Welpe vom Züchter oder Hund aus dem Tierschutz?

Naja, aber wenn ihr was möglichst "einfaches" wollt und z.B eine Skepsis Fremden gegenüber unerwünscht ist, solltet ihr Rassetechnisch auch nicht so flexibel sein. DSH und Rottweiler fände ich bei dem Wunsch nämlich unpassend.

ui, also bei den Rassen ist ja ALLES dabei und auch noch recht viele "Spezialisten", ich wäre dafür sich erstmal bewusst zu machen was einem für ein Typ Hund überhaupt liegt.

Vor allem eben unter der Prämisse dass der nächste Hund nen netter Begleiter werden soll und man diese "Dauerbaustellen" eben NICHT mehr haben möchte.

Am Ende zahlt ihr 2.500 Euro beim Züchter und arbeitet ein Leben lang gegen das Tier weils die falsche Rasse für die falsche Person und die falschen Ansprüche geworden ist... dann hätte man auch beim TS bleiben können.

Gibt ja auch Welpen im Tierschutz die noch so jung sind das sie keinen "schaden" von ihrer Haltung getragen haben.

Aber grundsätzlich lese ich bei dir irgendwie schon raus das ihr lieber einen Hund von Züchter hättet :) bleibt nur noch die Rasse zu klären

dass Welpen im TS keinen Schaden erlitten haben in dem Sinne stimmt aber ich möchte betonen dass da halt eben noch so viel mehr dazu kommt. Die Stresshormone der Mutterhündin sind da ja nur der Anfang...

Schutz- und Jagdtrieb usw tauchen erst später auf und mangels Kenntnisse über die Rassen (oft, nicht immer) kann man einfach NULL einschätzen was aus dem Knirps mal wird. Egal wie behütet er ab da aufwächst...

Das Erwachen gibt's dann mit 1.5 Jahren

Deine genannten rassen sind alle vom Typ her grundverschieden, man kann die nicht einfach in einen Topf werfen. Zudem Rottweiler, Husky und DSH eher nicht in der Gewichtsklasse „kann ich noch tragen“ sind…

Was erwartest du den von deinem Hund?

Zu Anfang des Jahres hatte ich ähnliche Überlegungen. Nach sieben erwachsenen Tierschutzhunden wollte ich auch einmal einen Welpen aufziehen, als Zweithund zu meiner Rumänin. Da ich ab April Rentnerin bin, habe ich nun endlich Zeit dafür. Gegen einen Welpen aus dem Ausland sprach, dass diese erst mit ca. 4 Monaten ausreisen dürfen (Tollwutimpfung muss erfolgt sein). Eine wichtige Phase in der Welpenentwicklung hätten wir dann verpasst. Auch die ungewisse Entwicklung in Bezug auf Charaktereigenschaften war ein weiteres Ausschlusskriterium. Außerdem war bei mir schon seit einigen Jahren der Wunsch nach einem Kurzhaarcollie vorhanden. So hat es sich dann ergeben, dass Eila zu uns kam. Bisher habe ich das noch keine Sekunde bereut. Sie ist genau der Hund, der zu mir passt!

Ich hatte drei Hunde aus dem TS und jetzt aktuell den vierten vom Züchter.

Hier ziehen bis auf weiteres nur noch Welpen vom Züchter ein.

Zum einen, weil ich bei meinen bevorzugten Hunderassen lieber mit als am Hund arbeite und weil ich auch schlicht keinen Bock auf die Diskussion zu meinen Ansprüchen und Anforderungen an den Hund und auch nicht meine Wahl der Auslastung habe.

Bei den Züchtern meiner Rassen bin ich gern gesehener Käufer, wieso mich also mit den oftmals schrägen Einstellungen der Tierschützer rumschlagen.

Genau das ist auch meine Meinung und Erfahrung. Hier werden nur noch Welpen von ausgesuchten Züchtern einziehen. Das muss aber einfach jeder selber für sich entscheiden was er eben auch für Anforderungen an den Hund stellt, was möchtest du denn mit dem Hund machen?

Deine Rassevorstellungen sind ja schon recht unterschiedlich und gegensätzlich zu dem was du vorher geschrieben hattest.

Hier werden nur noch "erwachsene"TS Hunde einziehen.

Am Ende ist es aber einfach eine Frage des persönlichen Wohlgefühls.

Die Entscheidung muss einfach für euch richtig sein.

Da helfen wahrscheinlich keine anekdotische Erfahrungen.

Ich hatte bisher sowohl Tierschutz als auch Züchterhunde.

Beides hat seine Vorteile und Nachteile. ABER die wirklich genialsten und im Alltag perfektesten Hunde die ich in all den Jahren hatte sind (Liano) und waren (Cedric) gut sozialisierte, wesensfeste Welpen vom guten Züchter.

Ich müsste lügen würde ich etwas anders behaupten.