so im Direktvergleich hätte ich ihn gerne mehr Bewegung verschafftm
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