Unglücklich nach Einzug von Tierschutzhündin

  • Naja, was heißt turbulenter Alltag?

    Es sind gelegentlich Kinder zu Besuch.

    Ansonsten ist es ein normaler Alltag und normaler Ablauf.

    Es ist hier nicht stressiger, als bei jeder anderen Familie auch.

    Sie kommt ja auch nicht zur Ruhe, wenn kein Besuch da ist.

    Daran muss ich arbeiten. Ich kann ja zu Hause nicht nur auf dem Sofa liegen oder auf Zehenspitzen schleichen, damit sie ausruhen kann.


    Das Auto fahren stresst sie, übe ich aber trotzdem regelmäßig.

  • Naja, was heißt turbulenter Alltag?

    Es sind gelegentlich Kinder zu Besuch.

    Ansonsten ist es ein normaler Alltag und normaler Ablauf.

    Es ist hier nicht stressiger, als bei jeder anderen Familie auch.

    Im Vergleich dazu:

    Ich wohne alleine mit Darko, bin seit er alleine bleiben kann, regelmäßig außer Haus, es sind nie Kinder zu Besuch, meist sogar nur einzelne Erwachsene.


    Manchen Hunden reicht schon das aus.


    Alleine bleiben lernen muss sie im Zusammenhang mit dem von euch abgrenzen und zur Ruhe kommen, einzeln funktioniert das nicht gut. Deshalb kann sie auch schlecht alleine bleiben. Wenn sie dabei heult und bellt, ist das ja auch keine Entspannung.

    Ich glaube, da braucht ihr wen, der euch vor Ort an die Hand nimmt.

  • sie muss halt 24/7 auf dich aufpassen.


    Ich kann ja zu Hause nicht nur auf dem Sofa liegen oder auf Zehenspitzen schleichen, damit sie ausruhen kann.

    für Ruhe muss keine Ruhe sein :)

    Sie muss nur begreifen das sie nicht auf dich aufpassen muss


    was macht sie denn wenn du ganz normal Richtung Küche oder Bad läufst?

    Lass mich raten....sie kommt hinterher?


    Ich würde ganz langsam anfangen sie zu begrenzen. Angefangen damit das du aufs Klo gehst und sie nicht vor der Tür steht und wache halten muss.

  • Richtig.

    Am Anfang hat es mich nicht gestört, da sie sich erst hier eingewöhnen musste und ich daher etwas nachsichtig war.

    Mittlerweile fühle ich mich gestalkt.


    Mein alter Hund hat dies auch gemacht.

  • ich kann nur positiv von so einem Laufstall reden.

    Bei uns ist es eher ruhig...keine Kinder und so. Aber wenn wir mal Besuch bekommen der auch recht laut werden kann geht sie jetzt freiwillig in ihr Gehege und kommt da auch, selbst mit Besuch zur ruhe und pennt.

  • Besser wäre es gewesen, dem Hund nicht erst etwas beizubringen, was man dann wieder komplett ins Gegenteil umtrainieren muss. Meine Althunde grenzen sich beim Einzug eines neuen Hundes sofort ab, sogar mehr, als sie es später machen. Das heisst, das souveräne Hunde es genau andersherum angehen. Zunächst muss eine grosse Individualdistanz gewahrt werden, wenn der neue Hund das kann, wird gelockert.

  • Besser wäre es gewesen, dem Hund nicht erst etwas beizubringen, was man dann wieder komplett ins Gegenteil umtrainieren muss. Meine Althunde grenzen sich beim Einzug eines neuen Hundes sofort ab, sogar mehr, als sie es später machen. Das heisst, das souveräne Hunde es genau andersherum angehen. Zunächst muss eine grosse Individualdistanz gewahrt werden, wenn der neue Hund das kann, wird gelockert.

    Ich habe mich vor der Adoption belesen und auch danach recherchiert, was dieses Verhalten anbelangt.

    Und auch meine Trainerin hat gemeint, dass ich dies zu Beginn noch tolerieren kann.

    Diese Aussage hat sich auch mit denen, die ich im Internet gefunden habe, gedeckelt und von daher habe ich das erst einmal so belassen .


    Aber ja, nun sind 3 Monate ins Land gegangen und ich möchte es gerne ändern.


  • Aber ja, nun sind 3 Monate ins Land gegangen und ich möchte es gerne ändern.

    Ja sowas schleicht sich ein und die Zeit rinnt dahin. Aber es ist ja nicht zu spät und wenn Du jetzt bereits bist, es zu ändern, dann fang damit an.

    Gute Hinweise zum "Wegschicken" und räumlichen Begrenzen und auch dem Alleine bleiben oben bekommen.

    Vielleicht kannst du einen Zimmer-Eckbereich mit Gitterbegrenzung schaffen?

  • Aber ja, nun sind 3 Monate ins Land gegangen und ich möchte es gerne ändern.

    das ist eine gute Grundhaltung.

    DU willst es, also wirst du es auch durchsetzen können. Gar nicht böse, nein. Nur bestimmt und wissend, dass es richtig ist und du es so haben willst. Tschakka!

  • Freilandbeobachtungen an verwilderten Haushunden und Wildcaniden haben eine durchschnittliche Ruhezeit von 16 bis 17 Stunden am Tag ergeben. Das umfaßt sowohl Tiefschlaf als auch leichtes Dösen.

    Das nur als Anhaltspunkt für einen normalem Ruhe- und Aktivitätszyklus von Hunden, nicht um mit der Stoppuhr zu messen!

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