Überraschung: Welpe! Was jetzt?

  • Das ist so vielschichtig einfach : schlimm


    Für den Hund möchte ich dich fragen: kannst du ihm Pflegestelle sein?

    Für die Freunde: Bring ihn denen zurück!

    Für den Hund: occcccchhhhhh mennnnnooooo

    Für dich: das ist nicht dein Hund, du hast ihn dir nicht gekauft, bring ihn ins Tierheim


    Ganz blöde Situation und ganz herzliches Beileid für deinen Verlust.

  • Warum kümmert es dich ob einer deiner Freunde den Hund will? Die hat das doch schließlich auch nicht interessiert ob du den Hund willst? Und das:

    Wenn dann vermutlich eher aus Verantwortungsbewusstsein und schlechtem Gewissen dem Kleinen gegenüber. Aber das sind die falschen Gründe.

    sind wirklich völlig falsche Voraussetzungen um sich für 10 oder noch mehr Jahre einen Hund ans Bein zu binden. Und du brauchst da am allerwenigsten ein schlechtes Gewissen haben, die Sache haben doch ganz andere Menschen verbockt, nicht du.

  • Ich bin einfach so hin und her gerissen. Will ich ihn behalten? Ich weiß es nicht. Wenn dann vermutlich eher aus Verantwortungsbewusstsein und schlechtem Gewissen dem Kleinen gegenüber. Aber das sind die falschen Gründe.

    Das sind zudem auch unnötige Gründe. Übers Tierheim wird ein Welpe ganz schnell ein neues Zuhause finden, da musst Du Dir gar keinen Kopf machen.

    Ich versteh all Deinen Ärger und die Trauer und Wut und auch die Zweifel. Falls Dir eine weitere Stimme in der Richtung hilft: den Welpen abzugeben ist eine völlig legitime Option, damit schadest Du weder dem Hund, noch der Freundschaft. Im Gegenteil, gerade bezogen auf die Freundschaft müsste ich mir klar machen, falls ich den Hund behalte, etwaige "Fehler", Mängel in der Aufzucht, im Wesen, in der Gesundheit zu akzeptieren und auch bei allen z.B. Folgekosten keine Bitterkeit übrig zu behalten den Freunden gegenüber, die einen Vermehrerwelpen gekauft haben. Das fände ich gar nicht so einfach.

  • Das heißt sie haben in deinem Namen auch noch einen Vermehrer unterstützt obwohl du das niemals nicht (v.a. vermutlich nicht bei ner Rasse wie dem Aussie bei dem es schon echt wichtig ist woher der kommt) so gemacht hättest. Ganz großes Kino!

    Ich drück dich aus der Ferne falls du das möchtest.

  • Wenn dann vermutlich eher aus Verantwortungsbewusstsein und schlechtem Gewissen dem Kleinen gegenüber.

    Deine dir aufgebürdete Verantwortung nimmst du auch wahr, wenn du möglichst schnell dafür sorgst, daß er an Menschen vermittelt wird, die sich zu diesem Zeitpunkt wirklich einen Welpen wünschen.


    Das schlechte Gewissen sollten deine Freunde haben.

  • Mein herzliches Beileid zu dem schrecklichen Verlust.

    Ich würde den Hund möglichst schnell wieder abgeben, solange es noch geht. Unglaublich diese Freunde, da braucht man keine Feinde. Sollte sich ein halbwegs empathischer Mensch darunter befinden, der nur mitgemacht hat, weil er überstimmt wurde, würde ich losfahren und ihm den Welpen in die Hand drücken, ansonsten zum Tierheim fahren. Oder google mit der Telefonnummer, die Du bekommen hast, vielleicht lässt sich die Adresse des Züchters herausfinden, es könnte auch sein, dass der Züchter extra nicht ans Telefon geht, weil er eingeweiht wurde

  • Tut mir leid für diese unglaublich unsensiblen, gedankenlosen und auch unverschämten Freunde. Es mag gut gedacht sein, aber der Umgang mit dem Feedback ist absolut gemein, grausam und unnötig. Egal ob Sache oder Lebewesen, wenn das Feedback zu einem Geschenk negativ ist, dann redet man kein schlechtes Gewissen rein, sondern entschuldigt sich, macht klar das die Intetion gut war, macht meinetwegen noch den Angebot es zu versuchen, aber so erpresserisch ranzugehen von wegen ´dein Mann hätte ihn behalten´, dass ist unverschämt.


    Ich finde du hast völlig richtig reagiert und ich muss echt sagen Hut ab, ich bin so eine bekannte ´Fake it´ und hätte wahrscheinlich mich ´wahnsinnig gefreut´ nur um danach wütend und traurig und doppelt wütend zu sein.


    Ehrlich gesagt, mein erster Gedanke war auch ihn bei der Freundin abzusetzen die ihn gekauft hat, aber ja ich verstehe was du meinst. Es ist ein Lebewesen. Deine Freundin war herzlos genug ihn einfach gedankenlos zu kaufen und an jemand zu verschenken der ihn nie gewünscht hat offensiv und kund getan hat das sie ihn nicht will. Was macht sie mit einem Hund vor der Türe, der offensichtlich auch noch in bestimmten Dokumenten (?) auf dich namentlich läuft?

    Ich würde auch eine gute Nothilfe oder Tierheim anfragen.


    Viel Glück und natürlich noch mein Beileid

  • Was ich tun würde: Wenn ich ihn nicht will, ihm ein Zuhause suchen. Wird ja nicht so schwer sein, Leute zu finden, die so ein Flauschi unbedingt wollen. Ansonsten behalten, wenn ich ihn behalten will (mit einem älteren, "fertig" erzogenen Hund, der den Kleinen problemlos akzeptiert, würde ich wahrscheinlich dazu tendieren, das Ganze als Gelegenheit zu sehen). Mehr Möglichkeiten gibt es ja nicht. Was möchtest du denn (mal abgesehen von dem Ärger über deine Freunde)?

  • Also ich reite nochmal auf der Eigentumsfrage rum: mit welcher Befugnis wurde von wem der Hund für dich registriert?


    Jede behördliche Anmeldung dieses Welpen wird kompliziert.

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