Umgang mit einem "Problemhund"

  • Also:


    Hund unbekannter Rasse und Herkunft wurde mit 9 Monaten angeschafft und ist jetzt vier Jahre alt.


    Es gab eine oder mehrere Ex-Freundinnen, denen der Besitzer seinen Hund tagsüber zur Betreuung anvertraut hat, ohne sich zu vergeswissern, ob es Probleme gibt.


    Seit 2 Jahren ist der Besitzer alleine mit dem Hund und gibt ihn tagsüber in Pension.

    Er hatte also 2 Jahre Zeit, mit dem Hund zu arbeiten? Warum hat sich nichts getan?


    Nun kommst du ins Spiel - seit gerade mal einem Monat - und willst alles richten, was der Besitzer in den vier Jahren verbockt hat.


    Ist der Besitzer damit eigentlich einverstanden?


    Und kannst du akzeptieren, dass dieser Hund unverträglich ist, oder ein Problem mit Menschen hat? Du wirst selbst im besten Fall nicht alles nach deinen Wünschen verändern können.

  • Und woher willst Du wissen, ob die neue Partnerin wirklich so die Ahnung hat, "so einen Hund" wieder hinbiegen zu können.

    Ich schrieb: "versucht, den Hund wieder hinzubiegen."

    Damit habe ich nicht geschrieben, ob sie Ahnung davon hat oder nicht.

    Du hast nur die Aussage der TS.

    Könnte wahr sein, könnte auch ein bißchen "zurechtgebogen" sein.


    Tatsache ist, der Freund ist nicht hier und kann somit auch nichts klarstellen.

    Wenn er nichts von den ganzen Aktionen weiß, oder von Inhalt über ihn und sein Vorleben, so kann er sich auch nicht wehren.

    Naja, meine Ansicht ist es ja eh, dass an der Geschichte was faul ist.

  • Also erstmal muss ich mich hier nicht rechtfertigen ;)

    Ich wollte lediglich fragen wie ich mich in bestimmten situationen verhalten soll, nicht mehr und nicht weniger ;)

    Den Partner hab ich vor längerer zeit mit dem Hund kennen gelernt und mit dem hund bin ich seid fast 2 monaten alleine ausser wenn mein Freund Frei hat.

    Ich hab da mal eine kleine frage ;)

    Warst du dabei? Hast du die beziehung der beiden miterlebt und was danach geschah? Hast du die ganzen gespräche zwischen den beiden mit angehört so wie ich das tat? Nein? Also dann urteile nicht!!! Und das war jetzt auch nicht böse gemeint oder so ;) Schönen Abend noch

  • Würd mich ja mal interessieren, was der Freund von der Rumdoktorei hält.

    Naja, als verantwortungsvoller HH hat er sich ja bis jetzt auch nicht erwiesen.


    Dann lieber eine Partnerin, die versucht, den Hund wieder hinzubiegen, als eine, die den Hund noch weiter versaut!

    Lieber einen Menschen der versucht irgentwie auch mit tipps von hundetrainern dem Hund zu helfen anstatt ein Mensch der lieber einen oder zwei menschen verurteilt ohne ihn auch nur ein stück zu kennen!!!

  • Nein ich möchte einfach nur das es dem hund besser geht weil ich denke das er viel stress hat wenn wir raus gehen und er so handelt wie er das eben tut! Ich möchte dazu lernen und versuchen ihm zu helfen!

    Er hat den Hund mit genommen, weil er dort bei seiner ex nur weiter schlecht behandelt worden wäre und musste trotzdem arbeiten um alles zu stämmen! Gibt nunmal leute die arbeiten gehen, damit sie dem Tier ein zu hause bieten können.


    Ja mein Freund ist damit einverstanden und hat mir den Hund auch überlassen!

  • Ja sicher... :rolling_on_the_floor_laughing:


    Also der Hund ist ein so auffälliger Problemhund, aber dein Freund hat es niiiie mitbekommen wie es dem Hund geht? Also hat der HUnd angeblich nie so ein Verhalten gezeigt, wenn er dabei war und dann plötzlich fällt es seiner Neuen auf?


    Also dein Freund hat keine Sekunde je auf die Gefühle seines Hundes geachtet und beschuldigt nun seine Ex-Freundinnen und obwohl er diese Story im Hinterkopf hat, lässt er dich einfach wieder an den Hund ran???? Woher will er Wissen, dass du nicht dasselbe macht, während er ja ach so viel arbeitet?

    Also dein Freund ist entweder herzlos oder grenzenlos naiv. So navi, dass Tiere drunter leiden. Würde ich mir nicht geben

  • Das geht uns doch alles gar nix an. Wichtig ist dass der Hund Hilfe bekommt, egal wie was warum wie drumherum und so.


    Ist es nicht amüsant, dass persönliche Probleme, Beziehung und so, nicht thematisiert werden dürfen, alle ausser die TE aber fröhlich auf dem Thema rumhacken?
    Find ich jedes mal wieder aufs Neue erstaunlich :lol:


    Falls Du gern liest Chili2019
    Von James O'Heare (kannst prinzipiell alles lesen, der ist genial!) das Agressionspotential des Hundes ist ein wirklich geniales Buch!

    Damit bist Du einen grossen Schritt weiter.


    Und wenn Dich Körpersprache und so interessiert, melde Dich hier im Pfoto-Bereich an, dort findest Du einen ganzen Thread dazu, der ist so genial den kann man bingewatchen :mrgreen-dance:

    Wirklich seeeeehr interessant!

  • Ohje, hier schreit für mich die rosarote Brille aber gewaltig.


    Einmal dem neuen Freund gegenüber aber auch dem Hund und der Situation...


    Für mich hört sich das alles etwas merkwürdig und seltsam an...


    Ich glaube von den vorpostern wurde schon alles ziemlich auf den Punkt gebracht, aber ein Tipp den ich dir gerne ans Herz legen würde:


    Nimm die rosa Brille ab und fang an das alles realistisch zu sehen. Das wird kein Hollywood- Film bei dem sich ganz romantisch alles plötzlich zum guten wendet.

    Und du tust weder Hund noch dir was gutes wenn du auf Eigenschutz verzichtest.


    Ich wünsche dir trotzdem alles gute und das du das, was du dir vornimmst auch schaffst.

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