Überraschung: Welpe! Was jetzt?
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Ich bin einfach so hin und her gerissen. Will ich ihn behalten? Ich weiß es nicht. Wenn dann vermutlich eher aus Verantwortungsbewusstsein und schlechtem Gewissen dem Kleinen gegenüber.
Schlechtes Gewissen ist keins der Gefühle, die Du Dir aufhalsen solltest.
Du bist nicht dafür verantwortlich, dass der Welpe da ist, sondern jemand anderer. Für das schlechte Gewissen und das Aufräumen dieser Mistaktion ist jemand anderer zuständig: die Person, die den Welpen angeschleppt und Dich zwangsbeglückt und unter Druck gesetzt hat.
Ganz ohne schlechtes Gewissen, würde ich es so sehen: der Welpe ist nicht mein Bier. Der geht zurück an den, der das verbockt hat. Alternativ ins Tierheim.
Ich lass mir doch nicht Probleme zu meinen machen, die nicht meine sind.
Warum soll ich das Chaos jetzt lösen?
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Ne absolut dämliche Aktion das Ganze, es tut mir unheimlich leid, dass du das mitmachen musst!
Allerdings sehe ich auch den Welpen als Leidtragenden der ganzen hirnlosen Aktion. Alleine deshalb könnte ich ihn nicht zu seinem Vermehrer zurückbringen und auch nicht einem der Freuden vor die Tür setzen. Wer weiß was dann aus dem Tierchen wird?
Für mich gäbe es eigentlich nur die Variante Tierheim oder einen seriösen Verein, der sich wirklich drum kümmert dass der Kleine ein passendes Zuhause findet und ihn nicht dem Nächstbesten mitgibt!
Oder eben als Pflegestelle bis zur Vermittlung behalten, ist für den Zwuck sicher stressfreier....
Alles Gute für dich!
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Mein herzliches Beileid zu Deinem Verlust
Zu deinen Freunden sag ich nix du weißt selbst das so eine Aktion echt Mist ist.
Ihr beide tut mir echt leid, denn ihr seid die Leidtragenden. Ich würde den kleinen weder zum Züchter bringen, noch den Freunden vor die Tür setzen, denn es geht hier um ein Lebewesen.
Ich würde entweder ein Tierheim oder eben eine Nothilfestelle kontaktieren, denen die Situation erklären und mal schauen ob die Ideen haben. Möglicherweise kannst du für kurze Zeit als Pflegestelle fungieren, das musst du aber wollen.
Lass dir kein schlechtes Gewissen machen, du bist nicht für den Mist deiner Freunde verantwortlich.
Alles Gute für dich und den kleinen
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Nochmal ein herzliches Dankeschön für eure aufbauenden Worte.
Ich habe mich kurzzeitig wie ein Monster gefühlt, weil ich dieses wirklich niedliche kleine Wesen nicht von Herzen haben will. Aber ihr habt recht. Sowas ist eine riesige Entscheidung, sowas muss überlegt werden und es passt momentan einfach nicht. Ich fühle mich nicht bereit. Ich werde null warm mit ihm.
Der Züchter hat mich vorhin zurückgerufen, aber ne, kannste vergessen. Ich habe ihm erklärt was passiert ist und seine Aussage war allen Ernstes "keine Reklamation". Ich meine, was? Bin froh dass er so direkt war, sonst hätte ich vielleicht den Fehler gemacht und den Welpen dorthin zurückgebracht.
Ich werde den Knirps noch bis Montag behalten und mich dann im Tierheim erkundigen.
Meine Freunde sind alle sauer auf mich, was schon etwas weh tut. Eine Freundin ist ein bisschen einsichtig, aber bei der Sache helfen will mir keiner. Klar, ich könnte das Kleinteil einfach jemandem von ihnen vor die Türe setzen, aber wie schon einige geschrieben haben. Der Welpe ist genauso unschuldig wie ich und auch ein Leidtragender. Bin sehr enttäuscht.
Naja, es waren ursprünglich die Freunde meines Mannes, bevor es unsere gemeinsamen wurden. Scheinbar habe ich mich sehr getäuscht, das schmerzt.
Selbst vermitteln möchte ich ehrlich gesagt nicht. Ich überlasse das lieber den erfahrenen Menschen.
Ich freue mich, dass ich hier nicht auf taube Ohren gestoßen bin und auf Vorwürfe, das baut mich wieder ein wenig auf!
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Du machst das genau richtig! Und im TH ist er wahrscheinlich im Handumdrehen vermittelt.
Dir alles Gute!
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Telefonier doch mal mit „Aussies in Not“ unter Nennung des Vermehrers.
Vielleicht können die helfen.
Dass deine Freunde sauer auf dich sehen finde ich befremdlich. Ich würde mich an deren Stelle sooo doll schämen.
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Um schon mal Kontakt zu TH oder Nothilfe aufzunehmen, würde ich nicht bis Montag warten.
Daß die "Freunde" immer noch keine Einsicht zeigen ist beitter.
Hast du andere, eigene Freunde, die dich gerade mental unterstützen können?
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Nochmal ein herzliches Dankeschön für eure aufbauenden Worte.
Ich habe mich kurzzeitig wie ein Monster gefühlt, weil ich dieses wirklich niedliche kleine Wesen nicht von Herzen haben will. Aber ihr habt recht. Sowas ist eine riesige Entscheidung, sowas muss überlegt werden und es passt momentan einfach nicht. Ich fühle mich nicht bereit. Ich werde null warm mit ihm.
Der Züchter hat mich vorhin zurückgerufen, aber ne, kannste vergessen. Ich habe ihm erklärt was passiert ist und seine Aussage war allen Ernstes "keine Reklamation". Ich meine, was? Bin froh dass er so direkt war, sonst hätte ich vielleicht den Fehler gemacht und den Welpen dorthin zurückgebracht.
Ich werde den Knirps noch bis Montag behalten und mich dann im Tierheim erkundigen.
Meine Freunde sind alle sauer auf mich, was schon etwas weh tut. Eine Freundin ist ein bisschen einsichtig, aber bei der Sache helfen will mir keiner. Klar, ich könnte das Kleinteil einfach jemandem von ihnen vor die Türe setzen, aber wie schon einige geschrieben haben. Der Welpe ist genauso unschuldig wie ich und auch ein Leidtragender. Bin sehr enttäuscht.
Naja, es waren ursprünglich die Freunde meines Mannes, bevor es unsere gemeinsamen wurden. Scheinbar habe ich mich sehr getäuscht, das schmerzt.
Selbst vermitteln möchte ich ehrlich gesagt nicht. Ich überlasse das lieber den erfahrenen Menschen.
Ich freue mich, dass ich hier nicht auf taube Ohren gestoßen bin und auf Vorwürfe, das baut mich wieder ein wenig auf!
Mach Dir keinen Kopp deswegen.
Mein Mann und ich hatten uns meine jetzigen Jungs geholt. Kurz danach musste ich meinen alten Rüden einschläfern lassen und ein paar weitere Monate später starb mein Mann.
Ich habe den Jungs lange Zeit übelgenommen, dass sie leben durften und mein Mann und mein Seelenhund nicht. Völlig irrational, aber so sind Gefühle nun mal.
Ich hab die Jungs natürlich trotzdem gut versorgt, aber eben nicht so liebhaben können, wie sie es verdient hatten. Und das ist auch eine Belastung, die man in der Situation nicht brauchen kann.
Wenn Du den Welpen nicht mit ganzem Herzen aufnehmen kannst, dann such ihm ein neues Zuhause. Das ist ja auch eine Form von Verantwortung tragen. Und gewollt oder nicht, aber nun hast Du den Welpen nun mal. Ich finde es toll, dass Du Dich darum kümmern willst.
(Ich könnte aber auch verstehen, wenn er Dir in den nächsten Tagen ans Herz wächst.)
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Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung diesen Thread zu erstellen und dir hier ein bisschen Rückhalt und Verständnis abzuholen, wenn auch von "unbekannten" Leuten aus dem Internet.
Ich denke wir Hundemenschen sind uns alle darüber einig, dass Tiere nicht verschenkt werden sollten (außer die beschenkte Person weiß davon und hat ihre Zustimmung gegeben, weiß woher das Tier kommt usw). Bei dir tut es mir doppelt und dreifach leid, weil deine "Freunde" nicht nur meinten dir was Gutes damit zu tun, sondern dir dann auch noch mit Vorwürfen daher kommen und den Welpen von einem absolut unseriösen Vermehrer geholt haben. Und das, obwohl du und dein Mann eben genau das nicht wolltet. Es ist einfach alles so so ärgerlich! Und die Uneinsichtigkeit auf Seiten deiner Freunde kommt noch obendrauf.Ich hoffe, du hast vielleicht noch ein paar andere Freunde oder liebe Menschen in deinem Umfeld, die dich dahingehend besser verstehen können und nicht so vorwurfsvoll reagieren und deinen verstorbenen Mann auch noch mit reinziehen. Auch wenn ich deinen Mann nicht kannte, aus deiner Beschreibung heraus glaube ich kaum, dass er sich das für dich gewünscht hätte! Mein herzliches Beileid außerdem noch für diesen schweren Verlust. ♥
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Meine Freunde sind alle sauer auf mich, was schon etwas weh tut. Eine Freundin ist ein bisschen einsichtig, aber bei der Sache helfen will mir keiner.
Naja, es waren ursprünglich die Freunde meines Mannes, bevor es unsere gemeinsamen wurden. Scheinbar habe ich mich sehr getäuscht, das schmerzt.
Kann es sein, dass diese Freunde den Aussi gerne als Erinnerung an deinen Mann hätten?
Nur halt ohne die Verantwortung und Arbeit die so ein Hund mitbringt.
Diese fehlende Einsicht, ist wirklich irritierend. Auch wenn es gut gemeint war, sollte ein erwachsener Mensch schon erkennen, dass ein Hund doch etwas anderes ist als ein schönes Fotobuch.
Ein Hund bringt Arbeit und Verantwortung und kostet auch noch viel Geld. Das kann man nicht einfach so jemanden anderen aufbürden, nur weil man selber meint, das wäre eine gute Idee.
Ja, du machst das richtig.
Setz dich mit dem Tierheim in Verbindung.
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