Würdet ihr euch heute noch einen "Kampfhund" ansch
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Ich würde mich immer wieder für einen Staff entscheiden. Hab mein herz an diese Hunde verloren, weil sie mir sowohl vom Äußeren als auch vom Wesen und ihrer Mimik (und und und) einfach super gefallen
Ich kann auch nicht behaupten, daß diese Rassen ein gesteigertes Aggressionspotential mit sich bringen. Unserer Mäusel sind andere Hunde sowas von schnurzpiepegal, mit manchen spielt sie, manche läßt sie links liegen. Aber niemals eine Form von Aggression.
Mausi hingegen wurde bereits 4 mal gebissen, und das ganz schön heftig, und seitdem reagiert sie auf fremde Hunde zwar nicht aggressiv, aber sie tendiert schon in die Richtung. Noch hab ich sie gut "unter Kontrolle", aber habe bereits eine Verhaltenstherapeutin diesbzgl. kontaktiert. Aber diese "Aggression" ist ja nicht angeboren, sondern hat sich aufgrund schlechter Erfahrungen und falscher Reaktion meinerseits herauskristallisiert. Das kann dir aber mit nem Bobtail oder egal welcher Rasse passieren. -
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Das kann dir aber mit nem Bobtail oder egal welcher Rasse passieren.
Klar.....wir reden hier ja auch lediglich von rassebedingtem Aggressionspotential...nicht von Pitbull = unverweigerlich Aggressiv wenn Erwachsen
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Kann ich definitv nicht bestätigen. Ich hab da immer das Bild vor Augen von meinem Dicken, wie er den Feldweg langtrabt und die kleine Zwergpinscherdame kläffte ihn andauernd an und zwickte ihm permanent in die eine Gesichtshälfte. Sie hat richtig Anlauf dafür geholt. Fand das zwar auch toll, wie cool mein Dicker da war, aber der hätte nur einmal schnappen müssen....dann hätte die Sache anders ausgesehen
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Zitat
Kann ich definitv nicht bestätigen. Ich hab da immer das Bild vor Augen von meinem Dicken, wie er den Feldweg langtrabt und die kleine Zwergpinscherdame kläffte ihn andauernd an und zwickte ihm permanent in die eine Gesichtshälfte. Sie hat richtig Anlauf dafür geholt. Fand das zwar auch toll, wie cool mein Dicker da war, aber der hätte nur einmal schnappen müssen....dann hätte die Sache anders ausgesehen
Die gleiche Situation hatte ich auch schon mit meinem Jackson und einem maennlichen Zwergpinscher.....der hat ihn versucht zu berammeln, zum Spielen aufzufordern....ihn genervt ohne Ende.........da haette auch ein einziger Schnapper gereicht um den Mini in die ewigen Jagdgruende zu schicken.
Ein paar Wochen spaeter hat mein Jackson dann einen Husky getoetet.
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Ja, ein Labbi hat ihn auch immer berammelt. Und frauchen steht nebendran und guckt zu. Ich lasse solche Sachen wirklich ungern von den Hunden selbst lösen.
Ich finde es allerdings schwer, Aggressionsverhalten wieder in den Griff zu bekommen, wenn ein Hund schon mal zugebissen hat. Vielleicht liegt das aber auch an mangelnder Erfahrung meinerseits in dem bereich... -
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Zitat
Ein paar Wochen spaeter hat mein Jackson dann einen Husky getoetet.Huh!? Hast das schonmal erzählt? Wenn ja, Link bitte :^^:
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Huh!? Hast das schonmal erzählt? Wenn ja, Link bitte :^^:
Bestimmt....aber das weiss ich heute nicht mehr wo ich darueber geschrieben hatte
In kurz.....damals hatte ich Jack erst ein paar Monate und hatte von Hundeerziehung etc, pp null Plan.
Jack verstand' sich mit allen Hunden, keinerlei Aggressionverhalten, null.....mit diesem besagten Husky verstand er sich auch recht ok, traf ihn immer im Park in der Nachbarschaft. Aus einem normalen Spiel wurde irgendwann etwas Ernsteres und ich trennte die Hunde (problemlos). Jack spiele dann mit ein paar anderen Hunden und ignorierte Husky.
Irgendwann dann stoppte er ploetzlich im Spiel abrupt ab......guckte nach dem Husky der 20 Meter entfernt irgendwo schnueffelte und stakste zielgerecht zu ihm hin. Ich bin dann auch aufgestanden und bevor ich gucken konnte hatte er sich den Husky gekrallt und nicht mehr abgelassen.......und ich stand hysterisch daneben und konnte absolut nichts tun......ein paar Minuten spaeter war der Husky tot
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Ich denke man muss das einfach unterscheiden. Grundsätzlich können nach einigen Generationen vernünftiger Zucht (niedriges innerartliches Aggressionspotential) die Problematiken eingedämmt werden. Leider ist jegliche Art von Zucht in den meisten deutschen Bundesländern verboten - somit tummeln sich die Vermehrer, die wild ihre Sokas aufeinander loslassen.
Das innerartliche Aggressionspotential hat auch nichts mit der hohen Reizschwelle zu tun. Menschen gegenüber besteht die bei Pits, Staffs und Bullis total, anderen Hunden gegenüber je nachdem. Jack zum Beispiel macht es auch null aus, wenn ihm zwei Ausstellungsdackel in den Lefzen und am Ohr hängen (so passiert), kleinere Hunde dürfen alles...
Schaut euch mal die Sokas im Berliner TH an, da steht bei so gut wie jedem, dass artgenossenunverträglich.. woran das liegt, steht in den Sternen, sicherlich zum Einen an der "durchdachten" Zucht, zum Anderen an evtl. schlechter Haltung, etc...
Gerade der Bullterrier wird ja nun auch "Gladiator unter den Hunden" genannt, aus dem einfachen Grund, dass sie einmalig arrogant sind und sich einfach nichts gefallen lassen (ziemlich lange schon, aber irgendwann reicht es den meisten) - das hat jetzt nichts mit innerartlicher Problematik zu tun, sondern einfach mit dem Wesen..
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Ich habe mich, als ich 3 Monate in London lebte, um einen ganz lieben Pitbull-Staff-Mix gekümmert. Das war wirklich ein KampfSCHMUSER
Die wusste gar nicht wieviel Kraft sie hat und hat mich gerne mal beim Schmusen umgeworfen.In London sind "Kampfhunde" extrem verbreitet und sehr beliebt. Jeder wollte "Maggy" streicheln und etwas über sie wissen. Wir sind auch problemlos U-bahn gefahren, ohne Maulkorb oder ähnliches. Nicht mal zahlen musste ich.
Ich frage mich, wieso es dort so problemlos möglich ist, einen solchen Hund zu halten. NIE hat jemand irgendetwas negatives gesagt oder Kind/Hund weggezogen
Einen eigenen würde ich mir, aus verschiedenen Gründen, dennoch nicht anschaffen.
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Ich habe mich, als ich 3 Monate in London lebte, um einen ganz lieben Pitbull-Staff-Mix gekümmert. Das war wirklich ein KampfSCHMUSER
Die wusste gar nicht wieviel Kraft sie hat und hat mich gerne mal beim Schmusen umgeworfen.In London sind "Kampfhunde" extrem verbreitet und sehr beliebt. Jeder wollte "Maggy" streicheln und etwas über sie wissen. Wir sind auch problemlos U-bahn gefahren, ohne Maulkorb oder ähnliches. Nicht mal zahlen musste ich.
Ich frage mich, wieso es dort so problemlos möglich ist, einen solchen Hund zu halten. NIE hat jemand irgendetwas negatives gesagt oder Kind/Hund weggezogen
Einen eigenen würde ich mir, aus verschiedenen Gründen, dennoch nicht anschaffen.
Mit Bullterrier und Staffordshire Bullterrier bist du dort noch lieber gesehen.. ihre "Nannies" für die Kids, durch ganz England bekannt als die perfekten Familienhunde..
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