Übertreibe ich?

Nein, du übertreibt nicht.

Zu der würde ich nie wieder gehen, so ein Verhalten geht gar nicht.

Ich würde auch wechseln. Ich habe mal eine Tierärztin gewechselt, weil sie grundlos motzte, ich soll meinen Hund richtig festhalten, um zwei Sekunden später rumzuschreien, dass ich meinen Hund erwürge. Er lag ruhig auf dem Tisch, ich hatte nichts geändert. Sie hatte so ihre Launen, sowas kann ich nicht ab. Ich bin immer freundlich, mein Hund ist freundlich, aber ich kann auch zurückblaffen, prompt war sie wie verwandelt, super freundlich. Kann sein, dass wir das geklärt hatten, aber ich habe trotzdem gewechselt, sowas muss ich nicht öfter haben.

Eine befreundete Nachbarin geht nach wie vor dorthin, kommt aber immer mal wieder heulend nach Hause. Im Umkreis von 15 km gibt es ca 30 Tierärzte für Kleintiere, man muss da also nicht hin.

Krass.

Mir zeigt das Beispiel, wie wichtig es ist, für sich und seinen Hund einzustehen und frühzeitig Grenzen zu ziehen.

Was mit meinem Hund geschieht, bestimme ausnahmslos ich. Der TA/TÄ macht mir Vorschläge, wofür ich natürlich dankbar bin, und meist schließe ich mich denen an. Manchmal bestehe ich auch auf Untersuchungen, die der TA unnötig findet, das Ergebnis hat mir aber bisher immer gezeigt, dass mein Bauchgefühl richtig war, was auch die TÄ anerkennend geäußert hat.

Alles wird mit mir abgesprochen, auch die Gabe von Leckerli.

Das mit dem Bellen ist sicher etwas, woran zu arbeiten wäre, genauso wie allgemeines Medical Training. Spitze schaukeln sich in ihrer Aufregung glaub ich auch gern mal hoch, da müsste man schon vorher eingreifen und den Hund begrenzen. Es hätte ihm vielleicht gut getan, eben nicht ohne Leine die ganzen Gerüche aufnehmen zu können und so zu überdrehen.

Erzieherisch wirkt niemand auf meinen Hund ein als ich, und den fasst auch keiner ohne Absprache an. Ich halte meinen Hund auch selbst, nicht die Assistierenden. Was die TÄ gemacht hat, ist in meinen Augen ein No-Go.

Ich würde immer erstmal das Gespräch suchen, bevor ich wechsle, besonders, wenn es nicht soviel TÄ gibt in der Umgebung. Ich würde sagen, wie übergriffig ich die Aktion empfunden habe. Die Reaktion der TÄ auf meine Äußerungen würde ich dann als Entscheidungshilfe nehmen, ob ich da wieder hingehe.

Ich bin , wie andere auch, zu tiefst schockiert über das Verhalten der TÄ Das geht einfach gar nicht. Du hast einen 17 Wochen alten Welpen … und selbst wenn er 17 Jahre wäre , na und? Es ist ein Hund und kein Roboter…

Ich glaube die hätte von mir nen paar Takte erzählt bekommen und ich würde sogar überlegen das mal der Kammer zu melden. Ja sie ist nicht handgreiflich geworden, aber so geht man doch nicht mit Patienten und deren Besitzer um…. Was ein ekelhaftes Verhalten.

Auch ich rate dir: wechsle den TA bist du einen gefunden hast, wo du dich wohl fühlst.

Ich rate dir ebenfalls den Tierarzt zu wechseln. Das Verhalten von der Tierärztin war übergriffig.

Dass ein junger Hund das Behandlungszimmer erkunden darf, finde ich völlig in Ordnung. Erziehungsmaßnahmen durch den Tierarzt sind aber fehl am Platz.

Bis vor 2 Jahren hätte ich noch gesagt, das diese Geschichte so nicht gewesen sein kann. Aber dann musste ich notfallmäßig mit Samson wegen blutigem Durchfall zu einem anderen Tierarzt. Da habe ich dann die Erfahrung machen müssen, das es tatsächlich solche Tierärzte gibt. Ich bin heute noch sauer und frage mich ernsthaft, warum da überhaupt jemand hin geht.

Also nein, du übertreibst absolut nicht. Dieser Tierarzt ist ein absolutes no go und ich persönlich würde hier zumindest eine Bewertung auf Google hinterlassen, die sich gewaschen hat, auch wenn ich sonst nicht so bin. Bitte dringend den TA wechseln.

Die hätte mich auch zum letzten Mal gesehen und eine schöne Google Rezension von mir.

Das Thema ist schon ein paar Tage alt, ich möchte aber noch etwas hinzufügen. Ich würde auch wechseln, das steht außer Frage. Was ich aber auch machen würde, ist dieser TÄ den Grund dafür ganz deutlich zu nennen. Denn so hat sie die Chance, etwas zu ändern. Tut sie das nicht, ist es ja ihr Problem.