Weichteilsarkom auf der Pfote

  • Sie hatte 2022 (also ca ein halbes Jahr später) einen winzigen Mammatumor, den ich auch sofort herausoperieren ließ. Juni 2023 kam ein Milztumor (Zufallsbefund bei der Voruntersuchung zur Zahnreinigung) - Milz entfernt (zwei noch sehr kleine Knubbel.

    Im August 2023 musste ich sie dann einschläfern lassen - leider sehr großer Lebertumor.

    Das waren also fast zwei Jahre nach dem Weichteilsarkom. Das Laborergebnis nach dem Sarkom war vielversprechend, er konnte damals komplett entfernt werden.

    Das war bei uns einfach Pech. Krank war sie nie.

  • Meiner hatte ein Plattenzellkarzinom,keine Metastasen.

    Ich wollte mich primär darauf beziehen das die Amputation der Zehen kein Problem ist.

  • Eine Frage die mir grad einfällt :

    Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde via OP der Tumor, oder ein Teil des Tumors (?) entfernt und untersucht. Wurde es bei Laboklin eingeschickt oder beim TA im Labor untersucht?


    So als Beispiel:

    Meine Hündin hatte mal einen Hauttumor. Via Feinnadelaspiration wurden melanozytäre Zellen gefunden, sprich man ging davon aus dass es ein Melanom war. Als der Tumor entfernt und zu Laboklin ins Labor geschickt wurde, kam raus dass es irgendein super seltener, aber gutartiger Tumor war.


    Frag das einfach deshalb, weil je nachdem wie genau verfahren wurde, der genaue Krebs vielleicht nicht 100 prozentig sicher ist.

    Wobei ich da dennoch nicht dran zweifeln würde.


    So oder so isses einfach sch***

    Ich wollte mit meinem letzten Post primär darauf hinaus dass es bösartigen Krebs gibt, und dann nochmal richtig richtig bösartigen Krebs. Und dass man in bestimmten Kreisen durchaus mehr drüber erfahren kann wie es sich so lebt mit Hund dem eine oder mehrere Zehen amputiert wurden.


    Ich würde da übrigens auch keine Ruhe finden und so schnell es geht nen Termin machen wollen.

  • Hallo, ich habe heute das Ergebnis der Op meins Schäferhundes 7 Jahre alt bekommen. Ein Weichteilsarkom 2 Grades, die TÄ meinte wäre nicht so gut, sie sprach dann noch von Amputation der Zehen des Beins. Und das ich es erstmal sacken lassen soll.

    Ich bin seit dem total verwirrt. Was heißt das ? Ist das Krebs ? Hatte das schon mal jemand ? Wie geht man da vor ? Wie ist die Lebenserwartung nach Amputation bzw. bringt das denn überhaupt was ? 😢


    Danke euch…

    Mit einem Sarkom Grad 2 ist nicht zu spaßen, und wenn ich hier einige Antworten sehe, dann weiß ich nicht, ob es sonderlich sinnvoll ist, hier viel und länger zu debattieren.


    Das aller allerwichtigste: Sofort einen Termin in einer Tierklinik mit Onkologie machen, es ist entscheidend, wie operiert wird. Bei Grad 2 gibt es gute Chancen, dass durch eine Amputation mit vollständiger Tumorentfernung und Einhaltung von mindestens 2,5 cm Schnitträndern die Lebenserwartung nicht verringert ist. Wird die OP verratzt, können die Heilungschancen auf fast Null verringert werden. Hier wurde ja schon operiert, gibt es eine Aussage zu den Schnitträndern?

  • Dieses „sofort“ bitte wirklich ernst nehmen. Mein Tierarzt hat damals, als das Sarkom entdeckt wurde, sofort alle weiteren Patienten nach Hause geschickt bzw den anderen absagen lassen und operiert.

    Seine Einschätzung war „Notfall, keinen weiteren Tag warten“.

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