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Und schonmal darüber nachgedacht (wobei das beim Husky echt speziell wäre) das er keine tierischen Proteine verträgt? Wir hatten die o.b. Probleme über viele Monate lang auch. Abhilfe hat die Umstellung auf ein hydrolisiertes Futter gebracht. Da sind die Eiweißbestandteile so klein gespalten, das der Organismus nicht mehr drauf reagiert. Z.B. Royal Canin Hypoallergenic, gibts auch in low fat Version. Oder Hill´s z/d - gibt es aber leider nicht in low fat Version.
Nur TroFu steht den ganzen Tag frei zur Verfügung. Das Nassfutter biete ich ihm über kleine Portionen am Tag an, wird auch an den meisten Tagen angenommen.
Wie kann man den rausfinden ob er damit Probleme hat?
In dem Du - in Absprache mit einem TA - hydrolisiertes Futter für mind. 10 Wochen fütterst, besser 12 Wochen. Wenn die Probleme damit weg gehen und auch nicht nach 2-3 Wochen wieder auftauchen, kannst Du mit einer klassischen Ausschlussdiät anfangen (dann nicht mit TroFu sondern Richtung selbstgekocht). Oder du fütterst halt lebenslang hydrolisiertes Futter. Es ist ein vollwertiges Futter das den Hund rundum versorgt. Egal wie verpönt es ist weil sich die Zutatenliste nicht hübsch liest, gut für den individuellen Hund ist was er gut verträgt.
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Ich hatte eine Alaskan Malamute Hündin die aus anderen Gründen nur 5 J geworden ist, leider. Aber sie hatte eine EPI (exokrine Pankreas Insuffizienz) einige Allergien (Futtermittel) so wie eine Verlagerung vom Magen ins Mediastinum. Dadurch wurde die Speiseröhre so gestaucht und gefältet, dass Futter nur noch flüssig durchkam. Allerdings fielen die ersten Probs dazu kurz nach der Übernahme der Maus vom Züchter auf. Ich habe natürlich die üblichen Dinge wie Toppings usw versucht. Trotzdem haben wir Marathon von über 2 J hinter uns bis wir wussten was los war. Und selbst dann habe ich die Kleine oftmals mit der Spritze gefüttert weil eben aus der Erfahrung fressen macht Bauchschmerzen. Wir haben letztendlich tgl 800 g Dosenfutter püriert eine große Süßkartoffel gekocht und püriert und ihr das angeboten bzw je nach Hundemeinung halt eingegeben in Absprache mit unserer TÄ
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hm.. Du schreibst, er hat immer Trockenfutter zur Verfügung. Wenn es das Nassfutter nicht ist, dann eventuell das Trockenfutter?
Ich würde dir empfehlen, mal in diesen Bauchspeicheldrüsenthread zu gehen, da trifft wirklich geballtes wissen und Erfahrungen aufeinander.
Viel Glück euch 🍀
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nur eine Anmerkung zum selber kochen, um dir die Angst davor zu nehmen:
- man kann sich bei diversen seriösen Anbietern Futterpläne erstellen lassen
- hier im Forum hat es geballtes Wissen zu dem Thema
- es ist keine Hexerei, dein Hund ist bereits erwachsen, daher ist Unterversorgung durch selber kochen kein Thema, wenn man mit Plan füttert
Warst du bei normalen Tierärzten oder bei jemandem, der sich auf Ernährung spezialisiert hat?
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Selbst kochen wäre die beste Variante.
Seriöse Futterberatung gibt es hier:
Tierarzt Ernährung |
https://www.med.vetmed.uni-mue…gen/ernaehrung/index.html
https://www.futtermedicus.de/
https://www.tiho-hannover.de/k…naehrung/dienstleistungen
https://www.vetmed.uni-leipzig…ehrungsberatung-kleintier
https://www.napfcheck.de/ -
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Meine Tierärzte wissen auch keinen Rat mehr. Ich bin am Verzweifeln
Erbrechen beginnt nicht im Magen, sondern in dem Teil des Gehirns, in dem sich das Brechzentrum befindet. Wird dieses z.B. durch eine Reizung der Magenschleimhaut aktiviert, setzt es verschiedene Mechanismen in Gang. Dem Hund wird übel und er muss erbrechen.
Häufiges Erbrechen, Übelkeit und Appetitlosigkeit sind auch ein Symptom für eine (chronische) Gastritis. Ausgelöst u.a. durch Fütterungsfehler, Unverträglichkeiten, Stress oder bestimmte Medikamente.
Es gibt Hunde mit einem sehr empfindlichen Verdauungssystem, die mit herkömmlicher Hundeernährung (Fertignahrung, Barf) nicht klar kommen. Das ist aber kein Grund zum Verzweifeln
Um den Magen zu beruhigen kann man durchaus eine zeitlang magenschonend kochen ohne dass man einen Nährstoffmangel befürchten muss. Schonkost bedeutet schon lange nicht mehr Haferschleim und matschig gekochten Reis
Später kann man dann ggf. eine leicht verdauliche Mischkost ausprobieren. Was man bei Magen-Darm-Geschichten braucht, ist........Geduld
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Ich hab auch einen Hund, der zu Gastritis und Pankreatitis neigt.
Hier hat jetzt auch die Wurmkur wieder einen Krankheitsschub ausgelöst.
Trockenfutter ist bei uns immer ein Auslöser, egal ob speziell Pankreatitisfutter oder normales.
Kauzeug gibt es nurnoch selten und dosiert.
Ich fahre sehr gut mit Halb kochen und halb Dose.
Das war bei uns leider auch ein langer Prozess des ausprobierens.
Am besten mit einem Ernährungssberater einen Plan ausarbeiten. Die Tierärzte sind ja auch keine Ernährungsspezialisten.
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Trixie hat chronische Pankreatitis und IBD. Bei ihr sind die BSD Werte einmal ok, dann wieder nicht, eine chronische Pankreatitis sieht man nicht unbedingt immer im Blut. Bei Folsäure und Vitamin B12 Mangel würde ich auch einmal in Richtung IBD denken, das geht oft mit einer chronischen Pankreatitis einher.
Trixie hat ihr Futter früher auch oft verweigert, vermutlich weil ihr übel davon wurde. Seit ich angefangen für sie zu kochen frisst sie mit Appetit, sie bekommt vier Mahlzeiten am Tag und das Erbrechen haben wir nur noch ganz selten. Vielleicht solltest Du es wirklich einmal mit kochen versuchen.
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Es tut mir immer sehr weh von solchen langwierigen Futterproblemen und den damit verbundenen körperlichen Veränderungen zu lesen.
Ich empfehle sofort eine fundierte Ernährungsberatung.
flying-paws hat eine Liste der seriösen Anbieter gepostet.
Du kannst in der Regel deine aktuellen Arztberichte und Laborergebnisse zum ersten Termin einsenden und erhältst einen Futterplan.
Wichtig ist, dass dein Hund rasch die erforderliche Menge an verdaulicher Nahrung erhält.
Dauerhaft zu wenig verwertbares Futter schädigt die Bauchspeicheldrüse und es wird immer wieder zu Erbrechen und Durchfall kommen.
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hm.. Du schreibst, er hat immer Trockenfutter zur Verfügung. Wenn es das Nassfutter nicht ist, dann eventuell das Trockenfutter?
Auch das verweigert er. Wenn er nichts essen möchte, dann auch wirklich gar nichts
Warst du bei normalen Tierärzten oder bei jemandem, der sich auf Ernährung spezialisiert hat?
Ich war anfangs bei Jemandem der sich auf die BARF Ernährung von Hunden spezialisiert hat. War auch dort vor Ort, da ich lieber mit Jemandem persönlich kommuniziere, als das über das Inernet zu tun. Aber, da liegt der Hund vergraben, sie steht 100% hinter BARF und weicht da leider kein bisschen ab. Dementsprechend gehe ich da nicht mehr hin.
Dem Hund wird übel und er muss erbrechen.
Häufiges Erbrechen, Übelkeit und Appetitlosigkeit sind auch ein Symptom für eine (chronische) Gastritis. Ausgelöst u.a. durch Fütterungsfehler, Unverträglichkeiten, Stress oder bestimmte Medikamente.
Medikamente bekommt er keine, außer der Tierarzt verabreicht sie, wenn die Übelkeit nicht nach lässt. Unverträglichkeiten habe ich dato keine gefunden. Wir mussten zwei Monate lang Schonkost abkochen (Hühnchen mit Reis/ Kartoffeln/ Möhren/ Kürbis), ganz matschig gekocht.. selbst da erbrach er. Danach fingen wir mit dem Intestinal Futter an.
Was sind Fütterungsgehler? 2x am Tag geben oder doch alle paar Stunden?
Später kann man dann ggf. eine leicht verdauliche Mischkost ausprobieren. Was man bei Magen-Darm-Geschichten braucht, ist........Geduld
Meine Geduld ist langsam aus. Fast zwei Jahre an denen ich andauernd mit ansehen muss wie dreckig es ihm in den Phasen geht und ich ihm nicht helfen kann. Gerade sitzt er vor mir, hechelt gestreßt, die Ohren und Rute hängen, der Magen macht Geräusche und es geht ihm nicht gut. Sobald der TA wieder aus der Pause raus ist, werde ich nochmal anrufen und hin gehen
Seriöse Futterberatung gibt es hier:
Danke sehr!
Ich werde noch eine Gastroskopie machen lassen, eventuell mit Probenahme und auch mit meinem Tierarzt eure Vorschläge besprechen, bezüglich selbst kochen, BSD nochmals prüfen (öfter prüfen für ein Muster) und Unverträglichkeiten.
Danke schonmal für eure Hilfe! Ich hoffe wir bekommen das in den Griff.
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