Mein Freund und ich werden uns nicht einig. Gibt es sowas wie "Frauenhunde" und "Männerhunde"?
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Wow, der ist ja wunderschön. Habe noch nie von der Rasse gehört.
Was wir uns wünschen:
Freundlich, nicht ängstlich, nicht riesig, kein Kläffer, muss gut in der Stadt zurechtkommen, mit Öffis, mit Menschenmengen usw. Sollte andere Hunde mögen, sollte gerne spazieren gehen, wandern gehen, Radfahren und generell etwas sportlicher sein. Sollte überall mitkommen wie z.B. Cafés, Bars,...
Wir würden uns beide um die Erziehung kümmern, aber ich bin mehr zuhause, also wäre es wohl eher 35/65.
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Hi
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wenn man nach der Logik deines Freundes geht, ist das bei meinem Bruder und Freundin komplett verkehrte Welt.
Mein Bruder (2m groß) hat eine Sibirische Laika Hündin und seine Freundin einen 50kg Boxer-Molosser-Mix.
Und beide Hunde passen so am besten zu dem jeweiligen Menschen. Andersherum wäre es einfach nicht das richtige gewesen. Auch wenn natürlich beide mit dem Hund des jeweils anderen gut auskommen.
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Was wir uns wünschen:
Freundlich, nicht ängstlich, nicht riesig, kein Kläffer, muss gut in der Stadt zurechtkommen, mit Öffis, mit Menschenmengen usw. Sollte andere Hunde mögen, sollte gerne spazieren gehen, wandern gehen, Radfahren und generell etwas sportlicher sein. Sollte überall mitkommen wie z.B. Cafés, Bars,...
Wir würden uns beide um die Erziehung kümmern, aber ich bin mehr zuhause, also wäre es wohl eher 35/65.
Stelle mir gerade den DSH in der kleinen Stadtwohnung vor, der bei jedem Geräusch/Passanten von draußen etc. meldet und andere Hunde auch lieber mit Vehemenz von euch fernhalten will. (Akita auch)
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Freundlich, nicht ängstlich, nicht riesig, kein Kläffer, muss gut in der Stadt zurechtkommen, mit Öffis, mit Menschenmengen usw. Sollte andere Hunde mögen, sollte gerne spazieren gehen, wandern gehen, Radfahren und generell etwas sportlicher sein. Sollte überall mitkommen wie z.B. Cafés, Bars,...
leben seit einem Jahr in einer kleinen Wohnung in Berlin
Ich finde auch, Ihr solltet die Gebrauchshundrassen/Arbeitsrassen sofort streichen. Ihr würdet dem Hund damit keinen Gefallen tun. Und der soll ja auch glücklich werden und lange mit Euch zusammen leben. Denkt auch dran, dass der Hund - je nachdem in welcher Etage ihr wohnt - auch Treppensteigen oder im Notfall mal getragen werden muss. Und auch, wie es nach dem Studium weiter geht.
Vielleicht wäre es ja auch eine Möglichkeit im riesigen Berliner Tierheim mal nach geeigneten Kandidaten zu schauen?
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Wow, der ist ja wunderschön. Habe noch nie von der Rasse gehört.
Was wir uns wünschen:
Freundlich, nicht ängstlich, nicht riesig, kein Kläffer, muss gut in der Stadt zurechtkommen, mit Öffis, mit Menschenmengen usw. Sollte andere Hunde mögen, sollte gerne spazieren gehen, wandern gehen, Radfahren und generell etwas sportlicher sein. Sollte überall mitkommen wie z.B. Cafés, Bars,...
Wir würden uns beide um die Erziehung kümmern, aber ich bin mehr zuhause, also wäre es wohl eher 35/65.
Dann solltet Ihr Euch in der Tat nach gemäßigten Rassen wie Begleithunden umschauen. Gebrauchshunderassen passen überhaupt nicht dieses Leben. Bei einem Begleithund würde ich auch die Größe des Hundes mit einbeziehen. Ich persönlich würde mir als reinen Begleithund vermutlich keinen großen Hund zulegen. Bedenke, dass Du ihn im Zweifel auch über lange Zeit tragen können musst, wenn mal eine Verletzung ist und Du mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein willst. Treppen hoch und runter tragen etc ...
(Vom hier schon genannten Kromfohrländer würde ich persönlich allerdings die Finger lassen, weil eine große Inzuchtproblematik besteht und sie vom Verhalten sehr variieren können.)
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Wow, der ist ja wunderschön. Habe noch nie von der Rasse gehört
Was eure Liste angeht: kläffen können Lapphunde wohl, meiner ist aber kein Kläffer, im Haus und Büro sehr leise. Bei Aufregung (spielen mit anderen Hunden etc) bellt er aber tatsächlich recht viel.
Ansonsten erfüllen Lapphunde alle Punkte auf eurer Liste (mit der richtigen Erziehung natürlich).
Nur so als Anregung, dass es vielleicht auch noch Rassen gibt, die ihr nicht im Kopf habt und die passen - und vielleicht euch beiden gefallen.
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Also, bei dieser Beschreibung fallen generell Akitas, Huskies und auch die Schäferhunde raus.
Was Ihr auch machen könntet, schaut Euch doch mal in Vereinen, oder Hundeschulen um, schaut Euch die Menschen an, redet mit denen, mit den Trainer, manche bieten sogar Rasseberatungen an.
Man kann auch im Tierheim umschauen. Damit meine ich nicht zwangsläufig, sich dort einen Hund zu holen, sondern, um zu erfahren, wieso sie im Tierheim sitzen. Nicht alle Hunde haben eine traurige Geschichte, wie Besitzer verstorben, oder Allergiefall in der Familie. Manche sind auch einfach abgegeben worden, weil die Besitzer mit den typsichen Rasseeigenschaften nicht klar gekommen sind.
Ihr dürft auch nicht vergessen, daß Ihr beide Anfänger seid, macht es Euch am Anfang nicht unnötig schwer. Man wächst mit seinen Aufgaben, auch mit einem "einfacheren Hund", und die werden auch so schon eine kleine "Herausforderung" sein, wenn die Welpen welpentypische Dinge tun, oder Junghunde in die Pubertät kommen.
Ihr habt ja schon mal so Wünsche, die Ihr Euch beide für Euren ersten gemeinsamen Hund habt, geht diesen Weg weiter. Es gibt auf jeden Fall mehrere Rassevorschläge, die zum ganzen Paket passen könnten. Darauf kann man weiter aufbauen, die Dinge noch mehr eingrenzen, und dann immer noch nach der Größe und Fellbeschaffenheit, und so weiter schauen.
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Hier war mal eine Userin die mit ihren weißen Großpudeln Schutzdienst gemacht hat, ich bin der Meinung es gab auch Bilder, aber ich finde die gerade nicht.
Wasserhunde (und ursprünglich auch mal der Pudel) wurden, wie der Name schon sagt, dafür gezüchtet im Wasser zu arbeiten, als Jagdhunde. Als Jäger empfehle ich daher einfach die Rassewahl bis November (Hauptjagdzeit auf Wasserwild ist im Herbst) zu verschieben. Da schmeißt du ihn dann ins Wasser und er soll dir Stöcke aus dem Wasser fischen. Mach das ein paar Stunden lang. Vielleicht findest du auch einen Nutria. Den soll er dir mit bloßen Händen erlegen und auch aus dem Wasser ziehen. Wenn er dann aus dem Krankenhaus zurück ist, redet ihr nochmal darüber wie das mit der Härte und Robustheit so war. Okay, die Rassen die du dir anschaust sind dafür wohl nur noch in Ausnahmefällen geeignet, weil sie nicht mehr für die Arbeit gezüchtet werden... das gilt aber genauso auch für seine Rassen, abgesehen von der Leistungszucht der Schäferhunde.
Okay, im Ernst, dein Freund hat keine Ahnung von Tieren. Gar keine. Und wenn er als reiner Spaßhundehalter Robustheit und Härte braucht, dann gehört er zu den Menschen die niemals nie irgendwelche Tiere in der Hand haben sollten.
Das sind Eigenschaften die einem das Leben schwerer machen, die holt man sich wenn man sie braucht und sonst nicht (absichtlich).
Davon abgesehen scheint er ja noch nicht einmal Ahnung von den "männlichen" Hunden zu haben die er da rausgesucht hat.
Auf den Schäferhund treffen diese Eigenschaften zu ja, aber wenn der nicht ordentlich erzogen und geführt wird ist der nicht nur eine echte Gefahr für die Umwelt, sondern durchaus auch für euch selbst. Beim Boxer gibt es keine Arbeitszuchten, da sind die Eigenschaften also ziemlich flöten gegangen, und noch dazu wird die Schnauze immer kürzer. Wenn man im Sommer nicht mehr ordentlich "schwitzen" kann und das mit dem Luft bekommen auch so eine Sache ist, dann ist man meist nicht mehr sonderlich heftig. Auch hier kann dein Freund gerne einen Selbstversuch machen.
Huskys, zumindest die Sibirier, werden auch nicht mehr für die Arbeit gemacht, die haben damit dann oftmals genau gar keine der drei genannten Eigenschaften und sind noch dazu ein komplett anderer Hund.
Tja, und der Akita hat auch exakt keine der drei Eigenschaften, aber dafür ist es noch sehr, sehr viel schwerer diesen Hund so erzogen zu bekommen, dass er nicht bei jedem einzelnen Gassigang eine Gefahr für die Umwelt darstellt.
Und, muss man auch dazu sagen, dein Freund hat sich da nur große Hunde ausgesucht. Wenn man sie schon nicht anders beeinflussen kann, dann muss man sie wenigstens halten können. Immer. Überall. Und das ist bei der Größe nicht einfach.
Vor allem aber, keiner dieser Hunde wird euch Freude machen, wenn ihr einfach ganz normal eure täglichen Gassirunden machen wollt und da dann, was fast überall normal ist, andere Menschen und Hunde trefft.
Was dein Freund dringend braucht ist eine saftige Dosis Realität.
Und zuletzt noch, wenn ich einen Mann mit "krassem" Hund sehe und der den nicht unter Kontrolle hat, und sorry, aber ihr seid Anfänger, euer Hund wird nicht perfekt erzogen sein, dann denke ich nicht "boah, krasser Typ, der hat was drauf", sondern sehr, sehr unschmeichelhafte Dinge fürs männliche Ego. Dann sieht man nämlich deutlich, dass der Herr eine Schwanzverlängerung wohl dringend nötig hatte, aber noch nicht einmal die gebacken bekommt.
Ich muss gestehen ich wäre gerade neugierig wo dein Freund meine Mamaschmusebabies einordnet. Oder Dackel und die kleinen Terrier, so Parson/Jack Russel Terrier, Jagdterrier, Foxterrier usw.
Vorschlag. Du schreibst uns was ihr beide jeweils vom Hund wollt, Optik, Charakter und Verhalten und was ihr dem Hund bieten wollt und was ihr mit ihm machen wollt und wie euer Umfeld so aussieht. Und dann machen wir euch mal Vorschläge, die passen könnten und dann schaut ihr euch die mal live an.
(Wobei ich denke, dass diese Liste deiner sehr viel ähnlicher sein wird als seiner, aber vielleicht findet sich ja ein Kompromiss.)
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Männer wie dein Freund, die denken es wäre peinlich mit einem gelockten oder kleinen Hund Gassi zu gehen, die sind einfach noch nicht bereit für einen Hund.
Diese ganzen Sachen mit "Männerhund" und "Rassen die für Männer besser erziehbar sind" ist so ein Kindergarten. Dein Freund ist einfach noch nicht erwachsen genug im Kopf.
Redet mal über Rasseeigenschaften, denn Optik ist nicht alles. Wenn er das verstanden hat, dann kann man mal überlegen welche Rassen überhaupt von den Eigenschaften zu euch und euer Leben passen. -
In meinen Augen gibt es weder den typischen Frauen- noch den typischen Männerhund.
Was es gibt:
Eine Menge Rassehunde die für verschiedenste Aufgabenbereiche gezüchtet wurden und dementsprechend verschiedene Ansprüche und Bedürfnisse oder auch Verhaltensweisen mitbringen.
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