Mein Freund und ich werden uns nicht einig. Gibt es sowas wie "Frauenhunde" und "Männerhunde"?
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Ach ja, und egal welcher Hund am Ende es wird. Macht euch einen realistischen Überblick über die Kosten die ein Hund verursachen kann.
Alle meine Vorgängerhunde haben fix 150DM bis 200€ im Monat gekostet haben. Es waren aber auch 2-3 Jahre dabei, wo ausserordentliche Tierarzt/Tierklinik Kosten von 500€ - 3.000€ anfielen. Also sehr moderat im Vergleich zu heute.
Mein heutiger Hund kostet fix im Monat 360€ (inkl. KV und OP Versicherung) und die ein oder andere TA Rechnung reiche ich nicht ein. Z.B. das jährliche Blutbild das ich einfach haben will, auch ohne Anschluss an eine Heilbehandlung. Unterm Strich, hat dieser Hund jedes Lebensjahr ca. 2.000 - 2.500€ TA Kosten verursacht. Planmässige (HD/ED/Herz/Spondy Kontrolle) und ausserplanmässige (Ständig Magen-Darm, Pankreatitis, Pododermatits, hier und da mal eine fette Erkältung/Blasenentzündung).
Weiteres Beispiel. Mein Sharinghund hat innerhalb von zwei Jahren ca. 12.000€ Kosten für Epuliden-OP, zwei Kreuzbandrisse mit jeweils beeinträchtigten Meniskus, plus eine Korrektur einer verpfuschten Kreuzbandriss-OP (also drei OPs insgesamt und daraus resultierender Physiotherapie, verursacht.
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Hi
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Ob man besser drauf behaart seinen Ansichten durchzusetzen oder den Partner mit ein zu binden muss einfach jeder für sich wissen. Ich kenne auch genug Hundehalterinnen, da kann der Partner eh nur alles falsch machen und die sehen den Hund so einnehmend als ihr eigenes Hobby, da hat der Partner einfach resigniert und hält sich lieber raus.
Ansonsten gibt es sehr viele tolle Hunde. Schnauzer, Terrier, Pudel, Retriever, Bichons, usw. Die Auswahl ist riesig und ab einem gewissen Punkt macht es sowieso Sinn die verschiedene Rassen kennenzulernen. Früher konnte man dazu auch sehr gut auf die großen Ausstellungen fahren um sich auszutauschen und kennenzulernen.
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Ich habe auch mit Hunden in Berlin gelebt.
Räusper…..haust….allesamt komplett ungeeignet…..
Ich habe dann komplett mein Leben umgestellt, inklusive „Stadtflucht“
Ich empfehle euch einen Hund zu nehmen, der JETZT! zu eurem Leben passt.
Habt ihr Fahrstuhl?
Wohnt ihr unten?
Es ist wirklich einfacher mit Welpe im Stubenreinheitstraining, oder im Fall: Hund krank, Bein gebrochen (man selbst oder Hund) schnell nach draußen zu gelangen.
Als muss das Hundegewicht zu tragen sein.
Optisch muss man sich halt umgucken, verbiegen muss sich niemand.
Es gibt um die 400 Rassen .
Es gibt Frauen und Männer und Divers, die bevorzugen das feinfühlige Wesen von zum Beispiel Collies und vielen andern Rassen. Und es gibt MENSCHEN, die brauchen eher ein Gegenüber, was mal diskutiert und auch was nicht so krumm nimmt, wo die Terrier mir einfallen würden. Und es gibt viel dazwischen.
Ein Begleithund für die Stadt ist kein 0/8/15 Hund, das stell die größte Herausforderung an ein Tier.
Und ganz ehrlich, wenn mir optisch Boxer und Schäferhund gefällt muss ich mir aus Vernunftsgründen keinen Papillon holen.
Boxer hat ich auch mal geliebäugelt, ist mir leider zu kaputt die Rasse, sehr schade, so ein sabbernder Quatschkopp, hat schon was.
Also: Old school: Rassebuch kaufen und durchblättern und dann auswählen, wegstreichen, auswählen, diskutieren, weitersuchen.
Vorfreude, ist die beste Freude.
Ich bin letztes Jahr auf die Suche gegangen, fernab meiner bisherigen Rassen, habe mit Partner hin und her überlegt und letztlich das beste gefunden, was es gibt.
Für uns, für jetzt
Für so, wie wir JETZT leben und leben wollen= Perfekt
Also viel Freude beim Aussuchen
Ps: ich empfehle zudem mal das Anhören vom Lila Podcast
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Wenn ich in vorherigen Beiträgen für kleine Hunde plädiert habe, dann ausschließlich weil ich nach der Schilderung der TE davon ausgehe, daß man in einer Mietwohnung lebt, die nicht gerade im Erdgeschoss liegt und daß man kein eigenes Auto besitzt. Besonders der Punkt Auto macht im Alltag einen großen Unterschied aus.
Auf keinen Fall will ich damit sagen, daß größere Hunde keine guten Stadthunde sein können!
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Bei reinen Stadthunden ist schon ein beträchtlicher Teil der Russells raus. Die haben - nicht alle, aber viele - als Erbe ihrer Bauhunde-Zeit ein supersensibles Gehör plus ein ähnlich supersensibles Reaktionsvermögen, so dass lauter Stadtstress sie einfach überfordert.
Ausnahmen bestätigen die Regel, aber das weiß man vorher nicht. Als diese Terrier ihren Boom hatten, wurden sie aus genau diesem Grund massenhaft "in ein ländliches Umfeld" abgegeben.
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Weil Deutscher Pinscher und Westie eingeworfen worden sind :
Deutsche Pinscher wären nu nicht das was man sucht, wenn man als Anfänger nen verträglichen, netten Hund in der Stadt haben will. Die sind knackig wachtriebig, ein Stück weit eigensinnig, etwas sensibler als die Schnauzer Rassen, es gibt immer wieder mal welche mit schwachem Nervenkostüm und nicht umsonst sieht man bei der Deutschen Pinscher Initiative immer wieder Abgabe Pinscher die immer aus den selben Gründen abgegeben werden ( Problem mit Besuch, Fremden Menschen, Kindern, Hunden, bereits gebissen,... ). Vollkommen rassetypisch, weil überschätzt. Ich find die Beschreibung der Rasse auf der Notseite, oder die man unter "Rasse des Monats" oder so beim VDH findet ganz gut.
Aus dem selben Grund empfehle ich bspw auch die größeren Schnauzer nicht. Mittelschnauzer und Deutscher Pinscher sind nah miteinander verwandt, war mal die selbe Rasse nur anderer Fellschlag.
Die beiden Mittel Varianten ticken schon auch anders als bspw die beiden Zwergvarianten, sind insgesamt einfach weniger Begleithund, mehr kerniger Wachhund mit sehr sensiblem Gespür für Stimmungen und Neigung sehr vieles fein zu analysieren was der Mensch so tut.
Brauchen also allein von der Art her ein anderes Maß an Führung als bspw Zwergpinscher oder Zwergschnauzer. Diese beiden Schläge haben ebenfalls viel von der Rasse, wurden jedoch stärker zum Begleithund selektiert und passen grad als Anfänger oder wenn man es ne Spur leichtführiger haben möchte einfach besser.
Westies wären vom Wesen her eigentlich ne gute Richtung, aber die sind halt leider alles andere als gesund.
Daher lieber den Cairn Terrier anschauen, die sind sehr eng miteinander verwandt da der Westie aus den Cairns vorging, jedoch deutlich gesünder.
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Cairn Terrier finde ich auch super 🥰.
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Border Terrier hätt ich auch gerne.
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Wie würde ein Schipperke passen?
Wenn nicht, warum nicht, würde mich wirklich interessieren.
Finde die kleinen Belgier ziemlich toll, so optisch 😊
Ich kenne keinen persönlich.
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Schipperke stand bei mir ganz oben auf der Liste, lediglich umständehalber mußte ich dann noch mal ganz neu umschwenken.
In aller Kürze: Die Rasse ist zwar unter den Hütehunden gelistet, in Wirklichkeit handelt es sich aber eher um einen kurzhaarigen Spitz, sowohl im Wesen als auch im Aussehen.
Leider eine hierzulande äußerst seltene Rasse, aber definitiv einen Blick wert, wenn man einen großen Hund im kleinen Format sucht!
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