Sollte man alte Hunde noch impfen lassen?

  • Ich glaube übrigens nicht, dass man dem Thema gerecht wird, wenn man die Leute dogmatisch nur in Impfgegner und Impfbefürworter aufteilt. Es soll erlaubt sein, kritisch zu sein und abzuwägen, ohne verantwortungslos zu werden.

    Ich finde es schwierig, etwas dazwischen zu sein. Was gibt es denn zwischen impfen und nicht impfen? Ein bißchen/ab und zu impfen ist ja auch impfen.

    Selbst wenn man impft darf man doch noch kritisch hinterfragen wie sinnvoll es ist. So schwer ist es nun nicht zu verstehem

  • Naja, 10 Menschenjahre sind wie viele Hundejahre so umgerechnet?


    Man kann Mensch (100+) und Hund (15+) halt nur bedingt vergleichen, denke ich.


    Dazu trinken Menschen eben auch selten aus Pfützen oder stecken ihre Nase in die Ausscheidungen anderer Tiere usw

    Und prophylaktisch entwurmt werden ja auch die wenigsten Menschen.

  • Dazu trinken Menschen eben auch selten aus Pfützen oder stecken ihre Nase in die Ausscheidungen anderer Tiere usw

    Dafür gibt es dann ja auch spezielle Impfungen. Und wenn belegt ist, das diese nur ein Jahr wirksam sind lasse ich dann auch die Impfung wiederholen. Aber bei vielen Impfungen ist es wissenschaftlich bewiesen, dass sie auch bei Hunden bis zu 10 Jahren wirken.

  • Ich finde es schwierig, etwas dazwischen zu sein. Was gibt es denn zwischen impfen und nicht impfen? Ein bißchen/ab und zu impfen ist ja auch impfen.

    Finde ich überhaupt nicht schwierig. So mache ich das bei mir ja auch. Ich habe meine drei COVID Impfungen aber ich lasse mich jetzt auch nicht jährlich impfen. Bei Hunden bin ich für die Grundimmunisierung und dann für Titter wenn es geht und ansonsten in Abspreche mit der Tierärztin.

    Eben..also hier gibt es bei fast allen Kleintierpraxen Titerschnelltests. https://www.tierarztpraxis-kol…titerbestimmung-beim-hund

  • Zitat

    Gefährliche Zusätze in Impfstoffen


    Impfstoffe für Tiere enthalten einen ganzen Cocktail an Zusatzstoffen. Thiomersal ist eine hochgradig toxische Quecksilberverbindung, die das Nervensystem nachhaltig schädigen kann. Auch Aluminiumhydroxid ist ein Nervengift und kann unter anderem an der Einstichstelle zu Gewebeveränderungen führen.


    Weitere Zusätze sind: Antibiotika, Formaldehyd, Fremdproteine und Öl-Adjuvantien. Letztere hatten im Tierversuch Autoimmunerkrankungen wie Arthritis, Rheuma und Lupus Erythematodes ausgelöst.

    Da es mich jetzt auch interessiert hat, habe ich mal nachgeschaut bezüglich der Zusatzstoffe.


    Thiomersal wird seit 2002 nicht mehr verwendet.


    Aluminiumhydroxid wird noch verwendet, ich konnte allerdings nicht herausfinden in welchen Impfstoffen konkret.


    Formaldehyd findet man in Totimpfstoffen.


    Adjuvantien sind Wirkverstärker die anscheinend nur bei anderen Impfstoffen verwendet werden.


    Der Beitrag ist nur rein informativ für Interessierte.

  • Ich finde es schwierig, etwas dazwischen zu sein. Was gibt es denn zwischen impfen und nicht impfen? Ein bißchen/ab und zu impfen ist ja auch impfen.

    Finde ich überhaupt nicht schwierig. So mache ich das bei mir ja auch. Ich habe meine drei COVID Impfungen aber ich lasse mich jetzt auch nicht jährlich impfen. Bei Hunden bin ich für die Grundimmunisierung und dann für Titter wenn es geht und ansonsten in Abspreche mit der Tierärztin.

    Damit bist du ja schon mal kein grundsätzlicher Impfgegner, sonst hättest du deine drei Covidimpfungen ja auch nicht, oder?

  • Aber bei vielen Impfungen ist es wissenschaftlich bewiesen, dass sie auch bei Hunden bis zu 10 Jahren wirken.

    Gruß Julia


    Lucy Schäferhundmix bis 1984

    Aileen Golden Retriever 2006 bis 2020

    Skyler Cairn Terrier 2021

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    Richtig, das betrifft hauptsächlich Tollwut.

    Nun ist das aber eben eine tödliche Erkrankung und die Impfung vorgeschrieben, aus gutem Grund.

    Also brauche ich da nicht groß diskutieren und lasse sie, auch wenn gesundheitlich gesehen unnötig, trotzdem alle 3 Jahre impfen.


    Auch wenn ich nicht ins Ausland will mit dem Hund, reicht theoretisch der Verdacht auf Tollwut und der Hund würde ohne nachweisbare Impfung innerhalb der drei Jahre einfach eingeschläfert.

    Persönlich möchte ich dieses Risiko, auch wenn es niedrig ist, nicht eingehen.



    Dafür wurde hier noch nie auf Lepto geimpft, weil meine Hunde nicht besonders wasseraffin sind und normalerweise nicht aus Pfützen trinken.

  • Dazu trinken Menschen eben auch selten aus Pfützen oder stecken ihre Nase in die Ausscheidungen anderer Tiere usw

    Und prophylaktisch entwurmt werden ja auch die wenigsten Menschen.

    Ach, ich kenne da schon jemanden... Aber diese Person entscheidet sich freiwillig dafür. Was es nicht besser macht. (Ich spreche vom Entwurmen, nicht vom Umgang mit Pfützen und Aussscheidungen :rolling_on_the_floor_laughing: )


    Aber grad bei Wurmkuren darf man sich dann situativ schon auch überlegen, ob man nicht auf das Schema selektive Entwurmung wechselt. Man weiss mittlerweile, dass sich viele Resistenzen gebildet haben, es stehen nicht grenzenlos Mittel zur Verfügung.

  • Finde ich überhaupt nicht schwierig. So mache ich das bei mir ja auch. Ich habe meine drei COVID Impfungen aber ich lasse mich jetzt auch nicht jährlich impfen. Bei Hunden bin ich für die Grundimmunisierung und dann für Titter wenn es geht und ansonsten in Abspreche mit der Tierärztin.

    Damit bist du ja schon mal kein grundsätzlicher Impfgegner, sonst hättest du deine drei Covidimpfungen ja auch nicht, oder?

    Man muss doch nicht Impfgegner sein um sich Gedanken übers Impfen zu machen. Ich bin auch kein Impfgegner, das kann man ja aus meinen Beiträgen lesen, aber ich frage mich eben auch ob ich dem fast sechzehnjährigen Hund noch die einte oder andere Impfung machen lassen soll. Das eine schließt doch das andere nicht aus. :ka:

  • Damit bist du ja schon mal kein grundsätzlicher Impfgegner, sonst hättest du deine drei Covidimpfungen ja auch nicht, oder?

    Man muss doch nicht Impfgegner sein um sich Gedanken übers Impfen zu machen. Ich bin auch kein Impfgegner, das kann man ja aus meinen Beiträgen lesen, aber ich frage mich eben auch ob ich dem fast sechzehnjährigen Hund noch die einte oder andere Impfung machen lassen soll. Das eine schließt doch das andere nicht aus. :ka:

    Das hab ich auch nicht behauptet.

    Meine Aussage war, dass ich es schwierig finde, etwas zwischen (totalem) Impfgegner und Impfbefürworter zu sein.


    Ich finde es schwierig, etwas dazwischen zu sein. Was gibt es denn zwischen impfen und nicht impfen? Ein bißchen/ab und zu impfen ist ja auch impfen.

    Meine Antwort auf das Dogmatische aufteilen.

    Das hatte gar nix mit kritischem Hinterfragen zutun.

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