Welpe vom Züchter oder Hund aus dem Tierschutz?
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Die Hunde die aus dem TS die fest bei uns geblieben sind, waren alle so toll das es reiner Egoismus war, sie nicht wieder herzugeben.
Wir haben sie nicht "gerettet" tolle Hunde die ein Zuhause suchten.
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Hi
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Natürlich sucht man sich, oder sollte sich, einen Hund aussuchen der zu einem passt. Egal ob Tierschutz oder Züchter.
Klar hab ich meine nach Aussehen und Beschreibung und Alter ausgesucht, finde ich aber auch nicht verwerflich. Ich konnte mich auch nicht für eine Rasse entscheiden, denn es gab immer irgendwas was nicht zu mir passte oder ich mir nicht zugetraut habe.
Es bringt nix wenn ich mir den ärmsten und verkorkstesten (was für ein Wort ) Hund nehme und dem dann nicht gerecht werden kann.
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Andererseits: gerade Neuhundebesitzer, die vor allem helfen wollen und nicht auch gleichzeitig darauf achten, daß der Hund auch zu ihnen und in ihr Leben passt, fallen regelmäßig auf die Nase.
Helfen wollen als Hauptmotivation taugt nichts, wenn man nicht geradezu paradiesische Bedingungen bieten kann: räumlich, zeitlich, finanziell, mental. Meist gibt es ja doch Grenzen was man leisten kann und will. Ich finde das auch völlig legitim. Nur weil man einen TS Hund aufnehmen will, bedeutet das doch nicht, daß man gar keine Erwartungen oder Ansprüche hat oder haben darf.
Auch jeder nette und gesunde Hund, der aus dem Tierschutz erworben wird, verdient ein besseres Leben und macht im Shelter oder Tierheim einen Platz für einen anderen Hund frei.
Helfen wollen als eine Motivation unter mehreren finde ich bewundernswert. Als einzige oder Hauptmotivation ist es allzu oft ein Rezept für ein Desaster. Falls nicht, wie gesagt viel Sachkenntnis und Ressourcen dahinterstehen.
Genau das!
Oft sind das die Leute die sich nach der Adoption überall damit brüsten sie hätten einen Hund gerettet und extra einen genommen der sonst niemals nen Platz bekommt und wundern sich DANN warum der Hund nicht dankbar ist werden aus verletztem Ego unfair zum Tier und verstehen die Welt nicht mehr (und der Hund erst recht nicht)
...
Schwupps wird der Hund zum Wanderpokal und absolut niemandem ist geholfen.
Wenn Tierschutz dann bitte vernünftig und niemals von zu vielen Emotionen oder Mitleid leiten lassen. Dass es Überraschungen geben kann - klar! Aber gerade weil die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist sollte man erst recht sehr bedacht vorgehen und als Neuling auch auf sowas wie Direktadoptionen im besten Falle verzichten.
Nicht falsch verstehen, jemand mit Erfahrung, Zeit und Ressourcen soll das bitte bitte so machen (also nen extra komplizierten Kandidaten adoptieren), aber solche Leute wissen dass der Hund ihnen niemals "dankbar" (ich hasse dieses Wort im Bezug auf Tierschutz so so sehr) sein wird und was dieser Hund für ne Umstellung fürs eigene Leben bedeutet. Da schwingt viel mehr Rationalität und nüchternes Betrachten mit das merkt man einfach...
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Nicht falsch verstehen, jemand mit Erfahrung, Zeit und Ressourcen soll das bitte bitte so machen (also nen extra komplizierten Kandidaten adoptieren), aber solche Leute wissen dass der Hund ihnen niemals "dankbar" (ich hasse dieses Wort im Bezug auf Tierschutz so so sehr) sein wird und was dieser Hund für ne Umstellung fürs eigene Leben bedeutet.
Danke, man muss wissen was man kann und was nicht. Außerdem darf ich mir keine Dankbarkeit erwarten.
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Die Hunde die aus dem TS die fest bei uns geblieben sind, waren alle so toll das es reiner Egoismus war, sie nicht wieder herzugeben.
Wir haben sie nicht "gerettet" tolle Hunde die ein Zuhause suchten.
Das war bei meinen TS-Hunden immer der Grund, sie zu nehmen...
klar waren da Hunde bei, die sonst keiner wollte, einfach, weil es schlicht zu viele gibt. Für mich war das jedes Mal ein 6er im Lotto, weil's so gut gepasst hat, dass es auch ein Züchter nicht passender für mich hätte produzieren können.
Trotzdem- oder gerade deshalb- habe ich nicht wahllos "irgendwas" aus dem TS aufgenommen, sondern zum einen Typ Hund, Alter, Geschlecht, individuelle Eigenschaften, die zu mir und dem jeweils vorhandenen Hund passt (hat immer hingehauen bisher). Das wiederum garantierte dem neuen Hund ein entspanntes Ankommen und einen lebenslangen, liebevollen Platz. -
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Oft sind das die Leute die sich nach der Adoption überall damit brüsten sie hätten einen Hund gerettet
Das sowieso. Wenn jemand einen Tierschutzhund hat, erfährt man das meistens in den ersten zwei Sätzen, ob man will oder nicht.
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Oft sind das die Leute die sich nach der Adoption überall damit brüsten sie hätten einen Hund gerettet
Das sowieso. Wenn jemand einen Tierschutzhund hat, erfährt man das meistens in den ersten zwei Sätzen, ob man will oder nicht.
Ja, in der Tat, und zwar auf die Frage nach Alter oder Rasse; Tierschutzhund ist dann die Begründung, warum man das nicht weiß. In der TS-Hund-getränkten Hood hier hat noch nie jemand damit angegeben, einen Hund gerettet zu haben.
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Ich habe die Formulierung „habe den Hund gerettet“ auch noch nicht gehört. Eher geht’s in Richtung „adoptiert“. Finde ich aber alles nicht schlimm, ich hänge mich nicht an Formulierungen auf. Ok, bei „mitgenommen“ werde ich hellhörig. Davon abgesehen.. am Ende zählt wie die Mensch-Hund Teams zusammen passen, und nicht ob der Hund gerettet, gekauft oder adoptiert wurde.
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Werde demnächst mal auf dem Hundeplatz mit meinen TS Hunden angeben. Wird nur nicht funktionieren, weil so ca die Hälfte der anderen Hunde auch daher kommt.
Dann haben wir Rassehunde und sogar Leute, die selbst züchten. Diese Grabenkämpfe habe ich außerhalb von social media noch nie mitbekommen.
Bestimmt gibt es irgendwo Spinner, die mit der "Rettung" eines Hundes angeben. Gibt auch Leute, die erstmal die Zuchtlinien ihrer Hunde aufzählen. Ganz vielleicht möchten auch beide gar nicht angeben, sondern freuen sich einfach nur über ihren jeweiligen Hund und ein schlecht gelaunter Mitmensch bekommt es im den falschen Hals.
Liebe anymon Hast du dir eine Liste geschrieben? Mit Kategorien wie "Brauche ich unbedingt" "Geht gar nicht" und "nice to have, aber nicht zwingend notwendig"? Egal ob du am Ende im TS oder beim Züchter guckst, mir hilft sowas bei einer gezielteren Suche.
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Das sowieso. Wenn jemand einen Tierschutzhund hat, erfährt man das meistens in den ersten zwei Sätzen, ob man will oder nicht.
hier ist das so:
Person: "Boah, ist die süß, was ist das denn für eine Rasse?" - auf Bonnie zeigend
Ich: "Keine Ahnung, irgendein Mix, die ist aus dem Tierheim"
zack, schon erfährt Fenjali, daß mein Hund ein TSch-Hund ist. Und hoch das Glas ;-)
Person: "Was ist das denn für eine Rasse?" - auf Chilly zeigend.
Ich: "Das ist ein Labradoodle" und DF-geschädigt sage ich gleich "aber der war schon drei, als ich ihn bekam".
Nicht, daß mich das ein DFler fragt und mir dann eine klatscht, weil Doodle und so. ^^
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