Seltsam, (sehr) verschiedene Hundetypen zu mögen? Wie tickt ihr?

  • Wenn ich mir ansehe, welche Hundetypen ich habe, könnte man wohl sagen, dass man durchaus verschiedene Hundetypen mögen kann 🤭


    7 Alaskan Huskys

    4 Hounds

    1 Großpudel

    1 Bracken-Labbi-Mix

    1 Terrier-Mix


    (Da fehlen noch 4 der Alaskaner)


    Außerdem finde ich noch bspw Azawakh toll, oder auch diverse Laufhunde.


    Die Alaskaner sind meine absolute Traumrasse, aber es gibt noch viele andere, die ich auch toll finde und mir durchaus vorstellen könnte, dass solche iiiiirgendwann mal einziehen.


    Das einzige, womit ich tatsächlich gar nix anfangen kann, sind Hütehunde 😅

  • ...ACD, Kelpie...

    (...)

    Bei Hütis weiß ich nicht, ob ich langfristig der Typ dafür wäre, das müsste ich erst noch rausfinden.

    +

    Aber ich habe hier ja derzeit zB einen Hütehund und die Jagdhunde und ich kann mir ehrlichgesagt nicht vorstellen, dass man beides zeitgleich gleich toll findet und quasi überlegt, hmm Altdeutscher Hütehund oder doch lieber Großer Münsterländer?

    =

    Meine Frage ist beantwortet (und fällt so aus, wie ich vermutete)


    :D

  • Mein erster Hund war ein Schäferhund.

    Dazu kamen zwei Aussies.

    Sofern alles klappt, wird im Herbst ein Jagdhund dazu kommen.

    Ich liebe meine Aussies, sie sind unkompliziert und im Alltag recht easy aber ich wüsste nicht, warum ich mein Leben lang nur eine Rasse haben sollte oder nur einen Typ Hund.

    Nur, weil ich bisher Hütehunde hatte, darf es doch auch mal was anderes sein. Vielleicht liegt mir der Jagdhund ja mehr. Vielleicht auch nicht. Das weiß ich erst, wenn ich was anderes hatte.


    Aber ich verstehe auch, dass Menschen sagen, diese eine Rasse ist das, was mich glücklich macht. Völlig in Ordnung, cool wenn man das sagen kann.


    Ich für mich finde, das Leben ist zu kurz für nur eine Rasse, ich möchte auch mal was anderes 😁

  • Ergo, wenn jemand zwischen denen überlegen würde, würde ich entweder davon ausgehen, dass er die Rassen nicht kennt oder, dass er nicht vor hat dem Hund wirklich gerecht zu werden.

    Hm, aber wieso kann man ausschließlich einem gewissen Hundetyp gerecht werden? Ich könnte beispielsweise sowohl einem Molosser, als auch einem Mali ein angemessenes Leben bieten, wenn ich da Lust drauf hätte. Nicht jeder ist zwingend durch äußere Umstände an eine unflexibel festgelegte Lebensweise gebunden. Oder versteh ich deinen Punkt nicht?

  • Neala

    Dafür passt mein Lebensumfeld und meine Einstellung nicht (mehr).

    Oder anders gesagt: ich wäre zu faul für diese Art Hund. So nebenher sollte man diese Rassen besser nicht halten.

  • Es macht für mich auch einen Unterschied, ob grundsätzlich nach unterschiedlichen Hundetypen gefragt wird, oder nach 2 Vertretern unterschiedlicher ausgewiesener Arbeitsrassen :smile:


    Wobei auch das bei entsprechender Interessenlage und/oder Zeit machbar ist, mir fallen sogar Leute ein, die das haben und dem gerecht werden können.


    Hier wird kein Vollblutarbeiter einziehen. Auch wenn ich auch diese Typen mag. Aber ich will nicht jagen, nicht auf den klassischen Hundeplatz und mir auch keine Herde von irgendwas anschaffen. Trotzdem kann ich mir problemlos als nächsten Hund zu Momo z. B. einen Irish Terrier vorstellen.

  • Ich denke manchmal darüber nach, was hier wohl irgendwann nach Arielle als nächstes einzieht.

    Und ich schwanke da arg zwischen Gebrauchshunden und Jagdhunden.

    Vorrangig möchte ich auch den nächsten Hund als Spürhund ausbilden, da dies mein 2. Standbein werden soll.

    Im Moment mach ich ja auch gern Mondioring, aber ich weiß nicht, ob ich das zeittechnisch zukünftig alles so unter bekomm.

    Also wenn Mondio ja, dann wird’s nen Mali oder nen Riesenschnauzer. Wobei ja selbst die beiden Rassen total unterschiedlich sind. Ich mag einfach beide gern und jede Rasse hat ihre Vorzüge.

    Sollte ich aber Mondio den Rücken kehren, zieht es mich schon sehr in den Jagdhundesektor. Ich mach ja auch noch Zughundesport und würde dann das sehr gern vertiefen.


    Mal schauen, was die Zeit so bringt. Was sie definitiv nicht bringt, ist ein Hütehund.

    Und Stand jetzt hat zumindest eine Rasse mit Bart die Nase vorn 😉

  • Ergo, wenn jemand zwischen denen überlegen würde, würde ich entweder davon ausgehen, dass er die Rassen nicht kennt oder, dass er nicht vor hat dem Hund wirklich gerecht zu werden.

    Hm, aber wieso kann man ausschließlich einem gewissen Hundetyp gerecht werden? Ich könnte beispielsweise sowohl einem Molosser, als auch einem Mali ein angemessenes Leben bieten, wenn ich da Lust drauf hätte. Nicht jeder ist zwingend durch äußere Umstände an eine unflexibel festgelegte Lebensweise gebunden. Oder versteh ich deinen Punkt nicht?

    Mein GM möchte mit mir jagen gehen und dafür ordentlich ausgebildet werden. Dazu kostet die Jagd als Hobby allgemein sehr viel Zeit. Ist aber nicht schlimm, weil der GM oft mit kann. Alles Dinge mit denen der AH so gar nichts anfangen kann und der kann oft auch nicht mit aus verschiedenen Gründen. Der will an die Herde, mindestens aber passenden Hundesport. Rettungshundearbeit fand er klasse. Sowas wie Spaß-Schutzdienst könnte ich mir bei ihm auch sehr gut vorstellen. Nasenarbeit, die man mit dem GM theoretisch machen könnte, ist allerdings so gar nicht seins. Also klar, er macht das, aber es ist eindeutig nicht das wofür er brennt. Also alles Dinge mit denen der GM nichts anfangen kann.
    Gassi gehen findet der GM super, je länger desto besser. Und dabei in Ruhe schnüffeln und Hundedinge tun. Der AH findet das ziemlich unnötig, der würde viel lieber kurz gehen und dann mit mir irgendwas machen.


    Wie viele Stunden hat dein Tag so?
    Ach so, und dann sind meine Hunde am Liebsten immer um mich rum, also mehr Stunden am Tag reicht nicht. Ich müsste mich auch noch zweiteilen um beiden wirklich gerecht zu werden.

    Klar geht das irgendwie mit einem Mittelweg, aber eben weil die Hunde (meist Baldur) zurückstecken müssen und eben nicht genau das bekommen was sie eigentlich gerne hätten, sondern einen Kompromiss leben.



    Der Molosser in deinem Beispiel will daheim rumliegen und wachen, ein paar vergleichsweise kurze, gemütliche Gassitouren zwischendurch. Der Mali will seine Auslastung, der will ordentlich bewegt werden usw. Während du mit dem Mali beim Sport bist, ist der Molosser also alleine daheim oder wird auf den Hundeplatz mitgeschleift. Beim Gassi muss man Kompromisse machen usw.


    Wie du sagst, man kann beiden Rassen ein angemessenes Leben bieten, aber ihnen gleichzeitig wirklich gerecht werden.... eigentlich nicht. Ich sage nicht, dass das ausgeschlossen ist, aber meist passt es eher nicht so.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!