Mein Freund und ich werden uns nicht einig. Gibt es sowas wie "Frauenhunde" und "Männerhunde"?
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mein Mann ist auch so ein typischer "harter" Kerl
Unser "kleinster" Hund war ein Dackel - und mein Mann und das Dackeltier waren das perfekte Team. Er ging voll Stolz und lässig mit dem Dackeltier voraus
Wundert mich gar nicht. Zeigt nur, dass dein Mann Geschmack hat. Wer mal einen Dackel in Aktion gesehen hat weiß, dass die meisten Männer denen nicht im Ansatz das Wasser reichen können.
Zumindest habe ich noch keinen Mann mit einem Messer in eine enge Bärenhöhle kriechen sehen, nur um sich zum Spaß mit dem Bär anzulegen.ach, an Selbstüberschätzung leiden schon viele Männer
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Hi
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Ich finde gar nicht, dass man das so verallgemeinern kann. Hier wird sich auch nicht jeder davon freisprechen können, sich bei der Hundewahl anfangs aufgrund der Optik objektiv vergriffen zu haben oder begeistern zu lassen und bei einigen wird sich das Leben auch nur deshalb dahin entwickelt haben, wo es heute ist.
In meinem Freundeskreis habe ich einige Leute, die gewiss kein Ego-Problem haben, die mehr für einen Schäferhund schwärmen als für einen Havaneser. Darunter Doktoren, Sportler und sehr erfolgreiche Leute die total zufrieden mit sich sind, aber einfach überhaupt keine Erfahrung haben und mit Begriffen wie Wachtrieb, Jagdtrieb, Ausbildbarkeit, Verträglichkeit und co auch (noch) gar nichts anfangen könnten. Hundehaltung ist am Ende genauso ein Lernprozess wie alles andere im Leben.
Wichtig ist einfach, dass man sich als erwachsener Mensch aufklären lässt und auch ein einsehen findet oder bereit ist, sich mit allen Konsequenzen der getroffenen Verantwortung zu stellen. Also je nach Hundetyp Umzug, neues Hobby, viel Lehrgeld investieren.
Sich darüber lustig zu machen, dass man nicht als Meister von Himmel fällt lässt jedenfalls tief blicken.
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Mit der Einstellung sollte sich dein Freund besser einen Sportwagen kaufen und kein Lebewesen halten.
Ich würde auch sagen, rote Flagge, sowohl für deinen Hundewunsch wie auch für den Partner.
Ein Männchen dessen Ego so fragil ist das die Körpergröße und Gefährlichkeit (Anhand der Optik) entscheidend ist für eine Anschaffung vertraut meistens auch auf die "gute alte", notfalls mache ich den Alphagriff und hau eine drüber, weil ein Hund der gefährlich aussieht kann so was natürlich ab..
Emanuela (andere Kommentare gingen auch in die Richtung, aber nicht so extrem wie bei dir)
Wow, sind wir mal wieder an diesem Punkt, wo munter auf nicht anwesende Dritte eingedroschen und sogar zur Trennung geraten wird (wie auch in dem Partner hat Welpenblues Thread)?
Klar, in einem Hundeforum wenig überraschend, dass bei entweder/oder Hund über Partner gestellt wird.
Man sollte nicht vergessen, dass er erst 22 und hundeunerfahren ist. Da darf er in Bezug zu dem Thema auch noch unreif sein und lernt hoffentlich dazu, wenn er dann mal live Berührungspunkte mit dem Thema hat.
Huskies solltet ihr gleich vergessen. Die würde ich nichtmal geschenkt haben wollen.
Ach komm, was hast du gegen Huskies? Sind doch tolle Persönlichkeiten. Klar, muss man natürlich auch mögen.
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Es wurde doch auch alles gesagt, aber offenbar noch nicht von jedem…
So ist das eben in Foren und nein, wir verbieten keine Antworten, nur weil bereits x Antworten (mit einem aehnlichen Inhalt) geschrieben wurden..
Aber vielleicht wäre ein kleiner Ordnungsruf ja drin, wenn es um irgendwelche wilden und übergriffigen Vermutungen und Ratschläge gegenüber Menschen geht, die hier nicht mal aktiv mitlesen.
Hier tummeln sich anscheinend so einige red flags, nicht nur der Partner mit dem vermeintlichen Ego-Problem.
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Interessant finde ich, dass hier doch im Großen und Ganzen hauptsächlich Frauen schreiben, aus Sicht der Frau, über ihre Männer. Ich würde dazu gern einige Männer hören, die tatsächlich gern Kleinpudel und Co nehmen wollen, ohne vorher erst über Boxer etc. nachzudenken.
Mein Mann ist auch jemand, der gern mehr Hund haben will. Große Hunde sind einfach robuster, mal rein physisch betrachtet. Trotzdem hätte er auch nichts gegen meine Wahl gehabt (Lagotto), wenn ich ihn denn damals bekommen hätte. Niedlich findet er nämlich auch toll. Sein Traum wäre ein Neufundländer, aber nicht, weil groß und schwarz, sondern weil es ein guter Wasserhund ist und wir gern am Wasser Urlaub machen. Gut, ich gebe zu, er hat sich nie näher damit auseinander gesetzt, da am Ende eh ich entscheide, welcher Hund einzieht. Aber ja, er würde sich vermutlich nie von sich aus nen Bolonka nehmen (obwohl er ihn dann garantiert total niedlich fände und auch null Problem hätte mit ihm rauszugehen). Und so ganz grundsätzlich denke ich, dass unsere Gesellschaft noch längst nicht so weit ist, dass es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt. Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn "man" halt lieber nen großen Hund haben will. Ich mag halt auch kein Langhaarhund ... na und?
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Ich finde gar nicht, dass man das so verallgemeinern kann. Hier wird sich auch nicht jeder davon freisprechen können, sich bei der Hundewahl anfangs aufgrund der Optik objektiv vergriffen zu haben oder begeistern zu lassen und bei einigen wird sich das Leben auch nur deshalb dahin entwickelt haben, wo es heute ist.
Meiner Meinung nach macht es aber nen Unterschied, ob man eben einen Hund optisch ansprechender findet, oder pauschal in "Männerhunde" und "Frauenhunde" unterteilt. Und das ist der Punkt, den ich ziemlich daneben finde.
Wenn jemand, der keinen Plan von Hunden hat, einfach nach Optik geht und auf Grund dessen sagt, welchen Hund er gerne hätte, ist das das eine. Aber wenn man behauptet, es wäre bewiesen, dass es Rassen gäbe, die für Männer besser geeignet sind und welche, die für Frauen besser geeignet sind, finde ich persönlich das schon schwer daneben 😅
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Ich finde gar nicht, dass man das so verallgemeinern kann. Hier wird sich auch nicht jeder davon freisprechen können, sich bei der Hundewahl anfangs aufgrund der Optik objektiv vergriffen zu haben oder begeistern zu lassen und bei einigen wird sich das Leben auch nur deshalb dahin entwickelt haben, wo es heute ist.
Meiner Meinung nach macht es aber nen Unterschied, ob man eben einen Hund optisch ansprechender findet, oder pauschal in "Männerhunde" und "Frauenhunde" unterteilt. Und das ist der Punkt, den ich ziemlich daneben finde.
Wenn jemand, der keinen Plan von Hunden hat, einfach nach Optik geht und auf Grund dessen sagt, welchen Hund er gerne hätte, ist das das eine. Aber wenn man behauptet, es gäbe Rassen, die für Männer besser geeignet sind und welche, die für Frauen besser geeignet sind, finde ich persönlich das schon schwer daneben 😅
Ja, und die damit einhergehende Abwertung der "Frauenhunde". Das ist das was mich dran stört und zwar sowohl, dass hier Rassen unterschätzt werden, wie auch die simple Tatsache, dass das Frauen-xyz in dem Kontext mal wieder für weniger gut, schwächer, schlechter steht. Männerhunde sind ja scheinbar gelehriger als Frauenhunde...........
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Geht doch mal in die Parks in Mitte, FHain und so und schaut euch mal die Hunde da an.
Ich persönlich finde, dass gerade in Berlin viele Kerle mit genau den Rassen rumlaufen, die du dir vorstellen kannst.
Frenchis sieht man hier natürlich viel, aber auch die kleinen Wuschel, Doodle Mixe, je nach Bezirk sehr viel Kleines aus dem Tierschutz, Teckel boomen gerade wieder und die kleinen Spitze und Terrier auch.
Da wandelt sich auch gerade viel in der Stadt weil die Leute ihre kleinen Hunde zunehmend auch gern mitnehmen statt Zuhause zu lassen und dann mit Tasche oder Rucksack unterwegs sind. Mir gefällt die Entwicklung, die ich hier sehe sehr und profitiere da selbst mit meinem Hund, der nicht gut alleine bleibt, total von.
Die Leute hier wirken idR alle sehr happy mit ihren kleinen Hunden - vielleicht hilft das deinem Freund, das mal zu sehen und auch zu erleben, wie viel einfacher das Leben in der Großstadt mit kleinem Hund ist?
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Ich finde gar nicht, dass man das so verallgemeinern kann. Hier wird sich auch nicht jeder davon freisprechen können, sich bei der Hundewahl anfangs aufgrund der Optik objektiv vergriffen zu haben oder begeistern zu lassen und bei einigen wird sich das Leben auch nur deshalb dahin entwickelt haben, wo es heute ist.
Meiner Meinung nach macht es aber nen Unterschied, ob man eben einen Hund optisch ansprechender findet, oder pauschal in "Männerhunde" und "Frauenhunde" unterteilt. Und das ist der Punkt, den ich ziemlich daneben finde.
Wenn jemand, der keinen Plan von Hunden hat, einfach nach Optik geht und auf Grund dessen sagt, welchen Hund er gerne hätte, ist das das eine. Aber wenn man behauptet, es wäre bewiesen, dass es Rassen gäbe, die für Männer besser geeignet sind und welche, die für Frauen besser geeignet sind, finde ich persönlich das schon schwer daneben 😅
Ich sag nur 22, erste Überlegungen zum ersten eigenen Hund, Lernprozess
Das daraus einige charakterliche Abgründe ableiten, aus paar Zeilen interpetiert die der junge Mann nicht mal selbst geschrieben hat, das finde ich bedenklicher.
Meine Güte was für Vorurteile/Schubladendenken ich alles schon hinter mir gelassen habe in meinem Leben - längst nicht nur auf Hunderassen bezogen.
Wenn ich alle mal notieren würde, gäbe ich das Bild einer krass üble Type ab. Da kann ich ja froh sein das sich überhaupt jemand noch mit mir abgibt.
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Ich würde dazu gern einige Männer hören, die tatsächlich gern Kleinpudel und Co nehmen wollen, ohne vorher erst über Boxer etc. nachzudenken.
Ich habe so einen Mann Zuhause
Dazu habe ich ihm gerade auch ein paar Fragen gestellt, die ich hier nun eintippen darf.
Also herr Mann wieso magst du kleine Hunde?
Vorrab mein Mann wuchs mit Boxern auf - käme ihm niemals selbst ins Haus.
So erst mal zählte er die pragmatischen Dinge auf
1. Sie sind günstiger
2. einfacher mitzunehmen (auch im Verletzungsfall einfach tragen/oder wenn alt dann Rucksack, hundewagen und kann so immer mit)
3.tut einem nicht so weh beim Raufen
4. braucht weniger Fleisch
So und ansonsten sagte er, dass er da absolut nicht denkt ein kleiner Hund sei weniger Hund. Kommt auf die Rasse an, die man sich holt.. Egal ob die nun groß ist oder klein. Er sagt Ella reicht für 5 Hunde mit ihren 6kg
(außerdem reicht ihm schon eine große Frau )
Oh und noch ein Spruch von ihm: Ein kleiner Mann ist auch nicht weniger Mann als ein großer.
Und er denkt da auch an die Gesundheit: Bsp: Boxer waren bei ihm immer viel krank, er legt Wert drauf, dass der Hund gesundheitlich gut aufgestellt ist und einfach praktisch bleibt.
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