Erneut problematisches Verhalten gegenüber Kindern/Jugendlichen

  • Ne. Es geht nicht darum dass der da 24/7 drin sein soll.


    Aber für nachts. Und wenn wir eine größere hätten evtl. eben auch wenn Besuch da ist z .B.


    Ein eigenes Zimmer haben wir nicht zur Verfügung, unsere Wohnung ist nicht so groß. Das Wohnzimmer ist der größte Raum. somit auch der einzige wo man überhaupt was machen könnte damit er mehr Platz beim schlafen hat.

  • Ich kann deine Hin- und Hergerissenheit sehr gut verstehen! Wir haben das Ganze im Februar durch. Mein Kind hatte auch Angst sich frei im Haus zu bewegen etc. Es gab zwar bei uns keinen Beißvorfall aber soweit haben wir es auch nicht kommen lassen. Der Hund war nach 4 Wochen weg.

    Wir hatten Glück bei der Vermittlung die Züchterin hat geholfen und es geht ihm wirklich super jetzt!

    Aber nachdem das Ganze hier von jetzt auf gleich richtig krass wurde hab ich die Entscheidung innerhalb von Sekunden getroffen.


    Nicht mit dem Herzen… mit dem Verstand.

    Und so traurig das Ganze war, es war richtig. Für so eine Situation muss man nicht geschaffen sein. Aber man hat sie im Sinne des Kindes verdammt nochmal souverän durchzuziehen. Meine Meinung.

  • Du schreibst, er ist war ein Angstbeißer, der zubiss, wenn er sich bedrängt fühlte und ihr habt mit einer Trainerin daran gearbeitet, die sagte, es ist Deine Schuld, weil zu inkonsequent. Dann war lange Zeit Ruhe. Also, er hat Deine Tochter mit 12 Jahren getackert, trotzdem habt ihr ihn nicht gleich abgegeben (das wäre nebenbei gesagt, damals sogar noch einfacher gewesen, weil die Nachfrage da war), sondern erfolgreich daran gearbeitet. Diesmal warnt(knurrt) der Hund und das hat euch und eure Tochter nachhaltig beeindruckt, aber eigentlich ist doch gut, dass er gewarnt hat.

    Ich hätte ihn vielleicht damals, aber nicht jetzt abgegeben. Wenn Teeniebesuch da ist, würde ich ihn im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer einsperren, da darf dann auch kein Teenie rein und wenn das, warum auch immer nicht geht, verbieten, dass jemand am Türgitter vorbei rennt oder beim Hund sein und ihn weg vom Gitter auf einen entfernteren Platz schicken. Es hört sich an, als würde sich neuerdings was einschleichen, aber das hat sich doch noch nicht manifestiert, daran kann man arbeiten. Die Situation heute war doch ganz anders als damals, wo er auffällig wurde. Um der Tochter Sicherheit zu geben, tagsüber den Maulkorb draufmachen, wenn sie da ist. Warum er nachts auch gesichert sein muss, verstehe ich nicht, habe ich wohl überlesen, es gibt wohl kein Zimmer, das nachts von deiner Tochter nicht betreten wird. Abgeben würde ich ihn persönlich nicht, weil es keinen weiteren Beißvorfall gab. Aber ich würde weiter an der Erziehung und Beziehung arbeiten und die Tochter mit einbinden.

  • Du schreibst, er ist war ein Angstbeißer, der zubiss, wenn er sich bedrängt fühlte und ihr habt mit einer Trainerin daran gearbeitet, die sagte, es ist Deine Schuld, weil zu inkonsequent. Dann war lange Zeit Ruhe. Also, er hat Deine Tochter mit 12 Jahren getackert, trotzdem habt ihr ihn nicht gleich abgegeben (das wäre nebenbei gesagt, damals sogar noch einfacher gewesen, weil die Nachfrage da war), sondern erfolgreich daran gearbeitet. Diesmal warnt(knurrt) der Hund und das hat euch und eure Tochter nachhaltig beeindruckt, aber eigentlich ist doch gut, dass er gewarnt hat.

    Ich hätte ihn vielleicht damals, aber nicht jetzt abgegeben. Wenn Teeniebesuch da ist, würde ich ihn im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer einsperren, da darf dann auch kein Teenie rein und wenn das, warum auch immer nicht geht, verbieten, dass jemand am Türgitter vorbei rennt oder beim Hund sein und ihn weg vom Gitter auf einen entfernteren Platz schicken. Es hört sich an, als würde sich neuerdings was einschleichen, aber das hat sich doch noch nicht manifestiert, daran kann man arbeiten. Die Situation heute war doch ganz anders als damals, wo er auffällig wurde. Um der Tochter Sicherheit zu geben, tagsüber den Maulkorb draufmachen, wenn sie da ist. Warum er nachts auch gesichert sein muss, verstehe ich nicht, habe ich wohl überlesen, es gibt wohl kein Zimmer, das nachts von deiner Tochter nicht betreten wird. Abgeben würde ich ihn persönlich nicht, weil es keinen weiteren Beißvorfall gab. Aber ich würde weiter an der Erziehung und Beziehung arbeiten und die Tochter mit einbinden.

    Also ins Gitter geht niemand rein. Ich glaube der Platz ist aber strategisch gar nicht so gut weil er halt an den Eingangsbereich angrenzt. Aber anders ist es räumlich nicht möglich ausser wir schauen jetzt nach einem größeren Gitterauslauf für das Eck im Wohnzimmer aber es ist gar nicht sooo leicht da was passendes zu finden......


    Nachts haben wir ihn jetzt gesichert weil ich einfach Angst hatte das sie ins Schlafzimmer kommt z.B. bei Gewitter weil sie da selbst so Angst hat und ich sie nicht höre (schlafe mit Ohrstöpsel, also sie MÜSSTE dann reinkommen, daher die Box.


    Es ist gut dass er jetzt gewarnt hat und nicht direkt getackert aber wir müssen da dran bleiben sofern keine anderweitige Entscheidung getroffen wurde und ggf. das Training anpassen (gezielt die Kind/Hund situation wurde seinerzeit ja nicht trainiert, da ging es auch darum aber generell um Ruhe im Rudel.

  • Ich möchte an der Stelle erwähnen, dass Tierheime nicht verpflichtet sind, Abgabehunde aufzunehmen. Speziell Hunde mit besonderen Anforderungen, die möglicherweise Monate-oder jahrelang bleiben. Die Kosten für solche Unterbringungen sind extrem hoch, das können Tierheime nicht mal eben so stemmen. Und sie sind kein Auffangbecken für schwierige Hunde, deren Besitzer überfordert sind.


    Es ist bestimmt sinnvoll, im Vorfeld Kontakt mit dem örtlichen Tierheim aufzunehmen und zu klären, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Aufnahme überhaupt möglich ist.

  • Ja das möchte ich auch nochmal unterstreichen. Wir haben wegen Chap damals roundabout 50 Tierheime abtelefoniert und wären auch gut und gerne mehrere hundert Kilometer für ihn gefahren, keine Chance.

    In dem Tierheim in welchem ich mit aushelfe sitzen seit 5 Jahren die exakt gleichen (absolut nicht im entferntesten familientaugliche) Hunde...


    Es ist 5 nach 12 was das angeht.


    Aber man kann sich von Tierheimen / TSV zumindest helfen lassen bei der Vermittlung, die setzen ihn dann unter "Privatvermittlung" auf die Website oder teilen ihn via Social Media. Da gab's selbst bei Chap damals ernsthafte Interessenten, aber da er dann schon so krank war und wir eh enorme Fortschritte gemacht haben, beschlossen wir dass der kleine Stinkstiefel bis zum bitteren Ende dableibt.



    Zwecks Auslauf im Wohnzimmer: wir haben damals provisorisch einfach ein paar lose Elemente miteinander verbunden, später dann einfach günstig was aus Kanthölzern und Gitter zurecht gebastelt. Man muss da wahrlich keine hunderte von Euro investieren für einen sicheren Indoorauslauf.

  • Ich bin einer Vermittlung gegenüber ja nicht so abgeneigt. Oder einer Dauer Pflegestelle z.B. Aber ich darf ihn nicht selbst vermitteln. Ich hatte ja bereits geschrieben das wenn ich jemand hätte ich ihn ja auch bis zu einem gewissen Punkt weiter finanzieren würde, Wir könnten vielleicht Kontakt mit ihm halten. Das ist alles nicht möglich wenn ich ihn ins Heim bringe oder der Verein ihn weitergibt.

    Wie lange ist er schon bei euch? Das mit dem selbst nicht vermitteln dürfen, schreiben die gerne mal in Verträge, aber was wollen die denn machen, falls du ihn vermittelst?

  • Ich bin einer Vermittlung gegenüber ja nicht so abgeneigt. Oder einer Dauer Pflegestelle z.B. Aber ich darf ihn nicht selbst vermitteln. Ich hatte ja bereits geschrieben das wenn ich jemand hätte ich ihn ja auch bis zu einem gewissen Punkt weiter finanzieren würde, Wir könnten vielleicht Kontakt mit ihm halten. Das ist alles nicht möglich wenn ich ihn ins Heim bringe oder der Verein ihn weitergibt.

    Wie lange ist er schon bei euch? Das mit dem selbst nicht vermitteln dürfen, schreiben die gerne mal in Verträge, aber was wollen die denn machen, falls du ihn vermittelst?

    Er ist seit Mai 20 hier also gut 4 Jahre.


    Am Montag tele ich mal mit der Trainerin vom Verein.


    Haben jetzt überlegt unser Mini Büro im Schlafzimmer zu canceln und ihm da ein kleines eigenes "Mini Zimmer " einzurichten müssen nur mal überlegen wie wir da eine gitter Trennwand einbauen können

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