Verdacht auf Mammatumor
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Es hat halt niemand eine Glaskugel. Auch die Ärzte nicht. Und keines der Vorgehen ist jetzt unbedingt schlechter oder besser - es hat eben nur andere Konsequenzen. Je nach Befund.
An deiner Stelle würde ich vermutlich nur den Knubbel bzw. den betroffenen Komplex und den benachbarten entfernen und erstmal schauen, was es überhaupt ist. Die Chance, dass es gutartig ist, ist ja gar nicht mal so klein.
Die ganze Leiste zu entfernen ist zwar medizinisch gesehen nicht falsch, bedeutet aber eine deutliche längere Narkosezeit und deutlich mehr Wundschmerz.
Nachoperieren kann man im Zweifel immer noch.
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Ich hatte so eine Situation noch nicht.
Was aber spricht dagegen, erst einmal "nur" die kleinere OP durchführen zu lassen?
Wäre meine Hündin betroffen, würde ICH erst einmal nur den betroffenen Teil + den Nachbarkomplex entfernen lassen und künftig eben die Leiste gut beobachten, ggf. zwischendurch auch mal von der TÄ. Die komplette Leiste zu entfernen, ist ja doch ein ziemlich großer Eingriff.
Sollte sich ein neuer Befund einstellen, erneut überlegen.
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Ich hatte so eine Situation noch nicht.
Was aber spricht dagegen, erst einmal "nur" die kleinere OP durchführen zu lassen?
Wäre meine Hündin betroffen, würde ICH erst einmal nur den betroffenen Teil + den Nachbarkomplex entfernen lassen und künftig eben die Leiste gut beobachten, ggf. zwischendurch auch mal von der TÄ. Die komplette Leiste zu entfernen, ist ja doch ein ziemlich großer Eingriff.
Sollte sich ein neuer Befund einstellen, erneut überlegen.
Ich glaube für mich persönlich spricht erst mal nur "dagegen", dass ich mich nicht Woche für Woche erneut verrückt machen muss, ob was Neues kommt oder ich etwas übersehe.
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Nun.. Es kann ja auch jederzeit auf der anderen Seite ein Tumor wachsen.
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Hmmmm, ok. Ich bin da etwas entspannter.
Man kann ja grundsätzlich nicht reingucken; Tumore an allen möglichen Stellen, Pyometra, Darmverschluss, Magendrehung ...
Mir wäre es wichtig, jede unnötige OP zu vermeiden, gerade eine so große.
Wenn dir das aber so zusetzt, mach doch noch einmal einen Gesprächstermin in der Praxis damit du etwas ruhiger wirst.
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Nun.. Es kann ja auch jederzeit auf der anderen Seite ein Tumor wachsen.
Da hast du leider Recht.
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Hmmmm, ok. Ich bin da etwas entspannter.
Man kann ja grundsätzlich nicht reingucken; Tumore an allen möglichen Stellen, Pyometra, Darmverschluss, Magendrehung ...
Mir wäre es wichtig, jede unnötige OP zu vermeiden, gerade eine so große.
Wenn dir das aber so zusetzt, mach doch noch einmal einen Gesprächstermin in der Praxis damit du etwas ruhiger wirst.
Sei froh, dass du etwas entspannter bist. Ich glaube mein Umfeld würde mich aktuell gerne auf eine einsame Insel schicken.
Mir ist es ebenfalls wichtig weitere Ops zu vermeiden, deshalb war ja die Idee direkt alles zu machen. Dann hat sie nur noch eine Leiste. Im aller, aller, aller blödesten Fall muss sie nach dieser OP noch zweimal unters Messer (Nachoperation + ggf. andere Leiste). Aber das hoffe absolut nicht...
Andererseits wäre die Nachoperation vermutlich nicht mehr so groß.
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So Knubbel können auch an anderen Stellen entstehen als an der Brust und dann ist dort ggf auch wieder eine Narkose fällig. Man kann da wirklich nicht in die Zukunft schauen, um OPs zu verhindern.
Bei Betti gab es erst den Knubbel 1, dann 3 Monate später Not-OP wegen Pyometra, dann nächster Knubbel an Brust und dann am Bein, dann .... alles innerhalb sehr kurzer Zeitabstände plus sie hat chronische Pankreatitis (heißt Narkosen sind uncool für uns)
Hier wurde mit den Knubbeln auch gern mal der Zahnstein entfernt. Dieses Jahr wäre das wieder dran und meine TA und ich haben schon gescherzt, wir machen das wieder mit dem nächsten Knubbel.
Ich verstehe gut, wenn man alles mögliche verhindern will und immer die beste Lösung sucht. Aber so funktioniert es im Leben einfach nicht. Wir haben leider keine Kontrolle, was passiert.
Es gibt kein richtig oder falsch. Die Intensität des Heilungsprozesses sollte man bei der Überlegung nicht außer Acht lassen. Das ist ein Unterschied, ob 1, 2 Komplexe oder die ganze Leiste. Gerade wenn man den Hund Treppen hoch transportieren muss.
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Wenn ich eine klare Meinung gehabt hätte, dann wäre es mir insgesamt glaube ich auch leichter gefallen.
Leider fängt man dann an, auch (evtl.) Gespenster zu sehen. Ich bilde mir ein, der Knubbel hat sich verändert. Mein Freund sagt, nein. Die Ärztin, die sie untersucht hat ist am Dienstag (OP-Tag) leider vermutlich gar nicht dabei, was mich auch verunsichert. Sie wird am Dienstag nochmal von der TÄ untersucht, die sie letztendlich operiert..
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Die Ärztin, die sie untersucht hat ist am Dienstag (OP-Tag) leider vermutlich gar nicht dabei, was mich auch verunsichert. Sie wird am Dienstag nochmal von der TÄ untersucht, die sie letztendlich operiert. Sie wird am Dienstag nochmal von der TÄ untersucht, die sie letztendlich operiert..
Das macht ja auch Sinn. Mila hatte einen Knoten und 14 Tage später sind während der OP Vorbereitungen als ich noch anwesend waren noch 2 weitere entdeckt worden. Es ist normal, dass der Operateur sich vor der OP nochmal alles ganz genau anguckt, denn nur dann hat einen aktuellen Stand auf dessen Basis er operieren kann.
Auch kann sich ein Knoten, je nach dem was dahinter steckt verändern. Milas war in der Zeit bis zur OP auch gewachsen.
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