Sollte man alte Hunde noch impfen lassen?

  • Dazu brauche ich keine wissenschaftlichen Belege

    Doch, bräuchtest Du für allgemeingültige Aussagen. Es sei denn natürlich, es ist Dir egal, ob Du Quatsch erzählst, dann brauchst Du sie nicht.

    Sie erzählt keinen Quatsch, sondern ihre Erfahrungen - und die solltest Du ihr nicht absprechen, nur weil Du anderer Meinung bist, oer eigene Erfahrungen gemacht hast. Sie hat für sich ihre Schlüsse daraus gezogen, und gut ist. Deswegen ist das noch lange kein Quatsch. SIE möchte das Risikio schlichtweg nicht eingehen, für sich. Ich empfinde es als respektlos, diese ihre Entscheidung als Quatsch abzuqualifizieren. Sie hat ihren Grund dafür, und hat FÜR SICH entschieden. niemand hat um die Bewertung dieser Entscheidung gebeten. SIe hat sie nur mitgeteilt.

  • Sie hat für sich ihre Schlüsse daraus gezogen, und gut ist

    Nein. "Hunde sind heutzutage häufiger krank, weil sie zuviel geimpft werden" hat nichts mit "für sich Schlüsse ziehen" zu tun.


    Edit: Und "gut ist" daran überhaupt nichts, solche haltlosen Behauptungen in die Welt zu setzen.

  • Gerade alte nicht mehr 100% fitte Hunde profitieren doch von einem vernünftigen Impfschutz? :???: oder hab ich einen Denkfehler?

    Wenn Du so fragst - ja, hast Du. :rolling_on_the_floor_laughing: Gerade nicht mehr 100% fitte Hunde profitieren davon, daß ihr Immunsystem nicht unnötig mit Impfstoffen kämpfen muß und damit belastet wird. Bibs mußte ich bis sie 13 war impfen lassen, wegen der Staffel, da war das Vorschrift. Das hielt dann, bis sie 16 war - und mit 15 isse in Rente gegangen, ich mußte ihr das daher nicht mehr antun.

    Also das überzeugt mich jetzt so überhaupt nicht!


    Ich finde das ein so herrliches Todschlagargument, das in sinnlosen Diskussionen eigentlich immer funktioniert um diese abzuwürgen, danke dass ich dass mal in einer Diskussion mit einem Schwurbler lernen durfte.

  • Ist dir eigentlich klar, was für ein Schlag ins Gesicht solche Aussagen für chronisch kranke Menschen sind? Die Aussage dahinter ist nämlich "Hättest du dich anders verhalten, wärst du jetzt nicht krank.".

    Ich lese da nur raus, daß sie auf sich aufgepaßt hat, und dem Körper nichts getan hat, das nicht nötig gewesen sei. Das bedeutet noch lange nicht, daß jemand, der Medis BRAUCHT und sie nimmt, deswegen einen Fehler gemacht haben soll, das liest DU rein. Vlt. fühlst Du Dich angegriffen damit, weil Du betroffen bist, das weiß ich nicht. Aber versuch das mal, so zu verstehen, wie ich das erläutert habe. Glaube nicht, daß sie damit wem einen Vorwurf hätte machen wollen.

  • Doch, bräuchtest Du für allgemeingültige Aussagen. Es sei denn natürlich, es ist Dir egal, ob Du Quatsch erzählst, dann brauchst Du sie nicht.

    Sie erzählt keinen Quatsch, sondern ihre Erfahrungen - und die solltest Du ihr nicht absprechen, nur weil Du anderer Meinung bist, oer eigene Erfahrungen gemacht hast. Sie hat für sich ihre Schlüsse daraus gezogen, und gut ist. Deswegen ist das noch lange kein Quatsch. SIE möchte das Risikio schlichtweg nicht eingehen, für sich. Ich empfinde es als respektlos, diese ihre Entscheidung als Quatsch abzuqualifizieren. Sie hat ihren Grund dafür, und hat FÜR SICH entschieden. niemand hat um die Bewertung dieser Entscheidung gebeten. SIe hat sie nur mitgeteilt.

    Das ist hart formuliert, aber doch: Eine Schlussfolgerung über Impfungen aufgrund eigener Beobachtungen und wahrgenommener Erfahrung, die notwendigerweise verzerrt sind, zu ziehen, ist Quatsch.

  • Ach je, schade, dass nach Corona nicht mehr Grundwissen über Impfungen hängen geblieben ist. So geht das nicht mit den Impfungen. Und es hatte seinen Grund, warum damals die Hochbetagten als erstes geimpft wurden.

    Das finde ich auch schade.


    Impfgegner (ohne für mich sinnvolle Begründung) gab es ja schon immer, aber seit Corona wurde diese Bubble ja noch mal extra angefeuert und boomt aktuell immer noch recht heftig. Gruselig.

  • Das ist hart formuliert

    Ehrlich gesagt fallen mir dafür nach den Entwicklungen der letzten Jahre noch deutlich härtere Formulierungen ein, die Wortwahl war schon ne diplomatische Abwägung von mir :lol:


    Aber ja, ich weiß natürlich dass Du recht hast, man könnte es auch noch netter ausdrücken, wenn man einen längeren Geduldsfaden hätte als ich.

  • ch vertrau ja auch meinem Klempner, dem Dachdecker und dem Auto-Schrauber.

    Sorry - aber: waaaaaahahahaha..... *sichuntermtischzusammenkugeltvorlachen.......


    Der letzte Besuch einer Fachwerkstatt(!) meiner (!) Automarke vor 2 Jahren ergab: "Turbolader kaputt, dies kaputt, jedes kaputt, Gesamtkostenvoranschlag 9000 Euro, kannste verschrotten lassen". Danke auch - kaputt war dann tatsächlich: die Bremsleitung, wie der folgende Besuch bei nem erfahrenen KFZ-Meister erbracht hatte. Nach deren Reparatur kam ich anstandslos durch den TÜV. Achne, stimmt net: die Glühbirne vom Standlicht war auch noch hin... :smiling_face_with_horns:

    Also, auch ein Schrauber ist nicht perfekt, möchte Geld verdienen, und erzählt manchmal ganz großen Mist. Nicht immer allers glauben, nur weil sich wer als Mensch vom Fach bezeichnen darf laut irgendeiner Urkunde, oder es einfach tut. Das nur ganz unabhängig vom Thema! Weils so einfach halt net immer ist. Da spielen schon auch Eigeninteressen mit rein. Wir sind alle nur Menschen.


    Achja, und zuletzt vertraut hat jemand im Familienkreis. Der Ärztin, die gemeint hatte, mit der Mammographie sei alles in Ordnung gewesen. 3 Monate später hatte die Person keine Brüste mehr. Weil "die Profi" halt doch net so n Profi war. Herzlichen Glückwunsch.

  • Warum wird hier eigentlich so losgepampt wenn Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und/oder Meinungen schildern? Das empfinde ich ehrlich gesagt als sehr schade und einer offenen Diskussionskultur nicht förderlich.


    Hier schreiben manche dass sie z.B aufgrund einer schweren Leptospirose im Umfeld jetzt sehr auf einen engmaschigen Impfschutz achten - völlig nachvollziehbar.


    Andere haben bei ihrem Hund eine schwere Impfreaktion beobachtet und sind deshalb zurückhaltend und wägen genau ab was nötig ist - auch nachvollziehbar.


    Keine Erfahrung ist weniger wert oder verdient es ins lächerliche gezogen zu werden.

    Wir sind doch eigentlich alle hier um über den Tellerrand zu sehen, von Erfahrungen und Gedanken anderer zu profitieren oder sie zumindest zu überdenken. Wenn’s für einen selbst nicht passt kann man es doch einfach ignorieren oder zumindest höflich bleiben.


    Dazu kommt noch eine Erfahrung die der eine oder andere vielleicht auch schon gemacht haben dürfte: die Sicherheit und Überzeugung von heute ist der Irrtum von morgen.

  • Warum wird hier eigentlich so losgepampt wenn Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und/oder Meinungen schildern

    Weil hier eben nicht nur persönliche Erfahrungen geschildert wurden, sondern daraus falsche und gefährliche vorgeblich allgemeingültige Aussagen abgeleitet wurden.

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