Was tun, wenn der Partner plötzlich gegen den Welpen ist? Welpenblues?
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Hey :)
Danke für die schnelle Freischaltung. Ich habe ein Thema dass mir auf der Seele brennt und mich würden Perspektiven von außen interessieren.
Am Samstag ist ein Malinois Welpe bei meinem Partner und mir eingezogen. Der Hundewunsch kam von mir, aber mein Partner war nicht abgeneigt. Man muss dazu sagen, dass ich bereits einen Hund hatte als wir uns kennengelernt haben, den ich vor einem Jahr gehen lassen musste.
Mein Partner hatte nie eigene Haustiere.
Er hat aber sofort zugestimmt als ich vor ein paar Monaten den Wunsch nach einem Welpen äußerte. Er war bei den Züchterbesuchen dabei, hat den Kleinen von Anfang kennengelernt und war absolut verliebt.
Es war abgemacht, dass es mein Hund sein wird, mein Partner aber natürlich die schönen Seiten genießen darf. Ich verlange nichts von ihm.
Naja, der Kleine ist jetzt hier und mein Partner ist absolut überfordert.
Er ist heute den 4. Tag bei uns und mein Partner hatte bereits zwei beinahe Nervenzusammenbrüche. Es ist wegen so banalen Dingen wie bellen oder spielerisch zubeißen. Ich unterbinde unerwünschtes Verhalten, aber manchmal passiert es dass der Kleine meinen Partner in die Hand hackt.
Mein Partner will ihn nicht streicheln, will ihn plötzlich nicht im Bett haben, obwohl es so abgemacht war.
Heute hat er dann ausgesprochen was ich schon die ganze Zeit vermutet habe. Er möchte den Kleinen zurückbringen. Für mich kommt das nicht in Frage, aber natürlich liebe ich meinen Partner und möchte nicht, dass er unglücklich ist.
Daher meine Frage: Wie würdet ihr die Situation handeln? Soll ich ihn mehr involvieren? Ich schätze einfach dass es sich hierbei um den sogenannten Welpenblues handelt und es vergehen wird. Aber wie kann ich ihn unterstützen? Hattet ihr so eine Situation schon einmal? Wart ihr vielleicht selbst betroffen? Was hat euch geholfen?
Ich freue mich auf eure Antworten und Tipps!
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Hi
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Naja, ihr habt nen Mali Welpe, das muss man schon wollen.
Es kann auch sein dass ein anderer Welpe schon zu viel für ihn gewesen wäre. Wusste er was ein Welpe bedeutet? Vor allem ein Mali Welpe ?
Auch wenns dein Hund ist, lebt er ja auch mit ihm zusammen.
Aber nach 4 Tagen würd ich dem ehrlich gesagt noch Zeit geben wollen.
Wie kam es zu dieser Rasse ?
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Das ist kein Welpenblues,ein Gebrauchshunde Welpe kann einem, der es sich gar nicht wünscht, den letzten Nerv rauben.
Wie kommt es denn zum Mali?
Bei meinem ersten RS Welpen war ganz klar, meine Baustelle.
Streicheln,Kontaktaufnahme auf keinen Fall erzwingen.
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Hallo und herzlich willkommen!
Glückwunsch zum kleinen Welpen! Warum ist es ein Mali geworden? Die sind ja recht bekannt dafür, dass sie ne recht knackige Welpenzeit haben und auch danach gerne gefordert werden wollen.Wieviel weiß dein Partner denn über Hundeerziehung? Weiß er, wie er sich verhalten soll/muss, wenn der Welpe überdreht und deshalb zuhackt? Kannst du ihn da gut anleiten und kriegst du den Welpen gehändelt und kannst du ihm zeigen, wie du reagierst? Wie hat denn dein Partner beim Züchterbesuch reagiert? Da sind die Welpen ja auch meist kernig drauf.
Mein erster Ansatz wäre, erstmal jeglichen Kontakt zwischen Partner und Welpe zu vermeiden, bevor auf beiden Seiten Missverständnisse auftreten.
An eine Rückgabe würde ich erstmal auch nicht denken. Du bist die ja vermutlich bewusst, was Du dir da ins Haus geholt hast. Und dass man in den ersten Tagen arge Zweifel an der Entscheidung bekommt, ist glaube ich fast normal :)
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Verstehe mich jetzt bitte nicht falsch,
die erste Frage, die ich mir gestellt habe, war tatsächlich, wieso gerade ein Mali?
Es ist schließlich bekannt, daß dies Schnappschildkröten sind, mit sehr starken Charakter, und für einen Hundeanfänger wirklich nicht einfach ist. Da wäre eine andere Rasse eventuell die bessere Wahl gewesen, einfach, um mal das kleine 1x1 zu lernen, bevor es dann "an die richtige Rasse" geht.
Das kann tatsächlich schon mal dafür sorgen, daß es Streß in einer Beziehung gibt. Vor allem dann, wenn die Vorstellung nicht mit der Realität übereinstimmt.
Dabei wird Dir ein Forum nicht helfen können - das ist Eure Sache.
Wenn der Hund, gefühlt (schließlich ist es ja noch ein Welpe, also normal) anstrengend ist, ist natürlich auch logisch, wieso ein Mensch dann bestimmte Dinge, auch wenn es vorher anders abgesprochen war, nicht mehr will, wie zum Beispiel, daß der Hund mit im Bett schlafen soll.
Ebenso die Streichelneinheiten.
Da kannst Du Deinen Partner nicht dazu zwingen
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Es ist wegen so banalen Dingen wie bellen oder spielerisch zubeißen. Ich unterbinde unerwünschtes Verhalten, aber manchmal passiert es dass der Kleine meinen Partner in die Hand hackt.
Naja, ihr habt nen Mali Welpe, das muss man schon wollen.
Es kann auch sein dass ein anderer Welpe schon zu viel für ihn gewesen wäre. Wusste er was ein Welpe bedeutet? Vor allem ein Mali Welpe ?
Das ist kein Welpenblues,ein Gebrauchshunde Welpe kann einem, der es sich gar nicht wünscht, den letzten Nerv rauben.
Wie kommt es denn zum Mali?Glückwunsch zum kleinen Welpen! Warum ist es ein Mali geworden? Die sind ja recht bekannt dafür, dass sie ne recht knackige Welpenzeit haben und auch danach gerne gefordert werden wollen.
Verstehe mich jetzt bitte nicht falsch,
die erste Frage, die ich mir gestellt habe, war tatsächlich, wieso gerade ein Mali?
Glückwunsch, ihr habt einen Mali. 😂
Aber ja, wie alle meine Vorredner, interessiert mich natürlich auch, warum ihr euch gerade für diese Rasse entschieden habt und ob ihr wisst, was das bedeutet. Welche Rasse hattest du denn vorher?
Das mit dem Schnappen oder Dinge zerstören, gehört wohl dazu und damit müsst ihr euch dann die nächste Zeit arrangieren. Aber irgendwann ist auch die anstrengendste Welpenzeit vorbei und es wird besser … nicht schon nach 4 Tagen aufgeben. Viel Erfolg! 🍀
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Auch von mir die Frage: warum wurde es ein Malinois?
Selbst für mich mit Hundeerfahrung war der Malinois schon knackig als Welpe.
Ja, ihr habt ihn noch nicht lange, aber bevor der kleine schlechte Erfahrungen macht oder nicht sein Potential entwickeln kann, gib ihn zurück.... Oder deinen Freund
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Wieso muss man jetzt hier die Rassewahl diskutieren? Das Problem ist ja jetzt nichts was mit der Rasse zu tun hat. Ich meine, ein durchschnittlicher Maliwelpe ist wahrscheinlich anstrengender als ein durchschnittlicher Papillionwelpe oder was auch immer, aber rumkläffen und zupacken tun die alle.
Ich würde den Partner dran erinnern, dass das ein Lebewesen ist, er zugestimmt hat und man nicht immer die Konsequenzen der eigenen Entscheidung wieder abschieben kann wenn einem mal kurz was nicht passt. Du nimmst ihm eh schon alles ab soweit möglich und das Ganze geht ja auch recht schnell wieder vorbei. -
das Ganze geht ja auch recht schnell wieder vorbei.
Und da kommt dann der Unterschied zum Papillion Das aktuelle wird ggf. weniger/geht vorbei (oder auch nicht), aber....da kommen dann ganz andere Dinge und gegen die ist das aktuelle Verhalten ein Witz
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Ich finde auch, dass ein Hund nicht ins Bett sollte. Und in der Wohnung würde ich mich auch nicht uneingeschränkt dem Welpen zur Verfügung stellen. Hat Dein Mann denn Bereiche ohne den Welpen?
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