Was tun, wenn der Partner plötzlich gegen den Welpen ist? Welpenblues?
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vielleicht schafft ihr einfach Welpen freie Bereiche für den Anfang, wo dein Partner seine Ruhe hat. Dann muss der Hund abends vielleicht mal in einen Auslauf und kann nicht aufs Sofa oder sowas halt.
Das er einen Hund der ihn beißt nicht im Bett haben will kann ich persönlich verstehen. Aber sehe es jetzt auch nicht als Drama an wenn ein Hund neben dem Bett schlafen muss.
Vielleicht sind das aber ja Ansätze die ihr irgendwie umsetzen könnt. Wichtig ist miteinander zu reden, sonst lassen sich keine Kompromisse finden. -
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Hi
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Bei uns ist es ja auch die Konstellation, dass Hank in erster Linie mein Hund ist (wobei mein Partner und er mittlerweile auch ein unzertrennliches Quatschkopfduo sind). Am Anfang war mein Partner aber auch gestresst.
Was es leichter macht:
- hat er Besuch bekommen, bin ich mit Hank auf einen Ausflug oder die ganze Zeit in einem anderen Raum gewesen (klingt vlt blöd, aber so konnte er seine Ruhe mit den Kumpels haben)
- wenn ich weg war, habe ich mich um Betreuung gekümmert, als wäre mein Partner nicht da!!
- bei Ausflügen wurde mein Auto genutzt, damit Hank nichts bei ihm dreckig oder kaputt machen kann
- außerdem gab es auch nur Zeit als Paar
Hat natürlich nicht alles immer so geklappt aber dadurch, dass er wirklich keine Verpflichtung mit Hank hat, macht er jetzt umso lieber ab und an auch was alleine mit ihm. Urlaub möchte er jetzt auch nicht mehr ohne Hank und vermisst ihn, wenn wir weg sind. Es gibt halt auch regelmäßig Hundefreie Zeit, wenn ich mit Hank geschäftlich unterwegs bin.
Muss natürlich nicht immer so laufen, aber vlt. helfen ja solche « Regeln »
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flying-paws
Hat den Titel des Themas von „Was tun wenn der Partner plötzlich gegen den Welpen ist? Welpenblues?“ zu „Was tun, wenn der Partner plötzlich gegen den Welpen ist? Welpenblues?“ geändert. -
Abwarten, das geht (meist) vorüber, wenn der Alltag sich festigt.
Genau das.
Ich habe mir von Herzen einen Hund gewünscht und ich habe trotzdem ziemlich die Nerven geschmissen, als der Welpe dann eingezogen ist. Unsicherheit, Überforderung, plötzlich Verantwortung für ein Lebewesen - ich war kurz davor, ihn wieder zurückzubringen. Mit ein bisschen Zeit hat sich das dann alles gegeben
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Wir haben aktuell auch wieder einen Welpen hier.
12 Wochen jung. Pflegeleicht. Ein sehr netter Kerl. Der 6. Hund. Der 4. Welpe.
Kein Gebrauchshund, aber auch einer mit spitzen Zähnen und lustigen Ideen.
Ich nehme es locker.
Mein Partner ist bisserl mehr gestresst zwischendurch. Auch wenn er zu 100% dahinter steht.
Wir schaffen Auszeiten für jeden. Und ansonsten einfach viel Geduld haben, mit allen Beteiligten. 😉
Manche haben mit den Veränderungen etwas Mühe. Das wird schon.
Jede Woche wird besser als die davor.
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Bei uns ist ja letztes Jahr ein 8 Monate alter Pudel eingezogen, also ne ganz andere Hausnummer. War ja schon Grunderziehung drin und ist halt ein Pudel (wenn auch ein großer mit (für Pudel) Wumms drin).
Bei uns merke ich jetzt so nach 1,5 Jahren, dass mein Mann mehr Lust hat was mit dem Hund zu machen. Jetzt ist die Pubertät rum, er ist langsam viel entspannter zu führen, er erwischt beim Spielen keine Ärmel oder Hände mehr und springt einem nicht mehr ins Gesicht vor Freude oder Aufregung ( ).
Bei uns waren auch Welpengitter super, da konnte man sich entspannt durchs Haus bewegen und Hund war trotzdem mit dabei, hat alles mitbekommen und hat direkt auch gelernt, dass er nicht Mittelpunkt des Universums ist wenn wir zu Hause sind. Inzwischen brauchen wir das natürlich nicht mehr, aber am Anfang konnte mein Mann ihn wenn er so richtig aufgedreht ist halt kurz hinters Gitter befördern und sich wieder seinen Sachen widmen, ohne dass der Hund ausgesperrt ist. Wenn er ihn nicht schicken kann, kannst du eine Hausleine dran machen.
Wie ist denn dein Mann mit deinem erwachsenen Hund umgegangen? Mochte er ihn?
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Ich finde eine Rassewahldiskussion hier auch völlig sinnfrei und unnötig. Muss damit außerdem rein gar nichts zu tun haben.
Tut mir leid, dass dein Partner so auf den Wurm reagiert. Ich würde das nicht als Welpenblues einordnen (finde das Wort eh bissel - komisch), sondern einfach als null Bock auf einen anstrengenden Nervwelpen. War ihm vielleicht trotz aller Erzählungen und Vorbereitungen nicht bewusst, wie anstrengend das ist. Und es ist ja nicht jedermanns Sache die Welpenzeit, sogar Hundemenschen finden die ja teilweise doof.
Was ich jetzt tun würde: Ein ernstes (vom Welpen ungestörtes!) Gespräch suchen, erklären, wie wichtig dir ein/dieser Hund ist und nach Kompromissen suchen. Die Sache mit dem Bett könnte man meiner Ansicht nach (aber das ist natürlich eine sehr persönliche Entscheidung) durchaus zugestehen. Hund kommt nicht ins Bett. Falls noch nicht geschehen, auch tabu-Zimmer etablieren. Einfach dass dein Partner hundefrei haben kann zuhause und dass sich nicht neue Konfliktquellen auftun (Sachen kaputtgebissen, Dreck im Bett usw.). Gleichzeitig wirklich null Kontakt aufzwingen, eher erstmal eindämmen. Und wenn doch, dann vielleicht in eine Richtung lenken, in der der Hund nicht so ins Reinhacken verfällt, z. B. kleine Gehorsamsübungen.
Ich würde da jetzt nicht die Flinte ins Korn werfen, dass kann bestimmt noch werden! Im best case wachsen die beiden wie zufällig zusammen. Im ok-case leben sie friedlich nebeneinander her.
Edit: Kann mich da mimihank nur anschließen. War/ist bei uns sehr ähnlich. Und ich glaube, dass bei uns gerade die Rasse/der Charakter vom Cattle das Ganze leichter gestaltet haben als es ein supernettnaiverimmerlieb-Hund hätte.
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Ihr habt das Thema im Vorfeld diskutiert, hattet klare Vereinbarungen, habt euch hoffentlich vorher mit der Rasse auseinandergesetzt und nun kommen die Konsequenzen bzw. die Realität.
Bei dem Verhalten, das du beschreibst, wäre für mich ziemlich klar, dass er wieder zurück muss.
Also der Partner. In die Freiheit.
Ich finde den Kommentar irgendwie gar nicht sooo witzig wie viele hier.
Ist doch irgendwie sportlich, aufgrund von paar Zeilen Internetgeschreibsel einen Trennungstipp auszusprechen ... zumal ich schon irgendwie nachvollziehen kann, dass jemanden, der keinen Bezug und Draht zu Hunden und auch kein gesteigertes Interesse an ihnen hat, ein anstrengender Welpe so anpissen kann, dass man sich vielleicht mal verliert. Aber das heißt nicht, dass sich das (von ganz allein oder durch den ein oder anderen Kompromiss) nicht noch ändern kann.
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Ihr habt das Thema im Vorfeld diskutiert, hattet klare Vereinbarungen, habt euch hoffentlich vorher mit der Rasse auseinandergesetzt und nun kommen die Konsequenzen bzw. die Realität.
Bei dem Verhalten, das du beschreibst, wäre für mich ziemlich klar, dass er wieder zurück muss.
Also der Partner. In die Freiheit.
Ich finde den Kommentar irgendwie gar nicht sooo witzig wie viele hier.
Der Kommentar war auch nicht witzig gemeint.
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Ich finde den Kommentar irgendwie gar nicht sooo witzig wie viele hier.
Der Kommentar war auch nicht witzig gemeint.
Ich hätte ihn auch als ernstgemeinten Tipp verstanden. Aber egal wie, ich finde ihn Fehl am Platz und kann weder zustimmende Herzchen noch lachende Reaktionen darauf nachvollziehen. Das wollte ich damit sagen.
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Hm.. Darf ich ganz ehrlich sein? Wenn ein erwachsener Mann nach knapp 4 Tagen wegen einem nicht mal besonders außergewöhnlichem Welpen (für den er noch dazu keine Verantwortung hat) schon fast 2 Nervenzusammenbrüche hatte, dann liegt was im Argen, was eher nichts mit dem Hund zu tun hat.
Ich meine, wir reden von einem Welpen. Und er war in die Entscheidung mit eingebunden. Entweder hat er massive Ängste, die er nicht offen zugibt (was ein ziemliches Problem auf allen Ebenen darstellt) oder er war anderweitig nicht ehrlich (was ebenfalls ein ziemliches Problem darstellt).
Und diese Probleme sind mit der Rückgabe des Hundes nicht gelöst. Ich würde also auf anderer Ebene da ran gehen. Für mich ist so etwas definitiv nicht normal.
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