Würdet ihr euch heute noch einen "Kampfhund" ansch

Jetzt hab ich noch mal ne Frage an die Experten... ich möchte ja einen Rotti. Der ist aber im eigentlich Sinne kein Kampfhund, stimmts? Der wurde ja nicht für Hundekämpfe gezüchtet sondern um Rinderherden zu treiben und zu beschützen. Ist also der soziale Part eher wie bei einem "Nicht-Soka"? Selbstverständlich werde ich mit ihm in die Hundeschule und ihn gut sozialisieren etc...

wir haben viele negative erfahrungen gemacht. und vor allem 2000/2001 als die massenhysterie ausbrach war kein zuckerschlecken.

Während der zeit mit püppi gabs entweder den richtigen spruch oder man stand drüber. für uns gab es in dieser zeit kein wenn und aber. heute aber wissen wir, was auf einen zukommen kann und haben das für uns ausgeschlossen.

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hallo woelfchen ,

ein rotti ist ein ganz normaler hund mit einer hohen reizschwelle und ein traumhund, wenn er erzogen ist, wenn nicht, wird es die hölle sein

gruß marion

Oki Ich werde mir Mühe geben. Fresse mich schon seit einiger Zeit durch Massen an Büchern und übe mit anderen Hunden (und meinen Katzen ) das gelernte umzusetzen.
Also mein schwarzer Kater kann schon Sitz und Männchen auf Befehl

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Schaut euch mal die Sokas im Berliner TH an, da steht bei so gut wie jedem, dass artgenossenunverträglich.. woran das liegt, steht in den Sternen, sicherlich zum Einen an der "durchdachten" Zucht, zum Anderen an evtl. schlechter Haltung, etc...

Oh man, jetzt hab ich mir grade die Seite vom Tierheim Berlin angeschaut, die haben da über 250 Hunde So grosse Tierheime gibts bei uns gar nicht Und die eigene Kategorie mit unzähligen Listis hat mich richtig traurig gemacht... Ich hoff, dass diese Sonderbestimmungen nicht auch noch bei uns überall eingeführt werden.

Oh da sind wirklich viele süße Hundis... :| Echt ein Jammer.
Jetzt aber noch mal zum Thema Listis... wenn ich genug Geld hätte um die erhöhten Kosten zu zahlen würde ich mir auch einen Listi anschaffen.
Bei uns ist der Rottweiler zum Glück nicht gelistet, und ich bin mir ziemlich sicher auch in Zukunft in Baden Württemberg bleiben zu können.

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Jetzt hab ich noch mal ne Frage an die Experten... ich möchte ja einen Rotti. Der ist aber im eigentlich Sinne kein Kampfhund, stimmts? Der wurde ja nicht für Hundekämpfe gezüchtet sondern um Rinderherden zu treiben und zu beschützen. Ist also der soziale Part eher wie bei einem "Nicht-Soka"? Selbstverständlich werde ich mit ihm in die Hundeschule und ihn gut sozialisieren etc...

Der Rotti geht wie andere Rassen (Boxer, Bulldog etc.) auf den Molosser zurück. Ich verstehe immer noch nicht as dieses "Soziale Part eher wie bei einem Nicht-Soka" bedeuten soll. Es gibt keine einzige Studie, die entsprechendes Verhalten gegenüber Artgenossen belegt, wohl aber etliche Studien, die ihnen - bei entsprechender Haltung und Züchtung - absolute Verträglichkeit bescheinigen.

Bordeauxdoggen, Dogo Argentinos, Mastiffs etc. wurden auch nicht für Hundekämpfe gezüchtet, gelten dennoch als Listenhunde.

Und - man glaubt es kaum - selbst American Pitbulls ware ursprünglich "Rattenfänger", genau wie im deutschen Raum die Schnauzer.

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Der Rotti geht wie andere Rassen (Boxer, Bulldog etc.) auf den Molosser zurück. Ich verstehe immer noch nicht as dieses "Soziale Part eher wie bei einem Nicht-Soka" bedeuten soll. Es gibt keine einzige Studie, die entsprechendes Verhalten gegenüber Artgenossen belegt, wohl aber etliche Studien, die ihnen - bei entsprechender Haltung und Züchtung - absolute Verträglichkeit bescheinigen.

Bordeauxdoggen, Dogo Argentinos, Mastiffs etc. wurden auch nicht für Hundekämpfe gezüchtet, gelten dennoch als Listenhunde.

Und - man glaubt es kaum - selbst American Pitbulls ware ursprünglich "Rattenfänger", genau wie im deutschen Raum die Schnauzer.

Ich meinte damit, ob man bei ihm auch eine "Unverträglichkeit" bzw. Desinteresse vermuten würde. Viele der Sokas Halter hier haben ja gemeint, dass ihre Hunde sehr gerne auf Menschen zugehen, Hunden gegenüber aber eher abgeneigt sind.

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Es gibt keine einzige Studie, die entsprechendes Verhalten gegenüber Artgenossen belegt, wohl aber etliche Studien, die ihnen - bei entsprechender Haltung und Züchtung - absolute Verträglichkeit bescheinigen.

Ich würd das auch so bestätigen, aaaber die "entsprechende Zucht" ist nunmal nicht ganz unproblematisch, da nicht erlaubt, oder nicht? Versteh mich nicht falsch, ich will eigentlich nicht sagen, dass die Aggression Artgenossen gegenüber rassenbedingt ist, ich denke eher "situationsbedingt". Soka-Babys werden nunmal öfters als andere Rassen von Möchtegern-Irgendwas angeschafft und dabei völlig die prägende Phase versaut. Dazu kommt eben die nicht geregelte Zucht.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ein Pit, Staff, etc. aus einer entsprechenden Zucht und mit der richtigen Aufzucht ein super sozialer Hund wird.

Woelfchen
Beim Rotti würde ich das jetzt nicht befürchten, wenn er aus geregelter Zucht kommt (steht ja nicht überall auf den Listen). Bei Second-Hand-Rottis muss man halt schauen.

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Woelfchen
Beim Rotti würde ich das jetzt nicht befürchten, wenn er aus geregelter Zucht kommt (steht ja nicht überall auf den Listen). Bei Second-Hand-Rottis muss man halt schauen.

Bei einem so großen Hund, der dann doch ein gewisses Gefahrenpotential aufweist, kommt bei mir wirklich nur ein gut sozialisierter Welpe aus bester Zucht ins Haus, damit ich ihn selbst prägen kann und er alles kennen lernt. Meine Katzen hab ich aus dem Tierschutz, aber da ist es nicht so schlimm, wenn sie eine Macke oder auch zwei haben, bei so nem großen Hund schon...
Zudem möchte ich den Hund natürlich auch an meine Katzen gewöhnen, das ist bei Welpen auch einfacher als mit einem erwachsenen Hund, der sie eventuell erstmal als Beute ansieht. Also bei uns steht er nicht auf der Liste und in vielen anderen Bundesländern auch nicht. Und falls ich doch mal dort hin ziehen sollte mit Rotti, gibts immer noch den Wesenstest, die meisten Bundesländer bieten sowas für den Rotti ja an (Klasse 2 oder sowas).