Sollte man alte Hunde noch impfen lassen?

  • Wir sind hier aber noch immer beim impfen ja?

    Als ob TAe dadurch reich werden :roll:


    Meine TAe sind beim Thema impfen so drauf wie ich. Hier wird ab ca. 11 Jahren nicht mehr geimpft (ausser es muss sein), es wird kein Hund geimpft, der krank ist und auch es bekommt auch kein Hund im Zahnwechsel die TW-Impfung.

  • Gerade, weil alte Hunde oft schon vorbelastet sind, würde ich sie nie und nimmer dann noch impfen lassen. Das erspare ich ihnen und ihrem Immunsystem gerne. Lieber verzichte ich auf Auslandsreisen.

    Was soll denn bei einer Impfung so schreckliches passieren?

    Hier ist das mal etwas erzählt.

    Der Impf-Wahnsinn - NATURHEILPRAXIS FÜR HUNDE
    .
    tierheilpraktiker-hunde-gesundheit.de


    Bitte wirklich sorgfältig und auch kritisch lesen, auch den Exclaimer am Schluss. Und wenn Pfizer sagt,

    Zitat

    Zum Beispiel hat die Firma Pfizer im Januar 2004 publiziert, dass ihre Viren-Impfstoffe alle einen mindestens 4jährigen Schutz bieten!

    dann meine ich mit "sorgfältig", dass sich hier ausschließlich auf Viren-Impfstoffe bezogen wird. Es gibt ja auch noch andere Impfstoffe.


    Ich bin kein Impfgegner, aber doch Impfkritiker. Meine Hunde bekommen die Grundimmunisierung und danach auf jeden Fall TW, "zwischendurch", also nicht genau nach Impfschema, auch Auffrischungen für SHPPi. Lepto ist hier gsd kein Thema, soweit ich weiß, und wenn der Impfstoff inzwischen nicht angepasst wurde (muss mal wieder recherchieren), dann finde ich es immer noch seltsam, dass mind. 2/3 der im Impfstoff enthaltenen Erreger in D/Europa überhaupt nicht vorkommen, sondern USA-spezifisch sind.


    Und "Hunde impfen mit Verstand" ist sicherlich auch nicht soo schlecht recherchiert.

  • Für unsere Tiere müssen wir das übernehmen und da finde ich es verantwortungslos nicht zu impfen,

    Ich verstehe, was Du sagen willst, sehe das aber anders - verantwortungslos wäre es, nicht darüber nachzudenken, ob mans macht oder nicht, sondern einfach alles ins Tier reinzuimpfen (machst Du ja auch nicht, weil Du es als Deine Verantwortung ansiehst, es zu tun- hast also Deine Erwägungen bereits getätigt.). Man kommt der Verantwortung für das Tier in dem Falle nach, indem man sorgsam abwägt, welche Lösung für das eigene Tier in welcher Situation Sinn macht. Und diese Verantwortung darf schon jeder selbst wahrnehmen. Hat es viele Kontakte, impfe ich X, aber nicht y. Fahren wir ins Ausland, muß Tollwut, aber xy brauchts net dringend, die lasse ich weg, weil Hund eh angegriffen. Sowas halt. DAS verstehe ich unter Verantwortung wahrnehmen: Die sorgsame Erwägung, was das Richtige ist im eigenen Falle. Und die kann uns niemand abnehmen, und mit deren Ergebnis müssen wir leben - egal, ob dann mit dem Impfschaden oder mit genau der Krankheit, deren Impfung man dem Hund sparen wollte. Oder eben mit einem Hund, der gesund und fit lange lebt. Glaube nicht, daß sich so jemand die Entscheidung leicht gemacht hat, der dann sagt "ICH für MEINEN Hund wähle das NICHT".

  • Meine TAe sind beim Thema impfen so drauf wie ich. Hier wird ab ca. 11 Jahren nicht mehr geimpft (ausser es muss sein), es wird kein Hund geimpft, der krank ist und auch es bekommt auch kein Hund im Zahnwechsel die TW-Impfung.

    Darf ich fragen, sprichst du da von der Tollwut Impfung oder auch Lepto, kombinierte, u.s.w. ?

  • Gerade, weil alte Hunde oft schon vorbelastet sind, würde ich sie nie und nimmer dann noch impfen lassen. Das erspare ich ihnen und ihrem Immunsystem gerne. Lieber verzichte ich auf Auslandsreisen.

    Was soll denn bei einer Impfung so schreckliches passieren?

    Mein ältester Hund wird nach einem Fibrosarkom an der Impfstelle nicht mehr geimpft. Passiert selten beim Hund aber gerade da es schon einmal bei ihr vorgekommen ist, nehme ich ungern das Risiko nochmal in Kauf.

  • Der "Impfwahnsinn" von einer "Naturheilpraxis".... sorry aber das schreit doch schon nach BILD Niveau. Solche reißerischen Titel haben doch nix mit wissenschaftlicher nüchterner Betrachtung zutun.


    Das ist jetzt nix gegen dich und ich werde es mir später ebenfalls gerne mal durchlesen...


    Aber ich hoffe man versteht worauf ich hinauswill bei DEM Titel.


    Und zum Rest: Präventionsparadoxon


    WEGEN der Impfung haben wir keine Probleme mit gewissen Krankheiten. Nicht trotz...

  • Meine TAe sind beim Thema impfen so drauf wie ich. Hier wird ab ca. 11 Jahren nicht mehr geimpft (ausser es muss sein), es wird kein Hund geimpft, der krank ist und auch es bekommt auch kein Hund im Zahnwechsel die TW-Impfung.

    Darf ich fragen, sprichst du da von der Tollwut Impfung oder auch Lepto, kombinierte, u.s.w. ?

    Die Alten werden gar nicht mehr geimpft. Allerdings haben sie einen Impfschutz bis sie 14 Jahre alt sind (die TA-Praxis hier impft alles fuer 3 Jahre :ka: ).

    Sie wurden bis zu diesem Zeitpunkt ihr ganzes Leben durchgeimpft bzw. frueher hab ich Titer testen lassen wenn es machbar war.

    Ich weiss um das Risiko bei Lepto, gehe es aber ein - in Absprache mit den TAe.


    Bei kranken Hunden geht's auch um alles (kein TA mit Verstand wuerde mir z.B. Fou impfen) und beim Zahnwechsel um TW (da war die Grundimmunisierung hier bisher immer abgeschlossen und ich lasse TW bei den Zwergen immer extra impfen. Das ist bisher immer in den Zahnwechsel gefallen und wurde daher verschoben).

  • Ich finde das ein so herrliches Todschlagargument,

    Also, ich finde es kein Totschlagargument, wenn ein Kollege nach einer Impfung zu Coronazeiten monatelang mit einer Herzmuskelentzündung daheim lag, und diese nur sehr schwer und mit Mühe in den Griff bekommen hat. Da brauch ich keine Glaskugel und keine "Schwurbler", um daraus messerscharf zu schließen, daß der Körper das vielleicht nicht so ganz optimal verkraftet hat, daß ihm diese Impfung, doch, JA - tatsächlich GESCHADET hat. Und nein, die Herzmuskelentzündung kam nicht davon, daß irgendwo ein Floh gehustet hat, die kam direkt auf die Impfung hin.


    Aber immer wieder schön, zu lesen, daß man, wenn man den eigenen Verstand einsetzt bei der Beurteilung, ob man sich (oder im Fall des Themas hier dem eigenen Hund - nur, um aufs Thema zurückzuführen *gg) einen Impfstoff gibt oder nicht, statt einfach unreflektiert alles in sich reinspritzen zu lassen a la "der Staat will nur mein Bestes" (naja, kommt auf die Definition von "Bestes" an, gell...), mehr oder weniger direkt abwertend als "Schwurbler" bezeichnet wird - offenbar gehen da teilweise die Argumente aus, daß man den andren Menschen dann so abwerten muß.


    Wer es für sich in seiner Situation für sinnvoll erachtet - bitteschön, darf ja jeder selbst entscheiden. Leben und leben lassen.


    Ich hab übrigens komischerweise noch nie einen Menschen, der den Nutzen eines Impfstoffs sorgfältig für sich erwägt, abwertend über einen "Kritiklosallesreinimpfer" schimpfen hören oder diesen derartig abwerten hören...... :person_shrugging:

  • Ich hab übrigens komischerweise noch nie einen Menschen, der den Nutzen eines Impfstoffs sorgfältig für sich erwägt, abwertend über einen "Kritiklosallesreinimpfer" schimpfen hören

    Da haste in den letzten Jahren aber nicht gut hingehört.

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