Zahn-OP bei Hündin mit Diabetes, 14 Jahre alt

  • Hallo ihr Lieben,

    meiner Hündin (Bella 14, Chihuahua Spitz Mix) muss ein Zahn gezogen werden (P4). Sie ist im allgemeinen fit. Herzultraschall, Röntgen und Ultraschall der Organe wurde vor 6 Monaten gemacht und alles war in Ordnung. Vor ein paar Tagen wurde auch nochmal das Herz abgehört und es ist alles ok. Bella hat aber leider Diabetes und Pollenallergie. Aufgrund eines sehr empfindlichen Darms muss sie alle 2 Stunden eine kleine Portion (20-30gr) essen. Caninsulin bekommt sie morgens und Abends gespritzt. Der Arzt sagte jetzt, dass sie ihre letzte Portion 2 Stunden vor der Op bekommen soll, kein Insulin spritzen und man dann trotzdem gut den Zahn ziehen könnte. Ich mache mir ganz viele Sorgen, dass sie die Op bzw. Narkose nicht überlebt😔. Hat jemand von euch Erfahrungen damit? Freue mich über Antworten. Danke☺️

  • Ja kann passieren … aber nichts machen ist ja auch keine Option wenn der Zahn rausmuss.. Abgesehen von den Schmerzen geht eine Entzündung ja potentiell auf den gesamten Organismus über etc.


    Wo lässt du das denn machen? In einer Tierklinik?

  • flying-paws

    Hat den Titel des Themas von „Zahn Op Hündin 14 Jahre alt“ zu „Zahn-OP bei Hündin mit Diabetes, 14 Jahre alt“ geändert.
  • Hallo Elaia,

    nein, nicht in Tierklinik, denn dort habe ich mehr als schlechte Erfahrungen gemacht. Auf Empfehlung der Augenärztin von Bella soll ich einen zu einem Kollegen von ihr, der auf Zahnheilkunde spezialisiert ist.

  • Insgesamt hört sich das Vorgehen des Arztes gut an. So lassen kannst Du es auf keinen Fall. Ich würde Dir raten auch noch ein Zahnröntgen mit dazu zu machen. Bei meinem Spitz-Opi (15 Jahre) wurden so noch zwei Zähne gefunden, die auch raus mussten. Von außen sah das unauffällig aus.

  • Hallo flying-paws,

    das hatte ich vergessen zu erwähnen. Ein digitales Zahnröntgen wird natürlich auch kurz vor der Op gemacht und nochmal in Blutbild. Bella bekommt momentan auch Antibiotika gegen die Schwellung an der Schnauze.

  • Wir hatten das Problem vor einem halben Jahr. Weil ich so große Angst vor dem Eingriff hatte, haben wir es geschoben, bis es wirklich unvermeidlich war.

    Allerdings hat die Ärztin meines Vertrauens sich geweigert, die OP zu machen, das Risiko wäre einfach zu hoch in einer "normalen" Praxis.

    In der Klinik ist es kompliktionslos verlaufen, die Narkoseüberwachung und die Blutzuckerkontrolle ist da einfach besser gegeben. Gibt es bei euch in der weiteren Umgebung wirklich keine Klinik, die einen guten Ruf hat?

    Das hohe Alter plus Diabetes bergen ja schon ein gewisses Risiko.

  • Hallo Ysabella,

    die Tierklinik in Hofheim hat einen guten Ruf, aber ich habe mit Bella sehr schlechte Erfahrungen dort gemacht. Es wurde eine falsche Diagnose gestellt und sie wurde 6 Tage falsch behandelt. Es ging sogar so weit, dass ich fragen musste, ob ich sie erlösen muss. Als ich sie aus der Klinik rausholte und der „normale“ Tierarzt sie behandelt hat, war sie binnen eines Tages wieder fit. Das prägt mich natürlich und das Vertrauen ist weg. Der Tierarzt, der Bella operiert wird mit einer Inhalationsnarkose und Monitoring arbeiten. Er versicherte auch, dass der Blutzuckerwert mit überwacht wird. Falls es zu Unregelmäßigkeiten kommen würde, würde er Bella direkt mit Sauerstoff aus der Narkose holen. Es hört sich eigentlich gut an und auch das die Versorgung gut ist, aber die Angst bleibt leider. Ich denke so geht es ganz vielen Tierbesitzern

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