Weichteilsarkom auf der Pfote

  • Perfekt gemacht mit dem Zitat :bindafür:


    er ist ein Altdeutscher Schäferhund von 47kg… das mit eventuell 3 Beinen und dann noch das Hinterbein was beginnende HD hat

    Da würde ich mir zwei Dinge anschauen: hat Dein Hund wirklich schon Idealgewicht, oder kann man da (langsam) auch noch was verbessern? Und ich könnte mir vorstellen, dass auch ein guter Physiotherapeut helfen kann, die richtigen Übungen für die Hinterhand und möglicherweise nach einer neuen OP auch für den ganzen Bewegungsapparat zu finden.

  • Habe jetzt einen Termin in Hofheim bekommen am 1.8 und einen am 19.7 in Haan ? Hofheim wurde uns von unserem TA empfohlen. Aber es ist noch so lange hin. Wäre euch das egal wohin ihr ginget ? Oder Hauptsache schnell einen Termin ?

  • Ich würde mir offenhalten, beide Termine wahrzunehmen. Absagen kann man immer noch.


    Meine Hündin hatte ein Sarkom auf dem Pfotenrücken und ich habe mir da tatsächlich mehrere, teils konträre Meinungen zu eingeholt.


    Für mich war echt wichtig, um dann am Ende zu einer Lösung zu kommen, mit der alle gut leben können. Bei uns kam aber erschwerend dazu, dass mein Hund (Labrador, also auch noch relativ gross und halbwegs schwer) schon 15 war und da die medizinisch korrekteste Lösung echt nicht die Lösung war, die für uns gepasst hätte. Einem Hund mit CES und dadurch sehr schwacher Hinterhand kann man ja nicht einfach mal noch die eine Vorderpfote amputieren, auch wenn das im Hinblick auf das Sarkom am cleversten gewesen wäre.

  • Sarkome können (müssen aber nicht) sehr rasch wachsen. Je früher man sie großflächig entfernt, umso besser. Jeder Tag kann zählen

  • Sarkome können (müssen aber nicht) sehr rasch wachsen. Je früher man sie großflächig entfernt, umso besser. Jeder Tag kann zählen

    Durchaus aber es besteht das Problem, wenn kein Experte dransitzt. Durch das "jeder Tag kann zählen" hab ich den Haustierarzt das Sarkom operieren lassen, mit drastischen Folgen. Ohne komplette Gliedmaßenamputation ist so eine Operation sehr aufwendig, weil ja in alle Ebenen mehrere Zentimeter zum gesunden Gewebe entfernt werden müssen. Kompetenter Chirurg/Chirurgin entscheiden nunmal oft bei einem Sarkom über Leben und Tot.

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