Erneut problematisches Verhalten gegenüber Kindern/Jugendlichen

  • Ich würde solche Stellen, wenn sie dann zu finden wären, auf jeden Fall nicht ausschließen und es auf jeden Fall ausprobieren, wie es dort funktionieren würde. Manchmal sind andere Gegebenheiten und andere Menschen einfach auch eine andere Chance für den Hund und es ergeben sich Möglichkeiten, die man vorher nicht für Umsetzbar gehalten hätte.


    Das beste Beispiel ist der Hund von meinen Eltern. Sobald er bei uns das Haus betritt, bzw in meiner Verantwortung ist, verhält er sich komplett anders, als wenn er bei meinen Eltern ist.

    Ich nehme bzw nahm ihn mit zu meiner Arbeit in die Tierarztpraxis, dort ist er den ganzen Tag ohne Leine, liegt unter meinem Schreibtisch und macht genau gar nichts. Während er bei meinen Eltern bei anderen Hunden und Menschen komplett eskaliert.

  • Könntet ihr ihm im Garten seinen eigenen Bereich mit Zwinger und Auslauf bauen, wo er abgeschieden und ruhig leben könnte? Wäre eine Option! So haben wir damals unseren gefährlichen Hund gehalten. Mit Schiebern damit man auch mal in Urlaub oder so kann und der Hund auch von anderen sicher versorgt werden kann. Gassi waren wir mit iunserem Problemfall noch und wenn niemand bis auf die Erwachsenen zuhause waren oder wir Kinder in unseren Zimmern kam er auch mal mit ins Haus. Aber eben nur unter Schutzmaßnahmen.


    Der Hund passt nachdem was du beschreibst so gar nicht in euren Haushalt.


    Lg und es tut mir leid

  • Kennt er ein Alternativverhalten?
    Also anstatt Tochter anknurren / in den Weg stellen dass er etwas anderes tun kann?

    Wenn Du ihm einen Zwinger zur Verfügung stellen könntest, wäre das natürlich genial, so hat er seine Ruhe und kann stressfrei chillen.

    Wie genau meinst du das?


    Zwinger scheidet aus. Wie soll das funktionieren? Er ist es gewohnt im Haus zu leben, bei uns zu sein. Zu spielen, gestreichelt zu werden etc.. 1000 Gründe, nein das ist keine Option.



  • Ein Tierheim würde ihn emotional killen.


    Einschläfern wird ihn kein einziger TA. Meinst du das echt ernst? Euthanasie?

    Mh... Da bin ich mir nicht so sicher.


    Euer Hund hat mehrfach Menschen gebissen. Die Wunden mussten ärztlich versorgt werden (Aussage von dir in deinem alten Thread). Trotz intensivem Training wurde es nicht besser... Das kann für einige TA Grund genug sein.


    Warum geht Tierheim nicht? Was genau spricht da dagegen?

  • Kennt er ein Alternativverhalten?
    Also anstatt Tochter anknurren / in den Weg stellen dass er etwas anderes tun kann?

    Wenn Du ihm einen Zwinger zur Verfügung stellen könntest, wäre das natürlich genial, so hat er seine Ruhe und kann stressfrei chillen.

    Wie genau meinst du das?


    Zwinger scheidet aus. Wie soll das funktionieren? Er ist es gewohnt im Haus zu leben, bei uns zu sein. Zu spielen, gestreichelt zu werden etc.. 1000 Gründe, nein das ist keine Option.

    Nun ja, mindestens ein Familienmitglied und dich ja auch nicht wirklich, genauso wie euren Rüden mag er um sich haben. Ich würde ernsthaft über einen Zwinger nachdenken. Alleine damit dein Kind ruhig und friedlich zuhause leben kann. Dazu gehört auch Freunde zu empfangen oder sich frei im Haus bewegen, ohne Angst vor dem Hund haben zu müssen.

    Für mich muss der Hund raus aus dem Haus, damit die Gefahr und das Konfliktpotenzial unter Kontrolle ist. Tut mir leid, das so sagen zu müssen!


    Kind geht vor Hund.


    Lg

  • Könntet ihr ihm im Garten seinen eigenen Bereich mit Zwinger und Auslauf bauen, wo er abgeschieden und ruhig leben könnte? Wäre eine Option! So haben wir damals unseren gefährlichen Hund gehalten. Mit Schiebern damit man auch mal in Urlaub oder so kann und der Hund auch von anderen sicher versorgt werden kann. Gassi waren wir mit iunserem Problemfall noch und wenn niemand bis auf die Erwachsenen zuhause waren oder wir Kinder in unseren Zimmern kam er auch mal mit ins Haus. Aber eben nur unter Schutzmaßnahmen.


    Der Hund passt nachdem was du beschreibst so gar nicht in euren Haushalt.


    Lg und es tut mir leid

    Nein passt er nicht..... Wir haben ihn damals aus Mitleid behalten. Da war sein Verhalten noch nicht so. Da war er einfach nur "krank" mit seinen Beinchen. Hätte er damals schon Aggressionen gezeigt hätten wir ihn niemals behalten. Er war ja erst nur PS. Es hat sich über die Jahre aufgebaut. Also haben wir sicher mit dazu beigetragen. Wir haben wohl leider bei ihm einiges falsch gemacht. Ich weiss aber nicht womit GENAU wir sein Verhalten getriggert haben.... Keiner von uns hat ihm jemals etwas getan. Womöglich haben wir ihm nie genug Grenzen abgesteckt. Sodass er sich dann sein Verhalten antrainiert hat was ihm nicht passt wird halt dann auf seinen Weg gelöst..... Keine Ahnung. Wie gesagt, er war nicht immer so. Gegenüber Fremden ja, aber uns gegenüber war er ich würde mal sagen so das 1. Jahr sehr unkompliziert.

  • Ja natürlich, gar keine Frage! Weggesperrt wird er ja bereits.....

  • Aber ja nicht so, dass deine Tochter, ihre Freunde, euer Besuch gar keine Berührungspunkte mehr mit ihm haben müssen.


    Sorry, aber da helfen keine türgitter die mal auf oder zu sind und wo er randalieren bzw. anknurren und drohen kann.


    Lg

  • Weil er da einsam sterben würde. Er würde da nie wieder rauskommen und erst Recht aggro werden wenn sich niemand mehr um ihn kümmert, so würde ich ihn einschätzen.

  • Aber nicht konsequent!

    Sonst hätte er nicht erneut die Gelegenheit gehabt eure Tochter zu stellen und anzuknurren!


    Wenn ihr ihn wirklich behalten wollt dann müsst ihr zu 1000% dafür sorgen dass so etwas nie nie nie wieder vor kommt!

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